„Je früher das Lerntraining, desto besser die Chancen“

Kinder sollen früh gefördert werden. In den Kitas fehlen die Fachkräfte. Psychologe Frank Niklas hat erforscht, ob Lern-Apps als gute Ergänzung taugen.

Die Illustration zeigt einen kleine Jungen mit Teddybär, der vor einem riesigen Smartphone steht auf der eine Lernapp ist
Technologische Unterstützung kann Kindern beim Lernen helfen. Aber wie weiß ich, welches Programm mein Kind braucht? © Christian Gralingen für Psychologie Heute

Herr Niklas, was untersuchen Sie in Ihrer laufenden Studie über Lern-Apps für Kindergartenkinder?

Das ist das Projekt Learning4Kids, eine von der Europäischen Union geförderte Langzeitstudie. Wir nehmen die sprachliche und mathematische Entwicklung von 500 Kindern ab dem vorletzten Kindergartenjahr bis zur zweiten Klasse in den Fokus. Wir haben eine Gruppe von Eltern und Kindern, denen wir Tablets mit nach Hause gegeben haben. Ein Teil dieser Kinder wird mit Lern-Apps sprachlich gefördert, der andere Teil…

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nach Hause gegeben haben. Ein Teil dieser Kinder wird mit Lern-Apps sprachlich gefördert, der andere Teil mathematisch. Dann haben wir eine Gruppe, in der die Kinder ebenfalls Tablets bekommen haben, aber mit eher allgemeinen Lernspielen, ohne Mathe oder Sprache im Vordergrund. Und wir haben noch eine vierte Gruppe – die Kontrollgruppe – ganz ohne Intervention.

Die Kinder der Gruppen mit den Tablets hatten die Geräte während der Kindergartenzeit für zehn Monate zu Hause und frei zur Verfügung, nach Lust und Laune. Wir haben überprüft, wie lange die Apps genutzt wurden. Diese Apps haben wir eigens programmieren und gestalten lassen. Am Ende analysieren wir die langfristigen Effekte. Die Kinder kommen übrigens aus allen möglichen sozialen Schichten. Das ist ganz wichtig.

Und gibt es schon Ergebnisse?

In den Zwischenauswertungen sehen wir einen direkten Effekt: Im Vergleich zur Kontrollgruppe haben diejenigen, die in der Sprach-App-Gruppe waren, einen größeren Zuwachs in der Buchstabenkenntnis und bei der Zuordnung von Buchstaben zu Lauten. Entsprechende Ergebnisse haben wir auch in der Gruppe mit der Mathematik-App gefunden: Wer diese App genutzt hat, hat einen größeren Zuwachs in den Vorläuferfähigkeiten des Rechnens, also Zählen, erstes Rechnen und dergleichen.

Was von diesen Lerneffekten nach einigen Jahren noch übrig sein wird, wissen wir aktuell noch nicht. Was wir aber sagen können, ist, dass sich die positiven Effekte mit der Zeit etwas abschwächen. Aber sie sind noch vorhanden. Und wir sind sehr gespannt, ob wir in der Schulzeit noch immer Vorteile für die Kinder mit App-Nutzung finden werden.

Ihre Resultate, gepaart mit internationalen Studienergebnissen: Was können solche Apps realistischerweise leisten?

Wir können mit solchen Apps nicht Eltern und Kindergarten ersetzen. Lernen ausschließlich über Apps, das funktioniert nicht. Aber – und das ist das Positive – qualitativ ­hochwertige Apps können eben helfen. Sie können ein Kind weiterbringen beim Lernen von Sprache und Mathematik – vor allem bei Kindern, die nicht die besten kognitiven Voraussetzungen oder nicht die optimale heimische Lernumwelt haben. Dann kann die App ein erster Antrieb sein, der dem Kind einen entscheidenden Schubs nach vorne gibt, ehe es in die Schule kommt.

Was sagen denn vorschulische mathematische und sprachliche Kompetenzen über die weitere geistige Entwicklung der Kinder und den Schulerfolg aus?

Da gibt es inzwischen weltweit Studien, die sehr klar zeigen: Die Saat für gute wie schlechte schulische Leistungen wird schon im Kleinkindalter gesät, also lange vorm Schuleintritt, zuallererst und am meisten zu Hause bei den Eltern. Wenn bestimmte Vorläuferfähigkeiten früh gut ausgebildet sind, erleichtert das dem Kind den Einstieg in die Schule deutlich. Und: Die Vorläuferfähigkeiten sagen den langfristigen Erfolg in den jeweiligen Fächern voraus.

Sie haben ja einige dieser Vorläuferfähigkeiten schon erwähnt. Können Sie weitere Beispiele geben?

In der Mathematik geht es neben der Kenntnis der Zahlen von eins bis zwanzig zum Beispiel darum, zu wissen, dass hinter der Zahl „vier“ vier einzelne Bausteine stehen, mit denen man arbeiten kann. Und wenn ich was zur Vier addiere, dann kann ich abzählen, dass aus vier zum Beispiel sechs wird. Ist solch ein Verständnis früh da, dann hilft es im Fach Mathematik über den gesamten Schulverlauf.

Was die Sprache angeht, so gehören zu den Vorläuferfähigkeiten die Buchstabenkenntnis, ein guter Wortschatz, aber auch die sogenannte phonologische Bewusstheit. Gemeint ist damit die Fähigkeit, die Laute der Sprache zu erfassen, also etwa herauszuhören, dass das Wort „Sonne“ mit dem Laut „[s]“ beginnt. Es kommt darauf an, nicht den Buchstaben „S“ zu hören, sondern den Laut sss

…also dem Buchstaben den Laut zuordnen zu können.

Genau, wer das schon früh begreift, hat einen dicken Vorschuss für alles weitere Sprachliche in der Schule. Das ist wichtig, denn leider kennen wir auch aus einer Studie, in der dies von der zweiten bis zur achten Klasse untersucht wurde, folgenden Befund: Diejenigen, die am Anfang schon schlecht im Lesen sind, bleiben es auch, und zwar in einem erschreckenden Ausmaß. Die Kinder, die später richtig gut sind, können in der zweiten Klasse schon ungefähr so gut lesen wie die schlechten Leserinnen und Leser später in der siebten, achten Klasse. Das ist bitter. Das Leistungsniveau am Anfang bleibt sehr stabil über die weiteren Schuljahre.

Die Chance, dass man ein anfänglich schlechtes Leistungs­niveau später kompensieren kann, ist relativ gering?

Es gibt Trainingsmöglichkeiten, aber die werden viel zu selten eingesetzt. Dabei ist klar: Je früher wir eingreifen, desto höher ist die Chance, etwas zum Guten zu verändern. Wenn wir bei einem Fünftklässler oder einer Sechstklässlerin mit dem Lesetraining anfangen, wird es schwieriger, noch etwas zu bewirken. Da kommt dann noch dazu, dass die Kinder schon zu viele negative Erfahrungen gemacht haben, so dass sie kaum noch dazu zu motivieren sind, sich damit zu beschäftigen. Wenn man dagegen schon im Vorschulalter beginnt, lässt sich vieles auffangen, was später zum Problem werden könnte.

Welche Möglichkeiten haben Eltern, ihre kleinen Kinder in dieser Hinsicht zu unterstützen?

Sie können eine gute heimische Lernumwelt aufbauen. Studien zeigen, dass zwei unterschiedliche Ansätze die kognitive Entwicklung in diesem Alter unterstützen. Das eine ist das informelle, spielerische Lernen, das sozusagen beiläufig im Alltag erfolgt. Nehmen wir das Vorlesen. Das macht man in erster Linie nicht, um dem Kind einen umfassenden Wortschatz anzutrainieren und ihm etwas über Sprache beizubringen, sondern um mit ihm Zeit zu verbringen, etwas Schönes zusammen zu machen. Aber so ganz nebenbei lernt das Kind Sprache und deren Komponenten kennen.

Genau das Gleiche im mathematischen Bereich: Wenn ich ein Würfelspiel auspacke und es geht eigentlich um den Spielspaß und eine schöne gemeinsame Zeit, kann man so en passant sagen: „Guck, ich habe eine Vier gewürfelt, denn da sind eins, zwei, drei, vier Punkte auf dieser Würfelseite.“ Oder ich sage auch: „Schau mal, jetzt nehme ich meine Spielfigur und gehe eins, zwei, drei, vier Schritte vor“, dann verstehen Kinder spielerisch, was Zahlen und Zählen bedeutet. Sie bekommen also etwas mit von Konzepten von Zahlen.

Und der zweite Ansatz?

Ist das reine, bewusste Lehren. Das ist auch hilfreich. Es kommt aber sehr stark darauf an, in welchem Alter das Kind ist, weil man es damit schnell überfordern kann. Wenn man einer Dreijährigen den Laut für den Buchstaben soundso beibringen will und das Kind noch nicht so weit ist, dann ist das vergebliche Liebesmüh.

Besser ist, das Interesse des Kindes selbst zu nutzen. Gerade Vier- bis Sechsjährige haben viel Lust, Neues dazuzulernen. Wenn sie dann fragen: „Was steht denn da?“, dann sollte man die Gelegenheit nutzen und sagen: „Schau mal, das ist der Buchstabe soundso und den kennst du von daher.“ Genauso bei mathematischen Sachverhalten. „Das ist die Zahl von der Buslinie 200. Guck, die hat eine 2 und eine 0 und eine 0.“ In diesem Sinne ist Lehren durch die Eltern sehr sinnvoll. Aber eben nicht, wenn es aufgezwungen wird.

Ihr Team hat ja auch eine sogenannte Metaanalyse vieler Studien gemacht, die den Erfolg bestimmter Trainingsprojekte für Kognition, sprachliche und mathematische Fähigkeiten untersucht haben. Was ist dabei herausgekommen?

Wir haben uns angeschaut, inwieweit allgemeine kognitive Fähigkeiten – also so was wie Kurzzeitgedächtnis, Arbeitsgedächtnis, Flexibilität im Denken – durch verschiedene Interventionsmöglichkeiten positiv beeinflusst werden. Und wir haben herausgefunden: Diese Maßnahmen sind tatsächlich erfolgreich. Dabei ist es erst einmal egal, ob das analoge oder digitale Interventionen sind. Und wir sehen, dass die größeren Effekte eher bei jüngeren Kindern zu finden sind. Je mehr wir ins Schulalter hineinkommen, desto kleiner fallen die Effekte aus. Am besten ließen sich Arbeits- und Kurzzeitgedächtnis fördern. Aber wir finden auch einen Transfereffekt auf sprachliche und rechnerische Fähigkeiten.

Was bedeutet das?

Das bedeutet: Wenn Kinder in den allgemeinen kognitiven Fähigkeiten gefördert werden, dann verbessern sich nicht nur zum Beispiel Merkfähigkeit und Verhaltenskontrolle und die Fähigkeit, zwischen Aufgaben zu wechseln, sondern dann tun sich die Kinder auch leichter, wenn sie neue mathematische oder sprachliche Fähigkeiten erlangen sollen. Zum Beispiel Buchstaben oder später Lesen lernen.

Sie haben es gerade erwähnt: Es gibt klassische analoge Interventionen und es gibt digitale Maßnahmen. Was ist da im Angebot?

Das ist ja ein riesiger Wirtschaftsmarkt geworden. Wenn wir uns nur den digitalen Sektor anschauen: Lern-Apps boomen, gerade für Kinder, weil viele Eltern bereit sind, Geld auszugeben, um ihre Kinder gut auf die Schule vorzubereiten. Dann muss man aber sagen: Die Forschung zeigt, dass es gar keinen großen Unterschied macht, ob man etwas digital präsentiert oder analog. Es kommt auf die Qualität des Lernhilfsmittels an. Und das kann analog oder auch digital gut und schlecht sein.

Was man nur sagen kann: Heute verbringen auch Kindergartenkinder oft schon viel Zeit vor einem Computer-, Pad- oder Smartphonebildschirm. Da ist es sicher kein Nachteil, wenn die Kinder dabei etwas lernen, statt einfach nur Zeit für irgendein Computerspiel zu verdaddeln. Und es könnte auch sein, dass so ein Pad die Kinder zusätzlich motiviert, etwas zu lernen.

Wenn dem so ist: Wie wollen Sie solche Apps in eben jene Familien bekommen, in denen sie am dringendsten für die Kinder benötigt werden?

Was schon mal schön ist: Wir sehen, dass diese Apps gleichmäßig gut funktionieren, unabhängig vom sozioökonomischen Status, unabhängig von einem Migrationshintergrund. Aber es stimmt: Das Problem bleibt, mit diesen Hilfsangeboten an die heranzukommen, die die Förderung am meisten brauchen. Es gibt Ansätze und Ideen. Auf einer Tagung in den USA wurde eine Studie vorgestellt, die unglaublich hohe Effekte hatte für benachteiligte Familien. Wirklich fantastisch.

Und dann kam die Nachfrage: Wie haben Sie denn diese Leute erreicht? Die haben Folgendes gemacht: Sie haben mit einem Bus die Familien persönlich zu Hause abgeholt, eine nach der anderen, und sind mit ihnen zu dem Zentrum gefahren, wo die Intervention stattfand. Dort gab es ein Mittagessen für alle Beteiligten, die Eltern wurde beraten und die Kinder dann eben mit der Förderung unterstützt. Und dann wurden sie wieder zurückgefahren. Ich kann mir vorstellen, dass so etwas sehr gut funktioniert. Nur können Sie jetzt hochrechnen, wenn man das in die Breite bringen will, was das kostet. Und da sind wir beim Punkt: Wir müssen das Geld richtig einsetzen, und zwar für Aktionen dieser Art. Sonst erwischen wir mit unseren Interventionen oft nur diejenigen, die ohnehin schon ihre Kinder sehr gut unterstützen.

Man könnte ja auch mehr Geld für die Kitas zur Verfügung stellen, damit dann mit mehr Personal intensiver gefördert werden könnte…

Stimmt, aber davon gibt es immer noch nicht mehr Erziehende, die dafür benötigt würden. Und zusätzlich müsste die Ausbildung der Erziehenden qualitativ vorangebracht werden. Beim Thema „digitale Bildung“ sind wir ja schon in der Schule relativ weit hinten. Im Kindergarten sind wir da noch mal eine weitere Epoche zurück. Und: Solche digitalen Interventionen für kleine Kinder sind in Deutschland noch immer sehr umstritten. Da geht es um die Frage, wie viel Bildschirmzeit für kleine Kinder sinnvoll ist. Ich bin auch kein Verfechter davon, gerade junge Kinder ewig lange vor Bildschirme zu setzen. Dennoch finde ich, wir sollten uns daranmachen, erst einmal eine grundsätzliche Akzeptanz für solche Technologien zu schaffen.

Haben Sie in Ihren Studien die Risiken und Nebenwirkungen digitaler Medien im Auge?

Es ist definitiv so, dass wir aufpassen müssen: Diese Medien haben einen Einfluss auf das Gehirn. Da gibt es genug Belege. Es hat wenig Sinn, mit Apps anzufangen für Kinder von null bis drei Jahren. Das brauchen die nicht. Da reicht Vorlesen, Spielen und Lernen nebenbei. Wenn wir uns das aber ab einem Alter von drei, vier, fünf Jahren anschauen, dann sehe ich eben großes Potenzial, das sich auch in Studien zeigt. Mit guten Programmen kann man sehr viele Dinge lernen, und zwar nicht nur kognitiv.

Studien zeigen, dass sich damit auch soziale und emotionale Kompetenzen fördern lassen – etwa mit Apps, in denen Geschichten über soziale Problemsituationen erzählt werden, die man dann lösen muss. So was sollten wir nutzen, ergänzend zu allen wichtigen analogen Angeboten. Wir haben bei unserer Studie für die Fünf- bis Sechsjährigen eine Art Belohnungssystem eingebaut: Wenn sie etwas länger spielen, bekommen sie irgendwann einen Tiersticker für eine Weltkarte. Aber sie konnten nur einen maximal pro Tag nach 30 Minuten Spielzeit bekommen, dann bekamen sie die Nachricht, dass sie heute schon lange gespielt hätten. Jetzt sollten sie mal was anderes machen, morgen gehe es dann weiter.

Können diese Apps dazu beitragen, mehr Chancengleichheit für benachteiligte Kinder herzustellen?

Ja, deshalb machen wir jetzt auch diese Studie. Vielleicht ist das nicht der Heilsbringer, aber eine sehr gute Stellschraube, weil es heute digitale Geräte in fast jedem Haushalt gibt und die Kinder einen großen Hang haben, diese Geräte zu benutzen. Wir haben also einen Zugriff auf alle Familien, niemand ist mehr ausgeschlossen. Wenn wir also solche Lern-Apps gut vermitteln, an die richtigen Personen herantreten und auch klarmachen, welche dieser Produkte gut sind und welche weniger gut, dann sind wir eindeutig in der Lage, das sprachliche und mathematische Potenzial der jungen Kinder zu fördern.

Was macht eine gute Lern-App aus?

Nach internationalen Studien gibt es ­zwischen 400000 und 500000 Lern-Apps, darunter auch etliche zum Thema Rechnen und Lesen. „Die Qualität dieser Apps ist extrem unterschiedlich, einige sind eher ­schädlich als nützlich“, sagt der Psychologe Frank Niklas. Für ihren Bereich hat die ­Stiftung Lesen Sprachlernprogramme unter die Lupe genommen und die Ergebnisse des Qualitätschecks auf der Website ­lesenmit.app veröffentlicht. Auch das ­Deutsche Jugendinstitut prüft Lern-Apps. Wie eine Lern-App idealerweise ­gestaltet sein sollte, haben Forschende mit vier ­Qualitätskriterien beschrieben:

  • Erstens muss sie aktivierend sein, das heißt, die Kinder müssen mit nachdenken und sich überlegen können, was sie machen müssen, um weiterzukommen

  • Zweitens sollte das App-Design schlicht sein und nichts enthalten sein, was die Kinder ablenkt. Hintergrundmusik oder ständig aufploppende Sticker sind für kleine Kinder Gift

  • Der dritte Punkt: Die App muss altersgerecht auf die geistigen Möglichkeiten, das Interesse und den Alltag eines Kindes abgestimmt sein

  • Und der letzte Aspekt: Eine richtig gute Lern-App enthält Möglichkeiten für die Interaktion, bestenfalls mit den Eltern oder älteren Geschwistern. Das führt dazu, dass bei der Nutzung eine erfahrene Person noch etwas erklären und helfen kann. Und das ist ein Aspekt, der ganz wesentlich ist, um Lernen zu verstärken. „Leider“, sagt Frank Niklas, „ist er bei den meisten Apps noch nicht gut genug umgesetzt.“

Frank Niklas ist Professor für pädagogische Psychologie und Familienforschung an der LMU München. Schwerpunkt seiner ­Forschung ist das kindliche Lernen im familiären Umfeld.

Quellen

Astrid Wirth, Efsun Birtwistle, Anna Mues, Frank Niklas: Kinder spielerisch auf die Schule vorbereiten. Fähigkeitsentwicklung und Förderung im Vorschulalter. Hogrefe 2022

Frank Niklas: Frühe Förderung innerhalb der Familie. Das kindliche Lernen in der familiären Lernumwelt: ein Überblick. Springer 2017

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 3/2024: Ich bin mehr als die Krisen, die hinter mir liegen