Psychologie der Rolltreppe: Widerstand zwecklos

Sie gehört wie selbstverständlich zu unserem Alltag: die Rolltreppe. Einst galt sie als schräg – und unser Fortkommen durch sie ist es heute noch.

Eine Rolltreppe mit künstlicher Beleuchtung
Die Fahrt auf der Rolltreppe kann komfortabel sein. Sich ihrer Fahrtrichtung zu widersetzen ist hingegen überaus kräftezehrend. © Thomas Dunworth / EyeEm/Getty Images

Wir betreten eine Metallstufe. Durch die Sohlen unserer Schuhe spüren wir die Aluminiumrillen, die ein Abrutschen verhindern und die Stufen gleitend miteinander verzahnen. Wir nehmen wahr, dass sich der Untergrund verändert hat. Die Plattform, auf der wir stehen, ruckelt oder vibriert leicht, während sie sich schräg nach oben bewegt und uns auf eine neue Raumebene trägt. Für die Dauer der Fahrt müssen wir uns ausbalancieren, Halt finden, eventuell durch den Griff nach einem gummierten…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2023: Alles fühlen, was da ist
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