Wie unser Musikgeschmack entsteht

Warum sind traurige Songs beliebt? Warum klingt Musik aus Indien für deutsche Ohren religiös? Melanie Wald-Fuhrmann über Musikgeschmack und Gefühle.

Die Illustration zeigt eine Opernsängerin vor dem Mikrophon und einen Mann der zu einem Ohr fliegt
Wenn die Lieblingskünstlerin beginnt zu singen, geben sich Fans dem Gesang hin. Doch Geschmäcker sind verschieden – und erlernt. © Sabine Kranz für Psychologie Heute

Beinharte Rockmusikhörerinnen und softe Typen, die Jazz bevorzugen – sind das alles Klischees oder stimmt der Satz: „Sag mir, was du hörst, und ich sage dir, wer du bist“?

Ganz falsch ist das nicht, aber man muss natürlich klären, wonach da gefragt wird. In unseren Breiten versteht man unter „Musikgeschmack“ vor allem Einstellungen gegenüber den Musikgenres – ob man zum Beispiel Klassik oder Metal mag. Man könnte „Geschmack“ aber auch nach anderen Kriterien differenzieren. Wer Rock oder…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2023: Alles fühlen, was da ist