Triggerwarnungen: Achtung, dieser Text enthält verstörende Inhalte

Viele Podcasts, Filme und Texte sind inzwischen mit Triggerwarnungen gekennzeichnet. Aber ist das wirklich hilfreich? Oder sogar schädlich?

Die Illustration zeigt eine Person, die umringt ist von einem Grabkreuz, Pistolen und anderen negativen Symbolen
Ein Geräusch, ein bestimmter Geruch, explizite Bilder: Trigger können Menschen mit Traumafolgestörung unwillkürlich wieder mit Erinnerungen an das traumatische Erlebnis überwältigen. © Richard Klippfeld für Psychologie Heute

Es gibt 20 Gründe, sich den Disney-Film Arielle, die Meerjungfrau nicht anzusehen. Zumindest wenn man dem amerikanischen Internetportal Does the dog die glaubt. Nutzerinnen und Nutzer listen dort emotional spoilers auf – warnen also vor bestimmten Inhalten in einzelnen Büchern, Fernsehsendungen, Filmen und anderen Medien, die negative Gefühle auslösen könnten.

Beim eigentlich familienfreundlichen Film Arielle sind das zum Beispiel: Tiere werden misshandelt und sterben, es kommt zu Manipulation, häuslicher…

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kommt zu Manipulation, häuslicher Gewalt, Kindesmisshandlung, jemand wird gefesselt, an den Zähnen verletzt, kriegt keine Luft, wird gekidnappt und gefoltert, das Spielzeug eines Kindes wird zerstört, es gibt eine Duschszene, Blitzlichter und behindertenfeindliche Aussagen, jemand ertrinkt beinahe und jemand übergibt sich.

„Jede Person hat etwas in ihrer Vergangenheit, das sie nicht noch einmal erleben möchte“, sagte John Whipple, der das Portal 2010 gegründet hat, in einem Interview mit der BBC. Wenn man mit Vorwissen in einen Film gehe, habe man wieder die Kontrolle darüber, wie man Unterhaltung erlebt. Man holt sich auf Does the dog die also gewissermaßen eine Triggerwarnung ab für Inhalte, für die es solche Warnhinweise ansonsten nicht gibt, und sieht so, ob man beim Konsum mit eigenen Problemthemen konfrontiert wäre.

Vom Beginn der Triggerwarnungen

In den vergangenen Jahren ist es immer üblicher geworden, vor Podcasts, Reportagen, Serien und zum Teil sogar Nachrichten auf Inhalte hinzuweisen, die Zusehenden oder Zuhörenden zusetzen, sie bedrücken, verstören – oder eben triggern könnten. Da heißt es dann zum Beispiel: „Triggerwarnung: In dieser Folge geht es um sexualisierte Gewalt“, und oft auch: „Wenn es dir mit diesem Thema nicht gutgeht, überspringe die Folge lieber.“ Manchmal sind auch die Stellen in einer Reportage oder einem Podcast angegeben, an denen konkret über die womöglich triggernden Inhalte gesprochen wird.

Dem liegt die Annahme zugrunde, dass Menschen, die etwas Schlimmes erlebt haben, durch Situationen, Informationen oder Darstellungen von Dingen, die mit ihrem Erlebnis zu tun haben, getriggert werden können.

Entstanden sind Triggerwarnungen in den frühen 2000er Jahren in Internetforen, in denen sich Betroffene von sexualisierter Gewalt über ihre Erlebnisse ausgetauscht haben. Seit etwa zehn Jahren – auch mit der stärkeren Verbreitung der sozialen Medien – haben sich Triggerwarnungen in der breiten Öffentlichkeit mehr und mehr etabliert.

Obwohl Triggerwarnungen keine Erfindung von Wissenschaftlerinnen oder Traumaexperten sind, basieren sie doch auf psychotraumatologischen Grundlagen. Ein Trigger ist ein Reiz, durch den Erlebnisse wachgerufen werden können. Bei Menschen mit Traumafolgestörungen wie der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) kann das kritische Folgen haben.

Thomas Weber, Leiter des Zentrums für Trauma- und Konfliktmanagement in Köln, erklärt: „Bei einem Trauma wird eine ‚normale Verarbeitung‘ der Wahrnehmung und der Gefühle, die ein Betroffener während der Situation gehabt hat, verhindert“ (siehe Definition unten). Diese Nichtverarbeitung im Gehirn berge die Gefahr, dass das Gehirn später durch Reize von außen – also besagte Trigger – unwillkürlich und ganz plötzlich von Erinnerungen an die traumatische Erfahrung „überflutet“ werde. Das kann sich in Gedankenfetzen äußern, in vor dem inneren Auge ablaufenden Filmen, häufig aber auch in Flashbacks.

Wenn alles wieder hochkommt

Auf dem Blog Traumaleben schreiben mehrere Betroffene anonym über ihre persönlichen Erfahrungen mit Traumata. Eine von ihnen, die sich „Sammy“ nennt, erzählt dort und später im Telefongespräch mit Psychologie Heute von einem Spaziergang, während dessen sie mit ihrer besten Freundin telefoniert habe. Unbeabsichtigt machte die Freundin eine Bemerkung, die Sammy triggerte. Was das war, möchte sie nicht öffentlich erzählen.

„Zuerst bin ich ruhig geworden, dann kam auf einmal Panik in mir auf. Ich habe nur noch geweint und konnte nicht mehr richtig reden und auch nicht mehr weitergehen“, sagt Sammy. Schließlich rief die Freundin einen anderen Freund an, der in Sammys Nähe wohnte, um sie von ihrem Spaziergang abzuholen und nach Hause zu bringen – allein hätte sie es in dem Moment nicht geschafft, zurück in ihre Wohnung zu gehen.

Aktuell kommt es auch vermehrt vor, dass ältere Menschen getriggert werden, beobachtet Thomas Weber bei seiner Arbeit in Pflegeheimen. Bilder und Berichte aus der Ukraine holten Erinnerungen und Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg wieder hervor. Das habe viel mit der besonderen Dynamik dieses Krieges und der Zeit danach zu tun. „Viele konnten damals ihre Erfahrungen kaum verarbeiten. Es gab dafür keine Hilfsangebote“, sagt Thomas Weber. Die Zahl der Traumatisierten sei sehr groß gewesen – nicht nur in Deutschland, sondern in allen kriegsbeteiligten Ländern. Man wollte die Kriegserlebnisse schnell hinter sich lassen, auch Kinder konnten mit ihren Eltern oft nicht darüber sprechen.

Was gegen Triggerwarnungen spricht

Ähnliches wie die Tagesschau-Berichte über den Ukraine­krieg könnten auch Filme oder Podcasts auslösen, so der Gedanke von Medienschaffenden. Durch die Warnung vor Inhalten sollen Betroffene die Möglichkeit haben, triggernden Inhalten aus dem Weg zu gehen oder sich besser darauf vorzubereiten, statt davon überrascht zu werden. Grundsätzlich ein empathischer und rücksichtsvoller Gedanke. Doch haben Triggerwarnungen tatsächlich diesen Effekt?

Bislang gibt es dazu erst wenige Studien. Auch wenn sie den Fokus auf unterschiedliche Aspekte legen, sind sie sich im Grundsatz einig: Triggerwarnungen haben keinen klar erkennbaren Nutzen.

In einer im Jahr 2018 durchgeführen Studie ließen die Forscher Benjamin Bellet, Payton Jones und Richard McNally an der Harvard University 270 Testpersonen literarische Textpassagen lesen. Die Texte hatten unterschiedliches Potenzial, negative Gefühle auszulösen. Die Hälfte der Testpersonen bekam vor dem Lesen eine Triggerwarnung angezeigt. Mehrmals zwischendurch wurden sie befragt, ob und in welchem Maße sie sich ängstlich fühlten.

Ergebnis: Die Warnungen hatten keinen Einfluss auf die Angst. In einer Folgestudie konzentrierten sich die Forscher auf Testpersonen, die selbst Traumaerfahrungen gemacht hatten. Hier zeigte sich: Durch Triggerwarnungen nehmen Betroffene ihr Trauma eher als zentrales Element ihrer Persönlichkeit wahr – und das könne PTBS-Symptome sogar verschlimmern.

Traumaexperte Thomas Weber ist kein Freund von Triggerwarnungen. Einen Hauptgrund dagegen sieht er im Umgang mit den Betroffenen. „Trauma ist Kontrollverlust. Ziel der Therapie ist, Kontrolle zurückzugewinnen“, sagt er. Anders als der Betreiber des Portals Does the dog die mit den Warnungen vor Arielle nimmt Weber die Hinweise oft als entmündigend wahr: „Der betroffenen Person wird damit wieder Kontrolle entzogen“, sagt er.

Zudem weist er auf einen Leitsatz der Psychotraumatologie hin: „Alles, was ich versuche, aktiv zu gestalten, ist gesundheitsfördernd. Was ich passiv ertrage, ist das, was krank macht.“ Ein Stück weit nehmen Triggerwarnungen die Aktivität, selbst mit einer Belastung umgehen zu können. Außerdem seien Trigger sehr individuell und schwer greifbar. In vielen Fällen wissen Betroffene selbst nicht, was sie triggert. Es können ganz unterschiedliche Dinge sein. Ein Geruch, ein bestimmtes Merkmal, ein Geräusch.

Das macht es schwierig, die Wirkung von Triggerwarnungen zu überprüfen. Harvard-Forscher Benjamin Bellet räumte in einem Interview mit dem Onlinemagazin Vice 2019 ein: „Auch wenn es Anzeichen für Nutzen oder Schaden von Triggerwarnungen gibt, wissen wir nichts mit Sicherheit.“ Alle bisher zu diesem Thema durchgeführten Studien wiesen deutliche Beschränkungen auf – was die Art der Messung der Reaktionen der Testpersonen betreffe, die Art und Weise, wie die Warnungen definiert und formuliert worden seien, sowie die Merkmale und den Umfang der Stichprobe.

Bedeutung psychologischer Begriffe wird in Alltagssprache aufgeweicht

Die meisten Studien wurden nicht mit PTBS-Betroffenen durchgeführt, sondern mit Menschen, die selbst keine oder keine bleibenden Erfahrungen mit Traumata gemacht hatten.

Das könnte auch damit zusammenhängen, dass bei der Verwendung der Triggerwarnungen mehr und mehr verschwimmt, wer eigentlich damit angesprochen werden soll. Häufig entsteht der Eindruck, dass nicht nur Betroffene von Traumafolgestörungen gemeint sind, sondern auch Menschen, die bestimmte Inhalte aus anderen Gründen als bedrückend oder unangenehm empfinden könnten. Die Wörter „Trigger“ und „Trauma“ werden immer mehr auch losgelöst von den tatsächlichen psychologischen Definitionen in der Alltagssprache verwendet.

Julia Schellong, Leiterin der Forschungsgruppe Trauma und Traumafolgestörungen am Universitätsklinikum in Dresden, fasst dieses Phänomen unter „Psychologisierung von Sprache“ zusammen. In den vergangenen Jahren hätten immer mehr Begriffe aus der Psychologie Eingang in die Alltagssprache gefunden. Leute sagten, sie seien von etwas traumatisiert oder etwas sei schizophren, obwohl sie damit nicht wirklich die psychologischen Phänomene oder Erkrankungen meinten.

„Das hat zwei Seiten. Auf der einen kann es zur Entstigma­tisierung von Traumafolgestörungen führen – das wäre positiv“, sagt Schellong. Auf der anderen steht die Verharmlosung. Das Trauma sei ganz konkret definiert und unterscheide sich von anderen als schwer empfundenen Belastungen.

Erinnerungen an den Anschlag 9/11

Die unterschiedliche Wirkung, die ein Trigger auf Menschen mit und ohne Trauma haben kann, beschreibt Julia Schellong mit einem Beispiel, das viele gut nachfühlen können. „Erinnern Sie sich noch, wo Sie am 11. September 2001 waren?“ Auch wer nicht davon traumatisiert ist, kann sich wahrscheinlich daran erinnern, hat vielleicht eine Art Film vor Augen, wo und wie er oder sie an diesem Nachmittag die Nachrichten verfolgt hat. Man erinnert sich daran vermutlich besser als an das, was man etwa am 21. Oktober 2022 gemacht hat.

Die Frage nach dem 11. September ist in diesem Fall also eine Art Trigger, der die Erinnerung wachruft. Während Menschen, die davon nicht traumatisiert sind, vielleicht noch nachspüren können, dass sie seinerzeit betroffen, vielleicht ängstlich oder traurig waren, bleiben sie bei ihrer Erinnerung trotzdem ruhig. Bei einer Person mit Traumafolgestörung ist das anders. „Da ist es so, als würde das Ereignis gerade geschehen, inklusive der gesamten Gefühle“, sagt Julia Schellong.

Auch wenn es nachvollziehbar ist, dass Betroffene diesen Situationen aus dem Weg gehen wollen: Triggernde Situationen immer zu vermeiden ist nicht der Weg, den Therapeutinnen und Therapeuten empfehlen. „Traumatherapie ist wie ein Pendeln zwischen Zulassen und Vermeiden“, sagt Thomas Weber. Nach und nach taste man sich weiter voran, versuche sich mehr zu konfrontieren und damit die Informationen, die an falscher Stelle abgespeichert sind, zurückzuholen. Auch deshalb sehen Behandelnde Triggerwarnungen kritisch. Denn Vermeiden ist beim Umgang mit Trauma und Traumafolgestörung eher Symptom als Lösung.

Für Betroffene könnten Warnungen hilfreich sein – manchmal

Für Sammy, die selbst von komplexer PTBS betroffen ist, sind Triggerwarnungen trotzdem manchmal hilfreich. Sie wurde emotional und körperlich misshandelt und sexuell missbraucht.

Triggernd können für sie viele Situationen sein. Auch kleine Dinge, die andere nicht mal bemerken würden. Aktuell spüre sie bei ihrem Praktikum im Krankenhaus oft das starke Hierarchiegefälle. Manchmal gebe es herabwürdigende Kommentare von Vorgesetzten, die für sie triggernd sein können. Aber auch eine Mutter, die im Bus ihr Kind anschreit, kann etwas in ihr auslösen. Nicht immer reagiert sie darauf wie zuvor beschrieben.

„Meist dissoziiere ich in solchen Situationen. Ich merke, dass ich aus meinem Körper rausgehe, mich abspalte. Wenn eine Situation länger geht, kommt es auch vor, dass ich mich nicht mehr richtig erinnern kann. Dann fühle ich mich wie betäubt. Die Gefühle kommen meist erst später.“ Im Moment selbst könne sie das oft abschütteln und dann im Rückblick nachvollziehen, wann und was es war, das etwas in ihr ausgelöst hat.

Wenn sie vor bestimmten Inhalten eine Triggerwarnung sieht, liest oder hört sie tatsächlich nicht weiter und versucht, sich vor einem Trigger zu schützen. Wenn auch nicht immer. „Es gibt Tage, an denen ich mich verletzlicher fühle.“ An solchen Tagen gehe sie triggernden Inhalten konsequenter aus dem Weg. Außerdem gebe es so viele Alltagssituationen, die für sie triggernd sein können, dass sie dann irgendwo eine Grenze ziehen müsse. „Wenn das Fass schon zu 70 ­Prozent voll ist, muss ich es ja nicht bewusst weiter füllen“, sagt sie.

Dennoch sieht auch Sammy ein Problem mit Triggerwarnungen: das Wort selbst. „Wenn ich es lese, löst das oft schon Angst in mir aus.“ Sie male sich dann im Kopf aus, was wohl für schlimme Dinge folgen könnten – und sei so auch in einer belastenden Gedankensituation. Dennoch vermutet sie, dass diese Gedanken weniger schlimm für sie sind als der Trigger selbst.

Titel und Genre statt Warnung?

Dieses Problem sieht auch Thomas Weber. Er hält Hinweise auf potenzielle Trigger in manchen Fällen für sinnvoll, etwa wenn es um explizite Gewalt geht oder Darstellungen von Krieg oder Rassismus. Allerdings sollte der Hinweis anders formuliert sein. „Das Wort Warnung deutet schon auf etwas Bedrohliches hin“, sagt er. Besser wäre „Hinweis zum Inhalt“ oder Ähnliches. In vielen Fällen sei das aber unnötig, findet er. Zu viele Triggerwarnungen würden auch dazu führen, dass sie nicht mehr bemerkt werden.

„Der Titel oder das Genre gibt oft schon genug Hinweis auf das, was zu erwarten ist.“ Außerdem gebe es ja in vielen Fällen eine Einordnung der Filmkontrollstelle FSK, die auf besonders deutliche Gewaltdarstellungen hinweise. Und wenn eine Person mit Traumafolgestörung dennoch von einem Trigger überrascht werde, müsse das nicht immer nur schlimm sein.

„Für Menschen in Traumatherapie kann das Getriggertwerden auch ein Indikator sein“, sagt er. „Es kann sie erkennen lassen, wo noch ein wunder Punkt liegt, an dem sie weiterarbeiten sollten. Denn das Ziel ist auf lange Sicht, wieder durchs Leben gehen zu können, ohne sich vor Triggern fürchten zu müssen.“

Aus klinischer Sicht sind Triggerwarnungen also kritisch zu sehen. Dennoch: Jeder Mensch verfügt über unterschiedliche Bewältigungsstrategien. Was der einen Person hilft, kann der anderen unter Umständen schaden. Ein Forschungsansatz wäre für Weber deshalb, Menschen zu befragen, die die negativen Auswirkungen ihrer Traumatisierung bereits überwunden haben. Was haben sie bei der Bewältigung als hilfreich angesehen und was nicht? Auf diese Weise könnte man besser verstehen, was konstruktive Verarbeitungsprozesse ausmacht.

Trauma

Ein psychisches Trauma kann bei Ereignissen entstehen, die Personen bei sich oder anderen real oder potenziell als Gefahr für Leib und Leben erleben, sowie bei Ereignissen, die „bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen“ würden beziehungsweise mit „starker Angst, Hilflosigkeit oder Grauen“ erlebt wurden (ICD-10). Bei solchen Ereignissen ist die Informationsverabeitung im Gehirn gestört: Areale für logisches Denken scheinen weitgehend ausgeschaltet, Bereiche, die emotionale Zustände verarbeiten, dagegen von Impulsen wie Furcht dominiert zu sein.

Quellen

Benjamin Bellet u.a.: Trigger warnings and resilience in college students: A preregistered replication and extension. Journal of Experimental Psychology: Applied, 26/4, 2020, 717–723. DOI: 10.1037/xap0000270

Victoria Bridgland, Melanie Takarangi: Danger! Negative memories ahead: the effect of warnings on reactions to and recall of negative memories. Memory, 29/3, 2021, 319–329. DOI: 10.1080/09658211.2021.1892147

Payton Jones u.a.: Helping or harming? The effect of trigger warnings on individuals with trauma histories. Clinical Psychological Science, 8/5, 2020, 905–917. DOI: 10.1177/2167702620921341

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 6/2023: Woher weiß ich, wer du bist?