Ulrich Plank hat nicht gespürt, dass ihn die Arbeit immer mehr einnahm. Als Manager eines führenden deutschen Automobilzulieferers bestieg er morgens in New York das Flugzeug und ging abends in Barcelona ins nächste Meeting. „Nur an einer Handvoll Tagen im Jahr war ich überhaupt im Büro“, erinnert er sich. Seine Bezahlung: außertariflich – er spricht inzwischen von einem Schmerzensgeld. Denn er war 24 Stunden am Tag für seine Arbeit da, tags wie nachts, auch am Wochenende. „Ich habe…
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