Ich will noch nicht schlafen gehen!

Schlafen tut gut, aber spätestens beim Zähneputzen zögern viele das Zu-Bett-Gehen raus. Was steckt hinter "bedtime procrastination" und was hilft?

Die Illustration zeigt einen Mann im Pyjama, der schlaflos in ein Smartphone eintaucht
Wir sind müde und es ist schon längst Schlafenszeit. Trotzdem können wir das Smartphone kaum zur Seite legen oder schauen die Serie noch weiter. © Soner Aktas für Psychologie Heute

Simon Przewalski will abends nicht ins Bett. Stattdessen findet er unzählige Wege, die Schlafenszeit noch eine Weile hinauszuzögern. Wer jetzt an ein Kind denkt, das durchs Kinderzimmer hüpft und sich die Augen reibend gähnend verkündet: „Ich bin noch gar nicht müde“, täuscht sich. Przewalski ist 33 Jahre, steht mitten im Berufs- und Familienleben.

Sein abendliches Trödeln ist ihm unangenehm, deshalb ist Simon Przewalski auch nicht sein richtiger Name. An vielen Abenden in der Woche…

Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 1/2023: Selbstmitgefühl