Wer sich selbst etwas erlauben will, was bislang zu kurz kam, braucht Disziplin und Mut, sagt Renate Daimler, Coach und Beraterin, im Interview.
Psychologie Heute 1/2018: Das erlaube ich mir!
Die eigenen Wünsche ernst nehmen und endlich selbstbestimmt leben
Sie gönnen sich so manches: eine Auszeit, ein schickes Outfit, ein unvernünftiges Auto. Aber erlauben Sie sich auch genug? Wenn Sie hier ein Defizit haben, erkennen Sie dieses vor allem daran: Sie sind häufig zu nett, zu nachgiebig, zu verständnisvoll, zu zurückhaltend. Sie fühlen sich ausgebrannt und erschöpft. Pläne und Wünsche, die Ihnen früher einmal wichtig waren, sind in den Hintergrund verbannt. Sie haben eine Menge Projekte, vieles ist wichtig, aber Sie selbst kommen oft zu kurz. Wenn dem so ist, wird es Zeit, die "Antreiber" aus Ihrem Leben zu verbannen und den "Erlaubern" mehr Macht zu geben.
- Fernsehserien: Handeln auf Probe
- Männer: Kein Bedarf an Therapie?
- Beruf & Leben: Ich bin (nicht) mein Job
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Themen in diesem Heft
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Wie es gelingt, etwas Neues zu wagen, und warum wir es uns oft selbst schwer machen, berichtet der Coach und Buchautor Horst Conen.Von Ursula Nuber
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Warum wollen Menschen sich vom Partner trennen? Warum möchten sie bleiben? Für beides gibt es eine Menge Gründe, stellen Psychologen fest.
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Psychologie nach Zahlen: Im Film haben Schurken immer schlechte Haut und sind schnell als Bösewichte zu erkennen. 5 Auffälligkeiten auf einen Blick.
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Etwas falsch zu machen nervt. Damit es nicht noch mal passiert, ist es am besten, sich diesem Missmut zu stellen, sagen Psychologen.Von Anna Gielas
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Traumatische Kriegserlebnisse unserer Vorfahren haben Spuren in unserem eigenen Leben hinterlassen. Eine heilsame Reise in die Vergangenheit.Von Sven Rohde
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Manche Frauen geraten immer wieder an Partner, die ihnen nicht gut tun. Das muss nicht so sein, heißt es in einem Buch über "Prince Charming".Von Gabriele Michel
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Jahr für Jahr geben Deutsche für das Silvesterfeuerwerk rund 120 Millionen Euro aus. Warum tun sie das?Von Jochen Metzger
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Psychologie spielt beim Fotografieren immer eine Rolle, sagt der Psychotherapeut Sven Barnow. Ein Gespräch über Sehgewohnheiten, gute Bilder und Fotos als Mittel in der Psychotherapie.Von Eva-Maria Träger
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Wie Vornamen unser Leben prägen und welche für Kinder ungeeignet sind, erklärt Gabriele Rodriguez in ihrem Buch „Namen machen Leute“.Von Anna Gielas
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Dossier Beruf & Leben: Die meisten von uns verbringen den größten Teil des Tages im Job. Wie sehr formen uns die Erfahrungen dort?Von Frank Luerweg
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Therapiestunde: Ein Patient blendete eigene Gefühle und Wünsche so perfekt aus, dass er Herzbeschwerden bekam.Von Gabriele Eßing
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Resilienz ist eine Frage des Bewertungsstils. Krisen standzuhalten lässt sich lernen, erklärt der Forscher Raffael Kalisch in einem Buch.Von Manuela Lenzen
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Niemand sagt gerne kurzfristig ab. Doch noch unpassender ist es, wenn wir uns gleich noch entschuldigen.
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Wir brauchen Menschen, die sich dem Bösen entgegenstellen, sagt der berühmte Psychologe Philip Zimbardo und zeigt, wie wir Helden werden.Von Yvonne Vávra
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Viele zieht es in die Städte. Aber bewirkt das urbane Leben Stress und welche Stadtplanung wäre die richtige? Drei Bücher widmen sich diesem Thema.Von Alexander Kluy
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Viele Männer denken, sie bräuchten keinen „Seelenklempner “, so etwas sei Schwäche. Ganz so einfach ist es aber nicht, sagen Psychotherapeuten.Von Anne-Ev Ustorf
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Warum „Game of Thrones“ oder „Vorstadtweiber“ uns so faszinieren, erklärt die Psychoanalytikerin Svenja Taubner im Interview.Von Susie Reinhardt
