Wege aus der Depression

Schatten, Glasglocke, Echokammer: Die Metaphern zeigen, wie niederdrückend eine Depression empfunden wird. Wie lässt sich die Leidenszeit verkürzen?

Die Illustration zeigt eine Frau, die in einem dunklen Wald steht, und mit einer Taschenlampe herausleuchtet in die offene und helle Landschaft
Depression ist die Krankheit der Hoffnungslosigkeit. Was weckt wieder Zuversicht? © Stephan Schmitz by Marsha Heyer

Schon seit über 40 Jahren leidet Gisela Morres an Depressionen. Sie spürt einen „Druck auf der Seele“ – so beschreibt sie ihr Leiden in ihrem Buch Mein täglicher Kampf. „Dieses Gefühl erstreckt sich über den gesamten Körper. Es scheint, als ob es mir demnächst die Kehle zuschnürt. Und ich kann nichts tun. An schlimmen Tagen endet dieses Gefühl in dieser Art Schwermut.“ Dazu kommen so starke Angstanfälle, dass sie glaubt, keine Luft mehr zu bekommen. Einmal ging das sechs Stunden so.…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2021: Wege aus der Depression