Ärger per Mausklick

Ohne Begrüßung, halbe Sätze, ungenaue Angaben: E-Mails bieten Stolperfallen und viel Reibungsfläche. Wie der digitale Austausch im Beruf gelingt.

Die Illustration zeigt ein Kollege und eine Kollegin, die sich am Schreibtisch im Büro gegenüber sitzen und sich böse E-Mails schreiben
Die E-Mail ist ein fester Bestandteil unserer täglichen Arbeitskommunikation – auch im selben Flur oder Büro. © Eva Revolver

Hamburg, vor der Mittagspause. Rainer will dem Kollegen in Düsseldorf in einer E-Mail ausführlich darüber Bericht erstatten, wie die Pläne zur Umstrukturierung der Filialen bei den Mitarbeitern angekommen sind. Rainer listet Argumente und Gegenargumente auf, bittet um eine kurze Stellungnahme, drückt auf „Senden“. Bis 18 Uhr wartet er auf eine Reaktion aus Düsseldorf. Auch am nächsten Morgen ist noch keine Antwort im Postfach. Rainer hakt vorsichtig per E-Mail nach, ob der Bericht…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 5/2021: Frauen und ihre Väter