Neben vielen Statusarten wie etwa unserem Familienstand haben wir eine neue Statusart bezüglich unserer Gesundheit hinzubekommen, den Impfstatus gegen Covid-19, das heißt: geimpft, genesen oder ungeimpft. Die Frage nach der Immunität gegen SARS-CoV-2 ist aus unserem Alltag zurzeit nicht wegzudenken.
Ich bin Biologin, Kunsttherapeutin und Heilpraktikerin für Psychotherapie und aus meiner therapeutischen Grundhaltung heraus bin ich davon überzeugt, dass jeder Mensch seine guten Gründe hat, warum er geimpft, genesen oder ungeimpft sein möchte. Deshalb akzeptiere ich jede Entscheidung meiner Klientinnen und Klienten, auch wenn ich mich selbst für den Status „geimpft“ entschieden habe.
In den letzten Monaten traf ich immer wieder auf Menschen, die durch ihren Status „ungeimpft“ eine große Unzufriedenheit erlebten. Ich freute mich sehr, als ich am Ende des vergangenen Jahres den Auftrag einer Klientin bekam, mit ihr genau für dieses Problem eine Lösung zu finden.
Es geht nicht
Frau L. ist Mitte fünfzig, geschieden, ungeimpft und arbeitet seit vielen Jahren sehr gerne als Pflegefachkraft in einer Tagesklinik. Täglich testet sie Patientinnen und Kollegen auf Covid-19 und hatte bis zu diesem Zeitpunkt keine positiven Fälle gesehen. Sie sagt, dass sie lieber an Covid-19 erkranken als die Impfung bekommen möchte. Andererseits sage ihr Verstand, dass es vernünftiger wäre, sich impfen zu lassen. Dem entgegengesetzt spüre sie einen inneren Widerstand, der ihr signalisiere: „Es geht nicht.“
Durch meine frühere Tätigkeit als Biologin im Bereich der Hirnforschung und durch meine Kenntnisse in der Hypnotherapie weiß ich, dass das Es aus einer anderen Bewusstseinsebene kommt, nämlich aus dem Stamm- und Zwischenhirn und nicht aus unserer Großhirnrinde, in der unsere Vernunft…
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