Klick, klick, nackt

Pornografie ist für Jugendliche ständig verfügbar. Wie die Filme auf die sexuelle Entwicklung wirken und Eltern damit umgehen können

Die Illustration zeigt viele Nackte Körper und Geschlechtsteile, die aus einem Tablett herausströmen
© Matthias Seifarth für Psychologie Heute

„Pornos haben mein Gehirn zerstört“, gestand die Sängerin Billie Eilish vor einiger Zeit in einem Interview. Im Alter von 11 Jahren habe sie angefangen, harte Pornografie zu konsumieren. Sie sei regelrecht süchtig danach gewesen. „Ich dachte, dass man so Sex lernt“, gab die heute 20-Jährige zu und beklagte, sich als nicht schön genug empfunden und später verpflichtet gefühlt zu haben, allen sexuellen Praktiken zuzustimmen. Erst als sie das Gespräch mit ihrer Mutter gesucht habe, sei ihr…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 9/2022: Das Tempo der Liebe
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