„Einfacher, Mutter zu sein“

Annette Pehnt erkundet in ihrem Buch „Chronik der Nähe“ die Mutter-Tochter-Beziehung über drei Generationen. Darin steckt viel Autobiografisches.

Die Illustration zeigt eine Mutter, die ihre kleine Tochter mit ausgestreckten Armen an den Händen hält
Annette Pehnt erkundet in ihrem Buch „Chronik der Nähe“ die Mutter-Tochter-Beziehung über drei Generationen © Tetiana Garkusha/Getty Images

PSYCHOLOGIE HEUTE Frau Pehnt, sind Sie lieber Mutter oder Tochter?

Annette PEHNT Ich bin lieber Mutter. Ich finde es einfacher, Mutter zu sein. Das ist aktiver. Als Tochter muss ich den Ball aufnehmen, der mir zugespielt wird. Tochter sein ist eher so … ein Ringen.

PH Frauen sind heute frei, die Mutterrolle zu wählen. Die Generation der in Ihrem Buch beschriebenen Großmutter, auch der Mutter der Erzählerin hatte diese Möglichkeit noch nicht.

PEHNT Das ist richtig. Wir können uns heute mehr…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 10/2013: Was haben wir falsch gemacht?
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