Seine Kindheit verbrachte Sven Handtke*, 28, meist im Lauerzustand. Der Informatiker aus Bochum hatte das Gefühl, dass sein Vater ihn strenger behandelte als seinen Bruder. Aber wenn er sich bei seiner Mutter darüber beklagte, winkte sie nur ab. „Sie sagte dann: Was du dir wieder zurechtreimst“, erinnert er sich. Handtke unterdrückte seine Zweifel so gut es ging, versuchte, ein besonders liebes Kind zu sein, und zog sich schließlich in sich selbst zurück.
„Ich fühlte mich manchmal fremd, aber dachte, das…
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„Ich fühlte mich manchmal fremd, aber dachte, das liegt an mir, ich bin halt so.“ Sven war 26 und längst von zu Hause ausgezogen, als seine Mutter ihm erzählte, dass der Mann, den er Papa genannt hatte, nicht sein Vater war. „Das hat er wohl geahnt, aber niemand hatte darüber gesprochen“, sagt Sven Handtke. „Für mich brach eine Welt zusammen. Jeder Tag meines Lebens kam mir plötzlich wie eine Lüge vor.“
Auch Frederike Claussen* hatte jahrelang das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmte. „Ich fragte mich ständig, warum ich anders bin als meine Familie“, erzählt sie. „Ich bin zum Beispiel viel sprunghafter und ungeduldiger als alle meine Verwandten.“ Als ihre Klasse im Schulunterricht in Biologie Vererbungslehre durchnahm, kam ihr ein Verdacht, weil „ich auch als Einzige von uns braune Augen habe“, sagt sie. „Meine Mutter redete sich heraus und erklärte, mein Opa habe die gleiche Augenfarbe gehabt.
Aber ich erinnerte mich auch, dass ich als kleines Kind meine Mutter in einer Umarmung mit einem anderen Mann gesehen hatte. Da habe ich eins und eins zusammengezählt.“ Ihre Mutter stritt ab, dass ein anderer Frederikes Vater sein könne, ihr Bruder und ihr Freund schienen sie für verrückt zu halten. Bis ein Geschwister-Gentest bewies, dass Frederike und ihr Bruder unterschiedliche Väter haben. „Ich war eigentlich erleichtert, weil ich endlich wusste, dass ich meinem Bauchgefühl trauen konnte.“
Das Leben eines Kuckuckskindes: Nur nach außen hin in Ordnung
Leben als Kuckuckskind – ein Stück mit einer höchst problematischen Besetzung: in den Hauptrollen eine Mutter, die mit einer Lüge leben muss, ein getäuschter Vater, ein heimlicher Liebhaber oder zumindest ein Seitensprung und mittendrin ein Kind, das von alldem nichts weiß, gebettet in ein Nest aus Heimlichkeiten und Lügen. Jedes hundertste Kind in Deutschland, so schätzen Experten, ist nicht von dem Mann gezeugt, der glaubt, der Vater zu sein. Grundlage dieser groben Schätzung sind Datenerhebungen wie die von Maarten Larmuseau von der belgischen Universität Löwen.
Beim Abgleich von DNA-Proben mit historischen Stammbäumen fand der belgische Evolutionsbiologe eine Reihe von Vaterschaften außerhalb der Ehe, der sie in den jeweiligen Familienbüchern zugeschrieben wurden: „In westlichen Gesellschaften der vergangenen 500 Jahre“, konstatiert Larmuseau, „trifft das auf rund ein Prozent der Kinder zu.“
Nach außen hin scheint die Welt von Kuckuckskindern in Ordnung: mit liebenden Eltern, einer funktionierenden Familie. Ein Trugbild, an dem sich die Beteiligten abarbeiten, meist unter Einsatz ihres Seelenfriedens. Die wahre Problematik liegt unter der Oberfläche, tief in den inneren Befindlichkeiten der einzelnen Familienmitglieder: Die Mutter schiebt dem Mann, mit dem sie verheiratet ist oder zusammenlebt, ein Kind unter, das nicht von ihm ist. Um die Familie zu retten, überhaupt einen Vater für das Kind zu haben oder um einen Skandal zu vermeiden. Sie tut es unter einem inneren Druck, hat meistens Schuldgefühle. Und wird fortan zusätzlich von der Angst gequält, ihre Lüge könnte auffliegen.
Eine Mutter weiß genau, welches Kind sie geboren hat. Der Vater dagegen kann sich seiner Rolle nicht sicher sein. Erwiesen durch mehrere Studien – unter anderem der Harvard University – ist aber, dass Väter umso mehr in ihren Nachwuchs investieren, je stärker sie davon überzeugt sind, dass er wirklich von ihnen ist. Dass Babys aus diesem Grund nach der Geburt ihren Vätern ähneln, ist dabei ein Ammenmärchen; wahr dagegen ist, dass Mütter im Hormonrausch gerne auf genau diese Ähnlichkeiten hinweisen – eine Art Instinkt offenbar, der den Vater gewogen stimmen soll.
Zweifel schaden den Bindung
Zweifel tun der Bindung zwischen Vater und Kind also nicht gut und „die meisten Väter, mit denen ich sprach, hatten irgendwann einen Verdacht“, erzählt Autorin Simone Schmollack, die Betroffene für ihr Buch Kuckuckskinder, Kuckuckseltern befragte. „Viele ließen diese ersten Zweifel dann erst einmal nicht zu. Zu groß ist der Stolz, die eigenen Gene weiterzutragen. Und die Auseinandersetzung mit der Frage, ob man womöglich betrogen wurde, bedeutet ja auch eine erhebliche narzisstische Kränkung.“ Einen Seitensprung ihrer Partnerin halten rund 70 Prozent aller Männer für unverzeihlich.
Das Gendiagnostikgesetz von 2010 verbietet heimlich durchgeführte Vaterschaftstests. Nachdem der Bundesgerichtshof bereits fünf Jahre zuvor in einem Grundsatzurteil entschieden hatte, dass so gewonnene Tests nicht gerichtsverwertbar sind, wurde das Vaterschaftsrecht von vielen Männern als „Schlampenschutzgesetz“ verunglimpft.
Bei dieser Gewichtung von Untreue bedeutet schon der Zweifel an der Vaterschaft eine Sollbruchstelle im Verhältnis vom Vater zu seinem Kind. Und manchmal dessen Ende: Kuckuckskind Detlef Gruber* war zehn Jahre alt, als sein Vater die Familie von heute auf morgen verließ. „Ich erinnere mich noch, dass wir einen Spaziergang machten, auf dem ich ein Kaugummi, das er mir morgens geschenkt hatte, in einen Mülleimer am Wege spuckte und mich wunderte, warum er es wieder herauszog“, erzählt der 36-Jährige.
„Das war seine Grundlage für den Vaterschaftstest und letztlich für seine Entscheidung, meine Mutter zu verlassen. Mich wollte er auch nicht mehr sehen. Das war hart, weil er für mich ja trotzdem mein Vater war.“ Seitdem wusste Gruber, dass er noch einen Vater hatte – nämlich seinen Erzeuger. Als er in die Pubertät kam, versuchte er, Kontakt zu ihm aufzunehmen: „Er wimmelte mich ab, wollte nichts mit mir zu tun haben.“ Von dem einen Vater verlassen, vom anderen verschmäht.
Wo ist mein Platz in der Familie?
Die Angst vor der Erkenntnis, nicht der Vater seines Kindes zu sein, kann aber auch dafür sorgen, dass das Geheimnis von beiden Elternteilen gewahrt bleibt – und der Mantel des Schweigens noch etwas dichter gewebt wird. So war aus der heimlichen Liebesnacht des Anwalts Henri Brummund* mit der Frau seines Freundes ein Kind entstanden. „Mein Freund war völlig ahnungslos, er fragte mich sogar, ob ich Patenonkel sein wollte“, erzählt der heute 56-Jährige. „Seine drei Kinder hatten rote Haare, dieses Kind allerdings war blond wie ich. Als ich am Taufbecken den Kopf des Kindes hielt, dachte ich: Das muss rauskommen, das sieht jeder.“
Ende gut, alles gut? „Sehr schnell kann es zu unterschwelligen Signalen von Ablehnung kommen“, sagt Familientherapeut Peter Thiel. „Und aus der Bindungsforschung wissen wir, dass das Kind durch widersprüchliche Signale irritiert wird. Ab einem gewissen Punkt ist es damit einfach überfordert. Dann kommt es zu signifikanten Belastungen. Und das Kind fühlt sich unsicher mit seinem Platz in der Familie.“ Auch der Münchner Psychiater Peter Teuschel verortet das Problem in gravierenden atmosphärischen Störungen: „Mutter und Vater sehen das Kind mit dem Wissen an, dass ein anderer der Vater ist, oder der Vater ahnt es nur und will nicht als Gehörnter dastehen. Keiner aber erkennt den Schmerz des Kindes an und seine Verlorenheit.“
Alte Briefe, das Getuschel im Dorf
Das Kind tut, was fast alle Kinder in Problemfamilien tun: Es sucht die Schuld bei sich. Gerade wenn es erlebt hat, dass es von den Eltern oder vom Vater anders als seine Geschwister behandelt wurde, fühlt es sich ein Leben lang als schwarzes Schaf. Oft ohne den Grund dafür zu kennen, weil das Familiengeheimnis stets gewahrt wird. Kuckucksfamilien vergleicht Teuschel gerne mit einer Ansammlung von Pylonen, jenen rot-weißen Einzelkegeln, die auf Straßen hintereinander, aber immer mit Abstand eine bestimmte Zone abgrenzen. Sie gehören als Gemeinschaft einer Reihe an, aber das Wesentliche wird umgangen.
„Unverbundenheit trotz Verbundenheit. Kommunikation, ohne etwas Wesentliches mitzuteilen, weil es Unaussprechliches gibt“, erklärt Teuschel. „Damit wird eine Grenze vor der wirklichen Nähe gesetzt. Das ist typisch für Familiengeheimnisse.“ In seiner Praxis wird er hellhörig, wenn Klienten über einen ablehnenden Vater und eine schweigsame, eingeschüchterte Mutter sprechen. „Dann frage ich immer, ob vielleicht eine Kuckuckskindproblematik dahinterstecken könnte.“
Sichere Gebundenheit ist die Grundlage für Selbstvertrauen und gelingende Beziehungen im Erwachsenenleben. Dem entgegen stehen bei Kuckuckskindern Fragezeichen statt Sicherheit, Fremdheit statt Vertrautheit. Und das Gefühl, nicht richtig zu sein. Viele Kuckuckskinder versuchen ihre komplette Kindheit und Jugend lang, sich einen Reim auf die Widersprüche in ihrer Umgebung zu machen, aber es ist, als müssten sie ein Puzzle mit den falschen Steinen zusammensetzen. Antworten auf ungeklärte Fragen könnten die Kinder oft nicht erwarten, sagt Peter Teuschel: „Selbst wenn die Mutter noch am Leben ist, gelingt keine Klärung.
Ich höre Berichte über Mütter, die auf diese Frage hin schweigen, andere weinen, wieder andere sind entrüstet oder reden von etwas anderem. Selbst das einfache Dementi ‚Nein, da ist nichts dran, natürlich bist du das Kind deines Vaters‘ ist eher die Ausnahme.“
Meist sind es Zufälle, durch die ein Kuckuckskind zur Wahrheit findet. Alte Briefe, das Getuschel im Dorf, eine Geburtsurkunde. „Die meisten Betroffenen wollen einfach nur wissen, wer ihr richtiger Vater ist“, ist Kerstin Austs Erfahrung. Die Münchner Rechtsanwältin hat sich auf die juristischen Belange der Kuckuckskindproblematik spezialisiert, nachdem sie vor fast zwei Jahrzehnten im Fernsehen eine Talkshow sah, zu der nichtsahnende Männer geladen worden waren, denen ein heimlicher Vaterschaftstest präsentiert wurde – und damit die Tatsache, dass sie offenbar Söhne oder Töchter hatten, von denen sie nichts wussten.
„Ich fand das nicht richtig, für keinen der Beteiligten“, sagt sie. Inzwischen berät sie Kuckuckskinder und -väter und hat eine Doktorarbeit zum Thema geschrieben. Als besonders tragisch blieb ihr ein Fall in Erinnerung, bei dem der Vater, mit dem das inzwischen erwachsene Kind aufgewachsen war, bereits verstorben war, der vermeintlich tatsächliche Vater sich im Test als der falsche herausstellte und Austs Klient nun mit der Suche nach dem dritten Mann beschäftigt war. „Da kann ein Kind einen gewaltigen Knacks davontragen“, sagt sie.
Aber das Schweigen bis zum bitteren Ende ist in Kuckuckskindfamilien kein Einzelfall, sondern eher die Regel, weiß die Rechtsanwältin aus der Erfahrung ihrer Klienten: „Das Familiengeheimnis wird gewahrt, solange es geht. Und dann fällt alles in sich zusammen. Und für das Kind bleibt die Frage: Was war eigentlich echt in meinem Leben?“ Noch gibt es keine Studie zu Kuckuckskindern, wohl aber welche über Adoptivkinder und Nachwuchs aus einer Samenspende.
Nach einer australischen Untersuchung von Helen Riley aus dem Jahre 2013 etwa haben Betroffene, die erst als Erwachsene von ihrer wahren Herkunft erfuhren, das Gefühl, die Kontrolle über ihr eigenes Leben zu verlieren. Sie fürchten, dass man ihnen eine falsche Identität aufgedrückt habe – und dass sie sich anders entwickelt hätten, wenn man ihnen schon früher die Wahrheit gesagt hätte.
„Ich war so wütend, dass meine Mutter es immer noch leugnete, selbst als die Geschwistertestergebnisse raus waren“, erzählt Frederike Claussen. „Dabei konnte ich ihr Schweigen vorher inzwischen sogar verstehen: Sie schämte sich, hatte Angst vor gesellschaftlicher Ächtung in unserer kleinen Stadt. Aber nun war sie über 70 Jahre alt und ich bekam mit, dass jeder das Gerücht kannte, dass ich nicht von ihrem Ehemann war, dass sogar viele von ihrer Affäre mit einem anderen wussten – auch beide Ehepartner übrigens.“
Sehnsucht nach einem Spiegelbild
Wer die Internetforen durchforstet, auf denen Kuckuckskinder sich austauschen, liest erstaunlich oft vom Hass auf die Mutter, die mit ihrer Untreue die Situation erst geschaffen habe. Der große Unbekannte, der tatsächliche Vater, „wird darüber oft idealisiert“, erklärte Matthias Franz, Psychoanalytiker und Professor für psychosomatische Medizin in Düsseldorf in einem Interview mit dem WDR. „Das ist ein ganz normaler kindlicher Selbstreparaturvorgang, das kennt man in der extremen Ausprägung auch von Heimkindern, die ganz ohne Eltern aufwachsen. Manche von ihnen fantasieren eine ideale Bezugsperson, mit der sie reden und von der sie auch träumen. Das Tragische ist, dass diese Idealisierungen oft nicht realitätstauglich sind. Und das passiert eben nicht nur bei Kindern ohne Bezugsperson, sondern auch wenn Kinder sich ihre leiblichen Eltern vorstellen.“
Das gilt für Kinder jeden Alters, also auch für längst erwachsene Betroffene: „Die Wunden der Kindheit wirken sich ein Leben lang aus und die Fragen ‚Wer bin ich? Wo komme ich her?‘ werden bei vielen gerade im Alter wieder besonders wichtig, weil sich dann der Lebenskreis schließt.“ In dem Moment, in dem Bezugspersonen infrage gestellt würden, entstünden auch Unsicherheitsgefühle. Das Wissen darüber, dass der Vater nicht der richtige Vater sei, schaffe weitere Unsicherheiten, die auch Angst machen könnten.
„Familiengeheimnisse zerstören, was sie eigentlich bewahren sollen“, warnt Peter Thiel. Er rät Müttern dazu, ihrem Kind spätestens ab dem Grundschulalter die Wahrheit zu sagen. „Normalerweise kommt ein Kind damit gut zurecht und versteht irgendwann, dass die Mutter ihre Gründe hatte. Aber natürlich ist das ein Stolperstein und der muss aus dem Weg geräumt werden.“
Frederike Claussen traf ihren echten Vater. „Man sucht dann natürlich viele Gemeinsamkeiten“, erzählt sie. „Und die zu finden gab mir eine gewisse Sicherheit. Er fragte zum Beispiel etwas, was mich in meiner bisherigen Familie noch nie jemand gefragt hatte, weil die Frage in ihrer Welt keine Bedeutung hatte: ob ich glücklich sei in meinem Job. Tatsächlich bin ich relativ schnell gelangweilt mit einer Aufgabe und suche mir dann etwas Neues – meine Familie ist da völlig anders, sie warf mir meine Unruhe, meine häufigen Wechsel immer vor. Mein echter Vater sagte, er sei genauso wie ich. Und plötzlich ergab meine Eigenschaft für mich einen Sinn. Ich habe jetzt das Gefühl, mich besser zu kennen, weil ich von außen eine Bestätigung, sozusagen eine Spiegelung erhalten habe.“ Wie sie damit zurechtkommt, zu wissen, dass sie ein Kuckuckskind ist? „Sagen wir so: Ich habe gute und schlechte Tage.“
Informatiker Sven Handtke kann seiner Mutter die Lüge nicht verzeihen, das Verhältnis zu seinem Ziehvater ist zerrüttet. Sein echter Vater, weiß er inzwischen, starb vor Jahren bei einem Unfall. „Damit starb auch die letzte Chance auf Wahrheit in meinem Leben“, sagt Handtke. „Er wusste gar nichts von mir. Vielleicht hätte er mich geliebt. Vielleicht wäre er der bessere Vater für mich gewesen.“ Mit dieser Ungewissheit bleibt er allein zurück.
Zum Weiterlesen
Peter Teuschel: Das schwarze Schaf. Benachteiligung und Ausgrenzung in der Familie. Klett-Cotta, Stuttgart 2018
Simone Schmollack: Kuckuckskinder, Kuckuckseltern. Mütter, Väter und Kinder brechen ihr Schweigen. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2008
Quellen
Kerstin Aust: „Das Kuckuckskind und seine drei Eltern: eine kritische Würdigung der bestehenden Rechtslage mit Vorschlägen für interessengerechte Regelungen unter rechtsvergleichenden Aspekten aus dem EMRK-Raum“, Band 24, PL Academic Research, Frankfurt/Main 2015
Hildegard Haas und Claus Waldenmaier: „Der Kuckucksfaktor. Raffinierte Frauen? Verheimlichte Kinder? Zweifelnde Väter?“, Gennethos, München 2004
Helen Riley: Confronting the conspiracy of silence and denial of difference for late discovery adoptive persons and donor conceived people. Australian Journal of Adoption 2/7, 1-13. 2013
Simone Schmollack: „Kuckuckskinder, Kuckuckseltern: Mütter, Väter und Kinder brechen ihr Schweigen.“ Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2008
Peter Teuschel: „Das schwarze Schaf. Benachteiligung und Ausgrenzung in der Familie“, Klett-Cotta 2018