Wie die Stadt uns krank macht

Lärm, Hektik oder soziale Isolation: Das Leben in der Stadt gefährdet die psychische Gesundheit, allen voran sozialer Stress.

Eine graue Hausfassade eines Miethausblocks in einer Stadt in dem jeder isoliert lebt
​Risikofaktor Armut - nicht nur zu Hause, sondern auch in der Nachbarschaft. © Busà Photography/Getty Images

Die U-Bahn quietscht, rumpelt und schlingert durch das dunkle Tunnelsystem unterhalb von Berlin. Im Wagen versuchen die Fahrgäste, den Lärm des Zugs zu übertönen. Sie schreien in ihr Handy. Die Gespräche lassen sich kaum ignorieren. Schließlich steht man dicht an dicht gedrängt nebeneinander, und manch einer rückt einem enger auf die Pelle, als einem lieb ist. Und von draußen schieben sich immer neue Fahrgäste in den Wagen.

Wer sich seinen Weg durch den modernen Großstadtdschungel bahnt,…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Artikel zum Thema
Gesellschaft
Lärm, Dichte und Hektik: Städte bedeuten Stress. Dennoch zieht es Menschen zunehmend in Metropolen. Der Psychologe Mazda Adli erklärt, warum. ​
Gesellschaft
Wie fühlen wir uns, wenn wir S-Bahn fahren, und warum? Was macht die Fahrt angenehm? Stressforscher Mazda Adli über die Psychologie der S-Bahn.
Gesellschaft
Viele zieht es in die Städte. Aber bewirkt das urbane Leben Stress und welche Stadtplanung wäre die richtige? Drei Bücher widmen sich diesem Thema.
Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 9/2014: Richtig entscheiden
Anzeige
Psychologie Heute Compact 74: Depressionen bewältigen