„Nur noch Sturm im Kopf“

Düsternis, Zerfall, Auflösung des Ich: Der Schriftsteller Benjamin Maack schildert, wie sich eine tiefe depressive Krise von innen anfühlt.

Der Autor Benjamin Maack hat die Arme verschränkt und schaut entschlossen und berichtet über seine depressiven Phasen
„Dunkle, nicht erzählte Ecken“: Benjamin Maack verarbeitet seine depressiven Episoden literarisch. © Heike Steinweg

Benjamin Maacks Buch ist in den ersten Wochen des Corona-Lockdowns erschienen. Das Interview findet deshalb per Skype statt. Maack sitzt in seiner Kellerwerkstatt, im Hintergrund ein Bord mit Hämmern, Boxen mit Schrauben. Hier könne er ungestört sprechen, auch weil seine Kinder die schwere Stahltür zum Keller nicht öffnen könnten, sagt der Autor. Im Gespräch ist er zugewandt, nachdenklich und unterhaltsam, versteht sich darauf, Dinge immer wieder ins Groteske zu ziehen.

Diese Haltung…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 9/2020: Meine Zeit kommt jetzt
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