Die Digitalisierung hat auch die Psychotherapie erreicht. Immer mehr Anbieter versprechen Hilfe übers Internet. Was bieten die Programme wirklich?
Von Wibke Bergemann
Psychologie Heute 9/2018: Die Kraft des Verzeihens
Vergangene Kränkungen vergeben, befreit nach vorne schauen
Wir können dem Partner nicht verzeihen, der fremdgegangen ist. Oder dem Nachbarn, der beim kleinsten Anlass die Polizei rief und uns so aus unserem Haus und unserem Viertel vertrieb. Dabei wäre Vergebung nicht nur für das Gegenüber eine Erleichterung, sondern vor allem für uns selbst. Wer verzeiht, so sagen Psychologen, übernimmt das Heft des Handelns, entdeckt neue Wege und lebt sogar gesünder. Aber was ist Verzeihen? Kann man es lernen? Und wohin dann mit den offenen Rechnungen? Über die befreiende Kraft des Verzeihens.- Dark Tourism: Die Faszination von Schreckensplätzen
- Gute Aussichten: Im Alter werden wir immer zufriedener
- Digitale Therapie: Was bieten die Programme wirklich?
- Hobbys: Entspannung durch Stricken, Gärtnern und Co.
Themen in diesem Heft
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Vergeben fällt nicht leicht. Doch die Mühe lohnt sich: Wer vergibt, lässt die Kränkungen hinter sich – und erlebt eine neue Freiheit.Von Silke Pfersdorf
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Sich Fehler einzugestehen ist in unserer Kultur eine rare Tugend. Warum fällt es vielen so schwer, Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen?
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Wie fühlt es sich an, sich von einem Online-Programm helfen zu lassen? Psychologie Heute-Autorin Wibke Bergemann hat es ausprobiert.Von Wibke Bergemann
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In ihrer Kolumne beschäftigt sich Mariana Leky dieses Mal mit Meditation – und ihrer ganz eigenen Art, an nichts zu denken.Von Mariana Leky
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Psychologie nach Zahlen: Kinder, Geld und mehr – 6 Dinge, die (meistens) zu einem glücklichen Leben beitragen.
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Die Jugend von heute ist mehrheitlich sympathisch – und erschreckend angepasst, sagt die Entwicklungspsychologin Andrea Kleeberg-Niepage.Von Klaus Wilhelm
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Ob wir uns bewegen, scheint nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Persönlichkeit zu prägen.Von Jochen Paulus
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Trend „Dark Tourism“: Was bewegt Menschen dazu, an Schreckensorte zu reisen, die vom Leid anderer künden?
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Freizeitbeschäftigungen wie Gärtnern oder Stricken bewirken weit mehr als nur Erholung, sagt der australische Neurowissenschaftler Stan Rodski.Von Anna Gielas
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Ob jemand ohne Partner glücklich oder unglücklich ist, hängt auch von seinem Bindungsstil ab, so das Fazit einer aktuellen Auswertung.
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Sie wären in manchen Dingen gerne disziplinierter, etwa beim Essen? Bestimmte Handlungsabläufe zu wiederholen könnte Ihnen dabei helfen.Von Anna Gielas
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Schlafen Sie schlecht? Dann liegt das vielleicht an dem Ton, der an Ihrem Arbeitsplatz herrscht.
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Professionelle Schachspieler werden deutlich älter als ihre Mitbürger. Ihre Lebenserwartung ist ähnlich hoch wie jene von Elitesportlern.Von Anna Gielas
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Psychologen gingen lange davon aus, dass mit den Jahren die Freude schwindet. Doch Alternsforscherin Gloria Luong kommt zu einem anderen Schluss.Von Gloria Luong
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Ulrike Hensel zeigt in ihrem neuen Buch, wie man am besten mit hochsensiblen Mitmenschen umgeht.Von Gabriele Michel
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Viele von uns streben das ganze Jahr dem Moment der Ferien entgegen. Die Tourismuspsychologie fragt, warum das so ist und wohin es uns dann zieht.Von Jana Hauschild
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Wie hat sich der Begriff des Opfers über die Jahrhunderte entwickelt? Historikerin Svenja Goltermann über ein Wort, der heute allgegenwärtig ist.Von Anne-Ev Ustorf
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Alain de Botton und John Armstrong fordern in ihrem neuen Buch einen anderen Umgang mit Kunst – ohne selbst viel darüber zu wissen. Von Alexander Kluy
