Voller Feuereifer – ohne Lebensmut

Bei keiner anderen Erkrankung ist die Suizidrate so hoch wie bei einer Bipolaren Störung. Trotzdem wird sie oft verkannt. Eine persönliche Spurensuche

Die Illustration zeigt eine Frau als Schmetterling, mit zwei Flügelseiten, die eine Seite weint, die andere ist fröhlich
© Joni Majer für Psychologie Heute

Meine Freundin Sarah (Name geändert) und ich kannten uns schon als Jugendliche. Wir wuchsen auf dem Land auf und besuchten dieselbe Schule. Das Besondere an ihr war ihre auffällig gute Laune. Dass sie sich mit Anfang 40 ihr Leben nehmen würde, war nicht absehbar. Oder doch? In der Rückschau lassen sich Momentaufnahmen wie ein Puzzle zusammensetzen, das ihren Krankheitsverlauf skizziert. Jedes Puzzleteil enthält Hinweise auf diese Erkrankung. Bei Sarah wurde sie leider zu spät erkannt.…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 9/2022: Das Tempo der Liebe
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