„Fahr los und du erlebst etwas“

Im Schriftsteller-Interview spricht Lucy Fricke über abwesende Väter, die späte Annäherung und darüber, was beim Reisen so alles in Bewegung kommt.

Das Foto zeigt die Schriftstellerin Lucy Fricke
„Die heutigen Kinder haben es zum ersten Mal mit anwesenden Vätern zu tun!“, sagt Lucy Fricke. © Dagmar Morath

Frau Fricke, in Ihren Büchern ging es bisher oft um Probleme jüngerer Großstädter; Eltern spielten eher indirekt eine Rolle. Im Roman Töchter steht nun die Beziehung zweier Frauen zu ihren Vätern im Vordergrund. Wie kam es dazu?

Am Anfang wusste ich nur, dass ich über zwei Frauen um die vierzig schreiben will, die ganz viel miteinander reden. Obwohl das allein natürlich noch keinen Roman füllt, habe ich ausführlich darüber nachgedacht, welche Themen in dem Alter relevant sind: Neben…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 11/2019: Mut zur Angst
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