Lieber unperfekt

Perfektionismus kann uns bis zur Erschöpfung treiben. Wie es gelingt, ihn in gesunde Bahnen zu lenken und sich von schlechten Seiten zu befreien.

Die Illustration zeigt einen perfekt gestutzten Garten mit einer großen grünen Hecke. Darin ist ein Durchgang in die helle freie Natur, der mit einer Gartenschere herausgeschnitten wurde. Ein Mann geht hindurch auf die andere Seite.
Perfektionismus muss nicht immer etwas Schlechtes sein. Dennoch kann es gut tun, sich von ihm frei zu machen. © Golden Cosmos für Psychologie Heute

„Heute mache ich aber um 17 Uhr Schluss, ganz egal wie voll der Schreibtisch ist, und gehe endlich mal wieder zum Sport.“ Wie oft schon hat Petra Weber (Name geändert) morgens mit diesem Vorsatz ihr Büro im Kulturamt betreten. Geht es jedoch auf 17 Uhr zu, wird sie nervös. Ist der Flyer für die Ausstellungseröffnung gelungen? Die pinkfarbene Schrift nicht eine Spur zu schrill? Das Foto wirklich das Beste? Der Flyer ist zwar schon in der Druckerei. Aber wenn sie noch schnell anruft,…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 12/2022: Lieber unperfekt