Zurück zum Ursprung

Im Wald fühlen wir uns geborgen, empfinden aber auch leichtes Unbehagen. Was macht seinen Zauber aus? Über die Psychologie des Waldes.

Saftig grünes Moos im Wald
Der Wald und wir - über eine vielschichtige Beziehung. © Gustav Münnich/EyeEm/Getty Images

Nur einen Schritt jenseits des Waldsaums wird der Boden weich und die Luft lind und kühl. Das Licht dringt grün-golden durch das Geäst. Ein Duft von Harz, Moos und Moder streift die Nase. Das Huschen von Tieren, die uns gewahren, ahnen wir mehr, als dass wir es wahrnehmen. Beschirmende Wipfel rauschen über uns. Den Wald zu betreten ist ein wenig wie Heimkommen – und stets ein kleines Abenteuer.

Er ist Sehnsuchtsort und Sportarena, Schatztruhe von Kindheitserinnerungen und Schauplatz von…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 9/2021: Erfüllter leben
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