„Noch langsamer und du fährst rückwärts!!!“

Jeder tut es täglich, die wenigsten aber richtig: Sich beschweren. Nörgelei kann nämlich der seelischen Hygiene nutzen. Aber: Die Dosis macht das Gift

Die Illustration zeigt aufgebrachte und demonstrierende Menschen auf der Straße
© Robert Deutsch für Psychologie Heute

Drücken wir es erst einmal wissenschaftlich aus: Beschwerden, heißt es in einem Fachartikel zum Thema, sind „gezielte Ausdrücke sozialen Schmerzes oder von Stress oder von Missvergnügen“. Da hat jemand nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner gesucht für ein menschliches Verhalten, das keinen guten Ruf hat. Wohl die meisten Menschen empfinden den Drang zur Beschwerde als unangenehm – im Allgemeinen und erst recht, wenn sie Gegenstand oder Empfängerin der Beschwerde sind.

Wer sich beschwert, hat damit natürlich…

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Wer sich beschwert, hat damit natürlich kein Problem. Denn, so sagt die Psychologin Robin Kowalski von der Clemson University in South Carolina: „Wir neigen dazu, die Kontrolle behalten zu wollen. Und wenn aus unserer Sicht was schiefläuft, meldet sich der Drang zur Beschwerde“ – weil die Welt nicht perfekt ist und selten bis nie zu hundert Prozent nach unserem Geschmack läuft und die lieben Mitmenschen ständig Blödsinn veranstalten.

Folglich nörgeln wir täglich, nach den Ergebnissen einer Studie im Schnitt mindestens viermal am Tag. Manche halten das für komplett untertrieben und reden von 15- bis 30-mal täglich. Und was nicht alles sozialen Schmerz, Stress und Missvergnügen in uns auslösen kann: Wir beschweren uns über das schimmelnde Bad im Hotelzimmer.

Über die Partnerin, die die Spülmaschine liederlich eingeräumt hat. Über die Lehrer der Kinder, die versagen. Über den Fußballverein, der kurz vor dem Abstieg steht. Über die Kollegin, die uns nicht auf ihre Party eingeladen hat. Über den Friseur, der die Haare verhunzt hat. Über Politiker und die Politik (siehe Interview unten). Über die Müllabfuhr, die in dieser Woche nicht gekommen ist. Und natürlich, echte Klassiker, über das Wetter – völlig außerhalb unserer Kontrolle – und über die angebliche Unfähigkeit anderer Verkehrsteilnehmerinnen.

Dritte Parteien

Adressaten der Unzufriedenheit über die alltäglichen Unzulänglichkeiten etwa im Straßenverkehr sind indes nur selten die vermeintlichen Amateure am Lenkrad. Meistens laufen die Beschwerden ins Blaue hinein – oder aber der kleine Sohn auf dem Rücksitz lauscht aufmerksam den Ausdrücken unseres sozialen Schmerzes. Die Gelehrten nennen derlei Empfängerinnen und Empfänger von Beschwerden „dritte ­Parteien“ – meist unsere Kolleginnen und Kollegen, Bekannten, Freundinnen und Freunde, Familienmitglieder.

Diese Unterscheidung ist wichtig, denn Beschwerden direkt an deren Auslöser haben für gewöhnlich einen anderen Charakter und nehmen einen anderen Verlauf als Beschwerden an eine dritte Partei. „Das Problem, das die Beschwerde hervorgerufen hat, kann nicht direkt gelöst werden, wenn wir uns nicht mit dessen Urheber auseinandersetzen“, sagt Robin Kowalski.

Die Psychologin erforscht das Thema seit mehr als 25 Jahren, als eine von wenigen weltweit. Tatsächlich ist die wissenschaftliche Literatur über die Psychologie der Beschwerde überschaubar – was angesichts der allgegenwärtigen Verbreitung des Phänomens überrascht. Meist interessieren sich Forschende dafür, wie Kunden bei Firmen monieren, dass etwas nicht geklappt hat, und wie sich das professionelle Beschwerdemanagement gestalten lässt. Jenseits dessen bleibt die Suche nach einigermaßen verlässlichen Untersuchungen schwierig.

Lösungen finden, statt Luft abzulassen

Ein paar Dinge haben sich dennoch herauskristallisiert. ­Kowalski bringt sie mit einem launigen Satz auf den Punkt: „Ja, es ist gut, sich zu beschweren, ja, es ist schlecht, sich zu beschweren, und ja, es gibt eine richtige Art und Weise, es zu tun.“ Experten und Expertinnen wie sie unterscheiden meist drei Formen des Sichbeschwerens – und seiner Umstände: Die erste Form ist das instrumentelle Sichbeschweren. Anders als beim reinen Luftablassen geht es hier tatsächlich um die Lösung eines Problems, das einen stört.

Und es wird – meist zumindest – nur eingesetzt, wenn tatsächlich ein Problem vorliegt. Wenn Sie beispielsweise Ihren Partner damit ­konfrontieren, dass die gemeinsame Wohnung verlottert, weil er sich nicht ausreichend im Haushalt beteiligt, dann hat die Beschwerde (hoffentlich) eine Lösung des Problems im Blick. Sie könnten ihm zum Beispiel konkret vorschlagen, dass er eine Putzhilfe engagieren soll, falls er sich nicht mehr als bisher engagieren will. Laut einer Studie machen instrumentelle Beschwerden weniger als ein Viertel aller Beschwerden aus.

Völlig konträr geartet ist der zweite Typus: das chronische Sichbeschweren. Derlei Beschwerden werden von Menschen in die Welt gesetzt, die niemals zufrieden zu sein scheinen. Vor Jahren etwa ging der Fall eines – nicht mittellosen – Mannes durch die Medien, der jahrelang vor Gerichten um die Erstattung von 7,99 Euro gestritten hatte. Das unrühmliche Spektakel fand ein Ende, als der notorische Nörgler mit einer Grundrechtsbeschwerde gegen Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte scheiterte. Das Gericht rüffelte ihn überdies wegen „Missbrauchs des Beschwerderechts“.

Reizbarer und schmerzempfindlicher

Das zeigt: Chronische Jammerei kann aggressiv ausarten, und laut neurowissenschaftlichen Untersuchungen löst sie ungute Vorgänge im Gehirn aus. Denn das fortlaufende Sichbeschweren führt durch den nicht versiegenden Stress zu seelischer Beschwernis. Das ausgeschüttete Stresshormon Kortisol lässt die Nervenzellen zu häufig feuern und nach einer kursierenden Theorie absterben – vor allem im Stirnhirn, das vernunftbegabte Entscheidungen maßgeblich beeinflusst. Ein Zuviel an Kortisol drückt außerdem unseren Serotoninspiegel. Das ist ein Hormon, das Zufriedenheit und Glücksgefühl fördert.

Das bedeutet: Wir sind schneller verstimmt, reizbarer und schmerzempfindlicher. Die perfekte Basis für die nächste Beschwerde. Je öfter sich ein Mensch also beschwert, umso fester etabliert sich diese Spirale im Gehirn und die Person nörgelt und nörgelt und nörgelt. Es gibt sogar Forschende, die Hinweise darauf haben, dass durch diesen Prozess Teile des Gehirns schrumpfen, vorzugsweise im Hippocampus, der wichtig für unser Gedächtnis ist.

Eine dritte Beschwerdeform läuft unter dem, was man als „gelegentlich Luft ablassen“ versteht – und wissenschaftlich als expressive Beschwerde bezeichnet wird. Die allermeisten unter uns kennen das zu gut: Wir ärgern uns über etwas und fokussieren uns auf die schlechte Erfahrung und können sie kaum loslassen. Es nagt einfach an einem. Indem wir unsere Wut, unsere Frustration oder Enttäuschung einem anderen Menschen zeigen und sie ausdrücken, weicht der Dampf aus dem Kessel.

„Wer sich so entlädt, sucht nicht immer nach einer Lösung des zugrunde liegenden Problems, sondern nach Anerkennung, Sympathie, Aufmerksamkeit und Wertschätzung“, erklärt Robin Kowalski. Einen guten Rat schlagen Wutablasser deshalb gerne aus. Trotzdem kann diese Form der Beschwerde dazu führen, dass ein Mensch klarer erkennt, was ihn oder sie wirklich stört.

Bindung durch Beschwerde

Was daraus für das Befinden resultiert, ist wissenschaftlich nicht ganz klar. Einer Studie zufolge kann schon gelegentliches Sichbeschweren den Stresspegel in die Höhe treiben – allerdings nur kurzzeitig. „Danach“, meint Robin Kowalski, „steigt meist die Stimmung des Beschwerdeführers“, weil Erleichterung und Zufriedenheit die Seele fluten. Andererseits besagt eine weitere Studie: Die Stimmung der Beschwerdeführenden erhöht sich nur dann, wenn die Empfängerin die Beschwerde bestätigt („Das klingt hart. Das hört sich so an, als ob du leidest“). Bleibt eine solche Bestätigung aus, rauscht gemäß dieser Studie die Stimmung noch tiefer in den Keller.

Diese Art der Beschwerde an eine dritte Partei dient offenbar dazu, eine soziale Bindung herzustellen, indem die Sichbeschwerenden ihre Befindlichkeit darstellen und Mitgefühl erwarten. In solchen Unterhaltungen hat ihre Stimme einen ganz eigenen Charakter, voller Emotion, weil er oder sie zeigen will, was die Person gerade fühlt. Nach einer Studie der kanadischen Kognitionswissenschaftler Maël Mau­chand und Marc Pell gibt es eine Art stillschweigende Vereinbarung zwischen Sichbeschwerenden und der dritten Partei, diktiert durch die Sprachmelodie.

Denn was eine Beschwerde als solche charakterisiert, ist der Ton, in dem sie vorgebracht wird. Mit einem neutralen, wenig gefühlsgefütterten Ton geäußert, läuft die Klage ins Leere; sie wird im Experiment gar nicht als Beschwerde wahrgenommen. Man muss also schon ein bisschen auf die Tube drücken. Der Inhalt der Beschwerde ist demnach gar nicht so wichtig. „Luft abzulassen“ als Austausch von Emotionen dient demnach dazu, die soziale Bindung über Empathie zu stärken. „Der eine gibt Gefühle von sich preis, so dass die andere sich ein besseres Bild machen kann“, erklärt Kowalski.

Eine beschwerdefreie Welt

Sofern das Ganze im Rahmen bleibt. Denn jeder weiß, wie nervig, gar unterträglich es werden kann, wenn wir jeden Tag von Freunden mit einer Beschwerde nach der anderen zugetextet werden. Das ist die Gefahr, die stets im Feld der Beschwerde lauert: dass man es übertreibt und allmählich zu einem chronischen Nörgler mit Negativschleife im Gehirn mutiert. Der Übergang ist fließend.

Glückliche oder zufriedenere Menschen senken offenbar dieses Risiko für sich, so jedenfalls das Ergebnis einer Studie von Robin Kowalski. Und zwar indem sie sich bewusst beschweren und ihre Klagen dadurch produktiver sind. In anderen Worten: Die Psychologin geht davon aus, dass sich glückliche, achtsam lebende Menschen meist im Sinne der instrumentellen Beschwerde beklagen. Sie beschweren sich strategischer, zielgerichteter als andere. Was automatisch zur Frage führt: Wie beschwert man sich richtig? Robin Kowalski hat da genaue Vorstellungen, deren Umsetzung freilich der Disziplin und Motivation bedarf.

Der erste Schritt: Jede und jeder sollte sich – wahrheitsgemäß, also ohne Selbstbetrug – bewusstmachen, wie häufig man sich täglich beschwert. Dabei kann ein simples Wollarmband am Handgelenk hilfreich sein, das einen wie ein Warnsignal an jede Beschwerde erinnert. In diesem Sinne sollen die Menschen bei jeder Klage das Band von einem Handgelenk zum anderen wechseln, um sich ihres Verhaltens bewusstzuwerden. Die Idee stammt von einem gewissen Will Bowen, einem Amerikaner, dem in den 2000er und 2010er Jahren die Beschwerdeflut in seinem Land dermaßen auf die Nerven ging, dass er die Bewegung A Complaint Free World gründete.

Der zweite Schritt: moderat und strategisch wie die Glücklichen vorgehen – ohne den negativen Autopiloten des notorischen Beschwerdedrangs. Moderat bedeutet: sich bestimmt, aber nicht aggressiv beschweren und nur bei wichtigen Dingen. Und wenn man davon ausgeht, dass sich wirklich etwas für einen ändern könnte. Strategisch bedeutet zum Beispiel: Beschwerden so kurz wie möglich halten. Beim expressiven Sichbeschweren nicht immer die gleiche Freundin als dritte Partei wählen, weil sie sonst die Nase irgendwann voll haben wird. Es würde sie dermaßen belasten, dass ihr offenes Ohr sich einfach schließen muss.

Aufschreiben statt erzählen

Also: das Publikum wechseln. Überhaupt: Sich die richtige dritte Partei für diese oder jene Beschwerde auszusuchen ist eine Kunst. Also gut überlegen, wer für was infrage kommt. Das ist fürs erfolgreiche Sichbeschweren überlebenswichtig, weil die falsche Zuhörerin wenig geduldig sein oder gar wütend werden könnte ob der vorgebrachten Beschwerde.

„Und ich halte viel davon, zumindest einige seiner Beschwerden aufzuschreiben, statt sie jemandem zu erzählen“, sagt Robin Kowalski und verweist auf ihren Kollegen James Pennebaker von der University of Texas. Der Psychologe hat mit seinen Kolleginnen und Kollegen Schreiben als Bewältigungsmechanismus in etlichen Studien erforscht. In einer Untersuchung zum Beispiel bat das Team Probanden, die ihren Job verloren hatten, über ihren Stress zu schreiben. In diesem Sinne brachten sie auch Beschwerden vor.

Ergebnis: Das Schreiben half, den Stress besser zu bewältigen. Noch interessanter ist jedoch, dass die Probanden, die über den Verlust ihres Arbeitsplatzes schrieben, später mit größerer Wahrscheinlichkeit einen neuen Arbeitsplatz fanden. Robin Kowalski: „Damit unsere Beschwerden erfolgreich sind, brauchen wir nicht immer eine Antwort. So kann man wunderbar Luft ablassen, ohne jemanden zu belästigen.“

„Um die Verhältnisse zu ändern“

Beschwerden können über den privaten, beruflichen oder geschäftlichen Bereich hinausgehen – und politisch sein

Professor Kowalewski, wir Deutschen neigen ja zum Jammern. Wie sieht es in Polen aus, Ihrer Heimat?

Noch krasser. In all den Ländern des Ostblocks, die kommunistisch regiert wurden, erleben wir noch heute eine ausgeprägte Kultur der Beschwerde. Zum Beispiel wenn man auf einen Arzt wartet oder wenn man mit dem Zug reist. Da erwarten viele Leute einfach, dass man sich beschwert. Wenn sich jemand zufrieden über den Service äußert, wirkt das geradezu verdächtig in dem Sinne, dass man eine Situation nicht richtig einschätzt.

Die Menschen artikulieren dann Unzufriedenheit. Wie hängt diese mit dem Sichbeschweren zusammen?

Politische Unzufriedenheit gilt als eine der grundlegenden Reaktionen von Bürgerinnen und Bürgern. Sie wirkt sich meist auf Entscheidungen und die Tätigkeit von Instituti­onen aus. In der Sozialpsychologie ist anerkannt, dass Jammern ein Ausdruck von Unzufriedenheit ist – unabhängig von der tatsächlichen Lage. Es ist also möglich, sich zu beschweren, selbst wenn unsere Situation objektiv und subjektiv gar nicht schlecht ist. Wir tun das, um unsere Verhältnisse zu ändern oder um auf ein Problem aufmerksam zu machen. 

Würden Sie sagen, dass es für die Demokratie wichtig ist, sich über etwas zu beschweren?

Ja, das Phänomen des Sichbeschwerens nur auf die Interaktion zwischen zwei oder drei Menschen zu beschränken greift zu kurz. Vielmehr können daraus soziale oder politische Protestbewegungen entstehen. Denken Sie zum Beispiel an MeToo oder Fridays for Future. Wenn wir uns über Themen beschweren, die unser tägliches Leben betreffen, lenken wir unsere Aufmerksamkeit auch auf grundlegende, manchmal globale Probleme.

Wenn zum Beispiel ein weiterer Regenguss zu Überschwemmungen in der Stadt führt oder die Hitze unerträglich wird, wird über die Klimapolitik und Fragen der Stadtgestaltung und -planung geklagt. Die Politiker sind gut beraten, diesen Stimmen Gehör zu schenken.

Was kennzeichnet die politische Beschwerde?

Erstens ist die Vergangenheit sehr oft der Bezugspunkt. Wir verwenden hier den Begriff der Retrotopie – also eine imaginierte Ordnung aus der Vergangenheit, in der alles besser war, sicherer, wahrhaftiger. Die Retrotopie ist eine Grundlage des konservativen Denkens, aber auch einer der wichtigsten Faktoren in der heutigen Politik.

Gesellschaftliche Auseinandersetzungen um das Konzept der Geschlechter werden beispielsweise durch eine retrotopische Vorstellung von den „traditionellen Rollen“ aus einer imaginären Vergangenheit angefochten. Zweitens jammern manche Menschen über Politik, um zu überspielen, dass sie selbst nicht aktiv am politischen Prozess teilnehmen. Indem sie sich passiv beschweren, bekommen sie sozusagen das Gefühl der politischen Teilhabe.

Meinen Sie, es wird zu viel über die Politik genörgelt?

Nein, Demokratie ist ein offenes System, in dem das Recht, Unzufriedenheit zu äußern, garantiert ist. Die Politikwissenschaftlerin Pippa Norris spricht von „kritischen Bürgern“, die „die Demokratie als ideale Regierungsform anstreben, aber gleichzeitig sehr skeptisch bleiben, wenn es darum geht, wie die Demokratie in ihrem eigenen Land funktioniert“.

Maciej Kowalewski ist Direktor des Instituts für Soziologie an der Universität Stettin in Polen. Zu seinen Forschungsinteressen gehört unter anderem Protestpolitik

Zum Weiterlesen

Robin Kowalski u.a.: Pet peeves and happiness: How do happy people ­complain? The Journal of Social Psychology, 154/4, 2014, 278–282. DOI: 10.1080/00224545.2014.906380

Literatur

Robin Kowalski u.a.: Pet peeves and happiness: how do happy people complain? Journal of Social Psychology, 154(4), 2014, 278-282. DOI: 10.1080/00224545.2014.906380

Robin Kowalski: Complaints and complaining: Functions, antecedents, and consequences. Psychological Bulletin, 119(2), 1996, 179–196. https://doi.org/10.1037/0033-2909.119.2.179

Robin Kowalski und Catherine Cantrell: Intrapersonal and interpersonal consequences of complaints. Representative Research in Social Psychology, 26, 2002, 26–33

Maël Mauchand und Marc D. Pell: Emotivity in the Voice: Prosodic, Lexical, and Cultural Appraisal of Complaining Speech. Frontiers in Psychology, 11:619222, 2021. DOI: 10.3389/fpsyg.2020.619222

Annette Schäfer: Der Schriftgelehrte. Psychologie Heute 11, 2021

Bogdan Wojciszke u.a.: Saying is experiencing: Affective consequences of complaining and affirmation. Polish Psychological Bulletin, 40 (2), 74-84, 2009. DOI - 10.2478/s10059-009-0008-0

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 10/2022: Nein sagen lernen