Zwischen Küche und Karriere

​Un-Ort der Arbeit, Sehnsuchtsphantasie für Pendler, Corona-Albtraum? Zu Hause arbeiten kann vieles bedeuten. Über die Psychologie des Homeoffice.

Ein Laptop steht auf einem gedeckten Frühstückstisch.
Ist das noch Esszimmer oder schon Arbeitsraum? Wenn keine Grenzen gezogen werden, funktioniert Homeoffice weniger gut. © Johanna Vikell/EyeEm/Getty Images

Morgens um halb neun in Deutschland: Noch schnell die Krümel wegwischen, den Toaster zur Seite stellen, Kabel vom Laptop einstecken. Gleich beginnt das erste Meeting. Sieht man den Wäscheständer? So oder so ähnlich ist es, wenn Beschäftigte morgens nicht mehr das Haus verlassen, um zur Arbeit zu fahren, sondern zu Hause bleiben, um zu arbeiten. Für viele Selbständige oder auch Lehrerinnen und Lehrer, die zu Hause den Unterricht vorbereiten oder Arbeiten korrigieren, ist das Homeoffice…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 11/2021: Egoisten
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