Psychologie Heute Herr Walter, stellen Sie sich auf Partys überhaupt noch als Neurowissenschaftler vor?
Henrik Walter Natürlich. Damit habe ich überhaupt kein Problem, das ist mir nicht peinlich. Zugegeben, einige Leute reden mittlerweile etwas verächtlich über die Neurowissenschaft. Aber das ist die Minderzahl. Was mir eher auffällt, ist das große Interesse, das viele Menschen der Hirnforschung nach wie vor entgegenbringen.
PH Aber sind einige Einwände nicht doch berechtigt? Nehmen wir die bildgebenden…
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wie vor entgegenbringen.
PH Aber sind einige Einwände nicht doch berechtigt? Nehmen wir die bildgebenden Verfahren, mit denen man angeblich dem Gehirn bei der Arbeit zusehen kann. Ein berühmter Versuch hat gezeigt: Selbst ein toter Lachs weist im Scanner eine auffällige Hirnaktivität auf. Kann man so fehleranfällige Ergebnisse überhaupt vernünftig interpretieren?
WALTER Natürlich: In der Vergangenheit und auch noch heute wurden teilweise fragwürdige Ergebnisse veröffentlicht. Viele methodisch schlechte Arbeiten sind allerdings schon älter. Sie müssen bedenken: Als es mit der funktionellen Magnetresonanztomografie in den 1990er Jahren so richtig losging – da haben nur wenige die Technik wirklich verstanden. Außerdem waren kaum Geräte vorhanden. Wenn man sie als Forscher nutzen wollte, musste man sich hinten anstellen. In einer medizinischen Einrichtung stand vielleicht ein einziges MRT, und daran durften wir abends und am Wochenende arbeiten, wenn das ärztliche Tagesgeschäft erledigt war. Damals waren zehn, zwölf Versuchspersonen pro Studie schon viel.
PH Das war wahrscheinlich nicht gut für die Resultate.
WALTER Nein, war es nicht. Aber es war eine neue, aufregende Hightechmethode – und es war interessant und wichtig und auch relativ einfach, überhaupt etwas damit zu publizieren. Darunter waren dann auch viele Zufallsergebnisse. Erst mit der Zeit und insbesondere als sich dann neben Medizinern und Physikern auch in Statistik gut geschulte Psychologen für diese neue Form von Hirnforschung begeisterten, wurde der methodische Standard höher.
PH Hätten sich diese Startschwierigkeiten vermeiden lassen?
WALTER Dass nicht von Anfang an alles perfekt gelaufen ist, war unvermeidlich. Denn wenn auf einmal eine neue Technik zur Verfügung steht, wie in diesem Fall die funktionelle Magnetresonanztomografie, hat man zu Beginn keine Erfahrungswerte. Erst wenn man diese nach und nach gewinnt, kann man die Relevanz und Haltbarkeit von Effekten hinreichend sicher beurteilen. Insofern: Das war eine ganz normale wissenschaftliche Entwicklung.
PH Methodische Schwierigkeiten lassen sich beheben. Schwieriger ist es da mit grundsätzlicheren Vorwürfen. Manche Kritiker meinen, die Hirnforschung könne auf einige Fragen prinzipiell keine Antworten geben. Nehmen wir das sogenannte Qualia-Problem: Wie fühlt es sich für mich an, ich zu sein? Das können Sie durch einen Blick in meinen Kopf nicht erklären.
WALTER Diese These ist nicht neu. Schon 1872 hat der Arzt Emil Heinrich du Bois-Reymond zu dieser Frage gesagt: „Ignoramus et ignorabimus“, also: Wir wissen es nicht und wir werden es niemals wissen.
PH Und, hat er recht?
WALTER Gegenüber Unmöglichkeitsbeweisen bin ich prinzipiell skeptisch. Natürlich kann man behaupten, subjektives Erleben werde sich nie erklären lassen. Dafür gibt es einige ausgearbeitete philosophische Argumente, und sie laufen immer auf den gleichen Kerngedanken hinaus: Aus der Außenperspektive lasse sich die Innenperspektive niemals vollständig erklären. Aber selbst wenn das wahr sein sollte, frage ich: so what? Was wäre, wenn es möglich wäre, 99,9 Prozent des bewussten Erlebens begreiflich zu machen? Sollen wir aufhören zu forschen, weil ein unerklärbarer Rest bleiben könnte? Und was wäre, wenn wir diese Phänomene zwar nicht vollständig begreifen, aber erheblich beeinflussen können? Solche Fragen halte ich philosophisch für hochrelevant.
PH Noch ein Fall, in dem die Deutungsmacht der Neurowissenschaften zurückgewiesen wird, ist die Frage, ob wir Menschen einen freien Willen haben.
WALTER Tatsächlich sind die grundlegenden Probleme der Willensfreiheit logischer und metaphysischer Natur. Ob wir alle in unserem Handeln vollständig vorherbestimmt sind, lässt sich empirisch nicht herausfinden, Punkt. Dass manche Kollegen aus dem sogenannten Libet-Experiment abgeleitet haben, es gebe keinen freien Willen, ist schlicht und einfach falsch. Benjamin Libet hat nur gezeigt: Wenn jemand die Hand hebt, wird diese Handlung in einem bestimmten Hirnbereich schon gebahnt, bevor sie bewusst wird. Das sagt relativ wenig aus. Aber viele andere wichtige Fragen zum freien Willen lassen sich durchaus empirisch überprüfen.
PH Welche sind das?
WALTER Unser Altkanzler Gerhard Schröder hat 2001 in einem Interview mit einer großen Boulevardzeitung eine bekannte Stammtischforderung zum Thema Sexualstraftäter öffentlich proklamiert: Wegschließen, und zwar für immer! Diese Forderung ergibt nur dann Sinn, wenn Schröder glaubt: Verbrecher sind anders und können sich nicht ändern. Das wiederum lässt sich empirisch überprüfen: Sind sie wirklich so anders, wie Herr Schröder glaubt? Können sie sich tatsächlich nicht ändern? Und natürlich: Welche Ursachen hat ihr Verhalten – basiert es auf absolut freien Entscheidungen, oder sind diese durch Veranlagung und frühkindliche Erfahrungen wesentlich bestimmt? Und wenn, in welcher Ausmaß? Diese Fragen können Psychologen, Soziologen, aber eben auch Hirnforscher wissenschaftlich untersuchen. Die Ergebnisse haben eine hohe Relevanz für die Philosophie und unseren gesellschaftlichen Alltag.
PH 2004 haben elf Neurowissenschaftler in der Zeitschrift Gehirn und Geist ein Manifest zur Zukunft der Hirnforschung veröffentlicht …
WALTER … also erst mal: Dieses Manifest hat unter den Wissenschaftlern selbst niemand sonderlich ernst genommen.
PH Gut, aber heute beziehen sich trotzdem die meisten Neurokritiker darauf.
WALTER Es wirkt wie ein mentaler Virus, wie ein Mem. Wenn es erst einmal in der Welt ist und durch die Überträger, also die Medien, oft genug kopiert und verbreitet wurde, ist es aus den Köpfen nicht mehr rauszukriegen. Mit dem Libet-Experiment ist es genauso. Wenn Sie über Willensfreiheit sprechen, können Sie heute kaum vermeiden, es zu erwähnen – selbst wenn es die Diskussion darüber nicht weiterbringt.
PH In ihrem Manifest haben diese elf Neurowissenschaftler damals allerhand versprochen. Sie haben zum Beispiel in Aussicht gestellt, dass sich psychische Störungen bald mit zielgerichteten Medikamenten behandeln lassen würden. Nun, zehn Jahre später, sind solche verbesserten Psychopharmaka immer noch nicht in Sicht. Wie erklären Sie sich das?
WALTER In der Tat, in der Medikamentenforschung ist weniger herausgekommen, als vor zehn Jahren großspurig angekündigt wurde. Heute wissen wir: Die Psychopharmakologie steckt in einer Krise. Seit die letzten großen Innovationen auf den Markt kamen, die neuen Antidepressiva und atypischen Neuroleptika, sind Jahrzehnte vergangen. Vermutlich wird es niemals so sein, dass sich psychische Symptome mit speziellen Wirkstoffgruppen zielgerichtet beeinflussen lassen. Ich jedenfalls glaube kaum, dass man in 50 Jahren sagt: Sie haben dieses oder jenes spezifische psychische Problem, und da gibt es diese oder jene jeweils spezifische Substanz, die es lösen könnte.
PH Warum?
WALTER Das wäre zu einfach gedacht. Die meisten Überträgerstoffe und ihre Rezeptoren haben im Gehirn vielfältige Wirkungen in ganz verschiedenen Subsystemen, viele davon finden sich auch im Körper. Dadurch haben Medikamente auch Nebenwirkungen, genauer: unerwünschte Wirkungen. Nehmen Sie beispielsweise einen Serotonin-Wiederaufnahmehemmer: Der wirkt zwar unter Umständen gegen Depressionen – aber er kann Verdauungsstörungen auslösen, weil es auch im Darm Serotoninrezeptoren gibt. Oder er führt zu Ejakulationsstörungen. Und wenn Sie damit einen vorzeitigen Samenerguss behandeln wollen, wird die Nebenwirkung auf einmal zur erwünschten Wirkung. Die Vorstellung, dass es für die Stimmung ein ganz besonderes Molekül gibt, das nur auf diese und auf nichts anderes wirkt, ist nicht mehr als ein frommer Wunsch. Das ist übrigens generell so. Wenn die Werbung verspricht, ein Mittel habe eine tolle Wirkung, aber keine Nebenwirkung: Das sind Blendgranaten der Werbung, oder es ist schlicht gelogen.
PH Zehn Jahre nach dem Manifest der führenden Neurowissenschaftler haben Forscher um den Psychologen und Nervenarzt Felix Tretter in Psychologie Heute ein Manifest der reflexiven Neurowissenschaften veröffentlicht (siehe Heft 05/2014). Darin nehmen sie ausdrücklich Bezug auf ihre Vorgänger und stellen fest: Die großen Durchbrüche sind ausgeblieben. Und das liege vor allem an „Unzulänglichkeiten im Bereich der Theorie und Methodologie der Neurowissenschaften“. Stimmen Sie dem zu?
WALTER Erst einmal stelle ich die Gegenfrage: Was ist denn eine enttäuschende Bilanz für ein Gebiet wie die Neurowissenschaften? Zugegeben, wir können Schizophrenie nicht ohne Nebenwirkungen behandeln, wir können Alzheimer nicht heilen, es gibt keine Pille für jedes Lebensproblem. Aber wir können doch besser helfen als jemals zuvor. Und wenn man die Behauptung des Ausbleibens wissenschaftlicher Durchbrüche auf neurowissenschaftliche Forschung im Allgemeinen bezieht, ist die Aussage einfach falsch.
PH Es gibt also Erfolge?
WALTER Ja, die gibt es. Ein Beispiel ist die Optogenetik, eine in der Öffentlichkeit kaum bekannte neue Methode. Dabei handelt es sich um einen nobelpreisverdächtigen Fortschritt. Mit dieser Technik können Forscher lichtempfindliche Moleküle mit genetischen Tricks direkt in Nervenzellen einbringen. Und über Lichtsignale lassen sich dann spezifische Neurone an- und ausschalten. Dadurch können wir heute im Tierversuch Experimente umsetzen, die wir uns vor zehn Jahren noch nicht richtig vorstellen konnten. Das verbessert auf jeden Fall das Verständnis des Gehirns dramatisch.
PH Das ist aber erst einmal Grundlagenforschung. Wie sieht es in den Bereichen aus, die direkt Patienten zugutekommen?
WALTER Auch da gibt es Fortschritte. Die tiefe Hirnstimulation würde ich in der klinischen Neurowissenschaft als eine wesentliche Neuentwicklung bewerten. Ärzte setzen dieses Verfahren zum Beispiel ein, um Bewegungsstörungen zu behandeln, etwa das typische Zittern bei Parkinson. Den Patienten werden dabei Elektroden eingesetzt, die elektrische Impulse ins Gehirn abgeben. Und die Liste lässt sich fortsetzen. Multiple Sklerose können wir heute deutlich besser behandeln als vor zehn Jahren, dank Erkenntnisfortschritten in der Neuroimmunologie. Da auch Grundlagenwissenschaften Neurowissenschaften sind, halte ich einen generellen Pessimismus für unangemessen.
PH Die Autoren um Felix Tretter meinen auch, ein grundlegendes Problem der Hirnforschung sei, dass die beteiligten Forscher zu selten einen Schritt zurücktreten, etwa um ihre philosophischen Vorannahmen zu hinterfragen. Beobachten Sie Ähnliches?
WALTER Ja und nein. Generell ist es sicher richtig, dass sich Neurowissenschaftler wenig mit philosophischen Fragen beschäftigen, auch wenn es inzwischen mehr und mehr Institutionen gibt, in denen genau das geschieht, wie etwa in der Berlin School of Mind and Brain. Allerdings ist es ein Irrglaube, zu meinen, die Neurowissenschaft würde qualitativ besser, wenn Neurowissenschaftler mehr philosophieren. Echte philosophisch relevante Durchbrüche werden wir meiner Ansicht nach nur durch neurowissenschaftliche Topforscher erleben, die in der Lage sind, auch theoretisch zu denken, und damit indirekt philosophisch relevant werden. Was kritische Neurowissenschaftler dagegen zu Recht kritisieren, ist ein Zuviel an schlechter Philosophie, ein Zuviel an philosophisch naiven vollmundigen Aussagen ohne ein solides Grundwissen über philosophische Theorien und Argumente.
PH Erleben Sie Neurowissenschaftler denn als kritikfähig?
WALTER Ich habe schon den Eindruck, dass viele Vorwürfe ernst genommen werden. Grundsätzlich glaube ich, dass Hirnforscher als Naturwissenschaftler geübt darin sind, Fehler zuzugeben. Das gehört einfach zum Beruf, man arbeitet in der Regel ja an ganz speziellen Fragen, die man lösen will. Und wenn sich eine Antwort zehn Jahre später als falsch herausstellt, muss man eben zugeben: Okay, was ich früher geglaubt habe, ist aus heutiger Sicht offensichtlich falsch. Dieses natürliche Selbstkorrektiv gibt es, und es ist ein großer Vorteil empirischer Wissenschaft. Das ist in der Philosophie anders. Dort sind die Fragen weniger kleinteilig – und weil es eben oft ums große Ganze geht, beharrt man stärker auf seiner Meinung und orientiert sich weniger an Fakten.
PH Philosophen bemängeln auch, dass es keine allgemeine Hirntheorie gibt. Wofür braucht man die überhaupt?
WALTER Für die praktische Forschung muss man nicht unbedingt eine Vorstellung davon haben, wie das Hirn als Ganzes funktioniert. Aber wenn wir vernünftig über Neurowissenschaft nachdenken wollen, etwa in einer Neurophilosophie in der Tradition der Aufklärung, wird das mit einer solchen Theorie sehr viel einfacher. Ein allgemeines Gedankengerüst, mit dem Sie viele spezielle Phänomene erklären können, hilft dabei, sich ums große Ganze zu kümmern. Das ist in anderen Disziplinen ähnlich. Es gibt nur deswegen eine seriöse Philosophie der Biologie, weil es die Evolutionstheorie gibt.
PH Und: Ist eine solche vereinigende Theorie in der Neurowissenschaft in Sicht?
WALTER Lange war da nichts in Sicht. Jetzt glaube ich, dass man zumindest einen Kandidaten am Horizont erkennen kann, nämlich die Theorie des predictive coding von Karl Friston. Worum geht es in dieser Theorie? Einfach ausgedrückt: Das Gehirn trifft beständig Vorhersagen und überprüft dann, ob sie zutreffen oder nicht. Salopp könnte man sagen: Unser Gehirn verhält sich wie ein kleiner Wissenschaftler. Das klingt jetzt nach kleinem Mann im Kopf, ist aber natürlich nicht so gemeint. Im Gegenteil: Das Besondere bei Friston ist, dass er diese Grundidee auf konkrete physiologische Vorgänge bezieht und damit die Interaktionen von neuronalen Strukturen auf verschiedenen Organisationsebenen mathematisch präzise beschreibt. Es gibt viele empirische Hinweise und evolutionsbiologische Argumente dafür, dass diese Idee ein allgemeines Organisationsprinzip des Gehirns sein könnte. Im Detail ist seine Theorie allerdings ziemlich kompliziert und nur für wenige richtig zu verstehen. Die zugrunde liegende Mathematik von Differenzialgleichungen ist eher etwas für Physiker und für Neurowissenschaftler ungewohnt. Bei allem Respekt für Friston: Die verständliche Darstellung komplexer Sachverhalte ist nicht seine größte Stärke. Hier eröffnet sich ein lohnendes Gebiet für gute Wissenschaftsjournalisten: Etwas Kompliziertes so einfach erklären, dass seine Bedeutung klar wird.
PH Nach all der Kritik: Was fasziniert Sie noch immer an der Neurowissenschaft?
WALTER Das Gehirn ist für mich nach wie vor das Organ des Geistes. Die Themen, an denen wir forschen, faszinieren fast jeden. Selbst wenn wir nie endgültig klären sollten, was Willensfreiheit ist oder wie Bewusstsein funktioniert, können wir uns diesen Fragen doch annähern. Wir können bewusste Phänomene untersuchen und die Willensstärke studieren, wir beschäftigen uns damit, was im Kopf passiert, wenn wir etwas fühlen. Darüber kann man auf fast jeder Party anregende Gespräche führen. Versuchen Sie das mal mit anderen naturwissenschaftlichen Themen: Die Eigenschaften von Kohlenstoffatomen interessieren die meisten Leute einfach nicht.
INTERVIEW: JOHANNES KÜNZEL
Professor Dr. Dr. Henrik Walter, Jahrgang 1962, studierte Medizin, Philosophie und Psychologie. Er ist Facharzt für Neurologie sowie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und verfasste neben seiner medizinischen Doktorarbeit eine philosophische Dissertation zur Neurophilosophie der Willensfreiheit. Seit 2010 hat er den neugeschaffenen Lehrstuhl für Psychiatrie mit Schwerpunkt psychiatrische Neurowissenschaft und Neurophilosophie an der Charité Berlin inne und leitet an der dortigen Klinik für Psychiatrie den Forschungsbereich Mind and Brain. Schwerpunkt seiner empirischen Arbeit ist die Erforschung psychischer Störungen wie Schizophrenie und Depression, in der Philosophie beschäftigt er sich mit der Philosophie des Geistes und der Neuroethik.
Literatur
Henrik Walter: The third wave of biological psychiatry. Frontiers in Psychology, 4, 2013, 582. DOI: 10.3389/fpsyg.2013.00582
Felix Tretter, Boris Kotchoubey u. .: Memorandum „Reflexive Neurowissenschaft“. Psychologie Heute online: www.psychologie-heute.de/home/lesenswert/memorandum-reflexive-neurowissenschaft
Christian Egler u. .: Das Manifest. Was wissen und können Hirnforscher heute? Gehirn und Geist, 6/2004, 30–37
Felix Hasler: Neuromythologie: Eine Streitschrift gegen die Deutungsmacht der Hirnforschung. Transcript, Bielefeld 2012