Meine Freundin, die Mitbewohnerin

Es klingt wie die perfekte Lösung: Im gehobenen Alter mit Freunden eine WG gründen. Viele reden davon, aber wenige setzen diesen Traum um. Warum nur?

Zwei ältere Frauen in farbenfroher Kleidung und farbigen Augen-Makup, stehen nah beieinander
Seit dreißig Jahren sind die beiden befreundet. Heute nennen sie einander sogar Mitbewohnerin. © DZ FILM/Stocksy

Ein Schulterbruch war der Wendepunkt: Dagmar Böhme saß in ihrer Bremer Wohnung und merkte plötzlich, wie hilflos sie war. Ihre Kinder reisten aus Hamburg, vom Bodensee und aus Thüringen an, um ihr bei den alltäglichen Verrichtungen zu helfen. „Damals wurde mir klar: Das will ich nicht. Und ich dachte: Es wäre so viel besser, mit einer Freundin zusammenzuleben und sich bei Bedarf gegenseitig unterstützen zu können“, sagt Böhme. Die Bauingenieurin wohnt seit 18 Jahren allein, sie hat einen Partner, einen…

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unterstützen zu können“, sagt Böhme. Die Bauingenieurin wohnt seit 18 Jahren allein, sie hat einen Partner, einen großen Freundeskreis und diese eine besondere Freundin: Brigitte. Der Gedanke, im Alter zusammenzuwohnen, kreiste schon lange in den Köpfen der beiden. Nach ihrem Schulterbruch wurde Dagmar Böhme endlich aktiv und begann, nach einer gemeinsamen Wohnung zu suchen.

Inzwischen engagiert sie sich in einem Wohnprojekt. Die Gruppe plant ein Objekt mit 34 Wohnungen, es wird Gemeinschaftsräume und einen großen Garten geben, um sich zu treffen. Dagmar und Brigitte ziehen als WG ein: Jede bekommt ihr eigenes Zimmer, das Wohnzimmer, Küche und Bad werden sie künftig teilen. Beide wollen sich zurückziehen können, aber auch füreinander da sein. „Ich möchte nicht, dass sich meine Kinder um mich kümmern müssen. Die haben ihr eigenes Leben“, sagt Böhme.

Mehr von den guten Jahren

In Deutschland war es lange Zeit selbstverständlich, dass Kinder – vor allem (Schwieger-)Töchter – die alten Eltern versorgen. Sie kauften ein und putzten die Wohnung, begleiteten zur Ärztin und übernahmen, wenn nötig, die Pflege. Doch dieses System gerät zunehmend ins Wanken. Immer mehr Frauen sind erwerbstätig und haben keine Zeit, sich um die alten Eltern zu kümmern. Oder die Familien wohnen so weit voneinander entfernt, dass die Kinder nicht mal eben nach dem Rechten sehen können. Viele Paare haben keine Kinder. Und jede vierte Person zwischen 51 und 75 Jahren lebt allein, bei den über 75-Jährigen liegt der Anteil sogar bei 47 Prozent. Diese Menschen haben ein höheres Risiko, irgendwann einsam auf dem Sofa zu sitzen.

Glücklicherweise werden Menschen heute älter als noch vor zwanzig Jahren. Und sie verbringen mehr Jahre in guter Gesundheit. Aber auch sie werden mal krank, bekommen ein neues Hüftgelenk oder sind aufgrund anderer Leiden auf Unterstützung angewiesen. Es braucht neue Ideen und Konzepte für das Leben und die Versorgung im Alter.

Verlieren traditionelle Lebensformen wie die Ehe oder die Großfamilie an Bedeutung, werden Freundinnen und Freunde als Bezugsgruppe wichtiger. Die Peergroup bietet Zusammenhalt, man trifft sich, tauscht sich aus, unterstützt sich im Alltag. Die Idee, mit Freundinnen zusammenzuleben, gemeinsam zu kochen, am Wochenende über den Markt zu schlendern und sich gegenseitig zu helfen, klingt wie die perfekte Lösung für die kommenden Herausforderungen.

Befragt man Menschen, was ihnen beim Wohnen im Alter wichtig ist, stehen vier Aspekte im Vordergrund: Sie möchten sozial eingebettet sein, möglichst selbstbestimmt leben, auch wenn sich der Gesundheitszustand verschlechtert, gut versorgt sein und nicht noch einmal umziehen müssen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov gab ein Viertel der über 65-Jährigen an, sie könnten sich vorstellen, in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Nur: Die wenigsten tun das tatsächlich.

Den Kipppunkt nicht verpassen

„In meinem Freundeskreis ist das Wohnen im Alter kaum ein Thema“, erzählt Dagmar Böhme. Obwohl die meisten in Häusern mit vielen Treppen leben. Ihre Freundinnen und Freunde fühlten sich mit Mitte 60 topfit. Krankheit und altersbedingte Einschränkungen scheinen weit weg zu sein. „Man kümmert sich mehr um die Themen, die gerade anstehen“, sagt sie.

Diese Erfahrung macht auch Melanie Heußner von der Hessischen Fachstelle für Wohnberatung: Die Menschen melden sich häufig erst, wenn sie zu Hause nicht mehr klarkommen. „Uns rufen immer wieder auch 80-jährige Frauen an, die sagen, dass sie Unterstützung brauchen und in eine Senioren-WG ziehen möchten“, erzählt die Soziologin. Doch dann ist es in aller Regel zu spät für diese Wohnform: Eine WG gründet sich nicht von heute auf morgen, oft vergehen Jahre, bis aus der Idee Realität wird. Und kaum jemand hat Interesse, mit einem Menschen in eine Wohnung zu ziehen, der schon Pflege und Betreuung braucht.

„Es gibt im Alter einen Kipppunkt, den darf man nicht verpassen“, sagt Heußner. „Wer körperlich oder geistig eingeschränkt ist, hat nicht mehr die Ressourcen, sich um eine WG zu kümmern.“ Deshalb raten Wohnberaterinnen: „Kümmern Sie sich frühzeitig darum, wie Sie im Alter wohnen möchten.“ Sie dringen mit diesem Appell jedoch kaum durch.

Alt sind immer nur die anderen

Ein Grund dafür ist die verzerrte Sicht auf das eigene Alter. Ältere Menschen schätzen sich mehrheitlich weit jünger ein, als sie eigentlich sind, vor allem wenn sie Alter mit Gebrechlichkeit und Verlust verbinden. Nach wie vor herrschen in der Gesellschaft negative Altersstereotype vor. Da ist es kein Wunder, dass sich viele ältere Menschen ungern zu „den Alten“ zählen. Alt sind immer nur die anderen. „Es scheint adaptiv zu sein, sich jünger zu schätzen – so als ob damit das Alter besser erträglich wäre“, erklärt die Entwicklungspsychologin Pasqualina Perrig-Chiello, die bis zu ihrer Emeritierung an der Universität Bern lehrte. „Unsere Identität und unser Selbstwertgefühl hängen auch von gesellschaftlichen Erwartungen und Normen ab.“

Die vorherrschenden Altersstereotype sorgen aber nicht nur dafür, dass wir das Alter verdrängen. Sie schränken auch die eigene Handlungsfähigkeit ein. Denn unmerklich übernehmen Menschen die negativen Altersbilder und beziehen sie auf sich selbst. „Viele Ältere trauen sich keine großen Veränderungen mehr zu. Sie denken: In eine WG ziehen? Das schaffe ich nicht mehr“, sagt Perrig-Chiello.

Daneben spielen die eigene Persönlichkeit und früher gemachte Erfahrungen eine wichtige Rolle. Wer neugierig und offen für Neues ist, tut sich leichter damit, eine andere Wohnform auszuprobieren. Und wer in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht hat, Herausforderungen aus eigener Kraft bewältigen zu können, wird auch im Alter sein Leben eher aktiv gestalten.

Ein langer gemeinsamer Weg

Dagmar Böhme blickt mit Neugier in die Zukunft. „Ich finde den Übertritt ins Rentenalter spannend und erforsche gerade das neue Leben“, sagt sie. Seit drei Jahren engagiert sie sich im Wohnprojekt. Vor einigen Wochen hat die Gruppe den Bauantrag eingereicht, wenn alles gut läuft, können die Mitglieder Ende 2026 in ihre Wohnungen einziehen. „Dann haben wir einen langen gemeinsamen Weg zurückgelegt“, sagt Böhme. Sie glaubt, dass sich der Einsatz lohnt: „Ich schaffe mir ein Wohnumfeld, das mir ein tolles, neues soziales Umfeld bietet und es mir ermöglicht, so lange wie möglich eigenständig wohnen zu bleiben.“

Barrierearme Wohnungen, die Gelegenheit für soziale Interaktion und Teilhabe – das sei für ein gutes Leben im Alter zentral, sagt Clemens Tesch-Römer, ehemaliger Leiter des Deutschen Zentrums für Altersfragen. Die Realität sieht allerdings anders aus. Nur etwa zwei Prozent der Wohnungen und Einfamilienhäuser sind einigermaßen barrierefrei. Je besser die Infrastruktur, desto höher liegen die Mieten. Wer wenig Geld zur Verfügung hat, kann sich die oft teuren Wohnungen nicht leisten.

Für eine WG oder ein Wohnprojekt muss man Menschen finden, die zu einem passen und ähnliche Vorstellungen vom Zusammenleben haben. Man muss sich abstimmen, eine passende Immobilie finden, finanzielle und rechtliche Fragen klären, einen Umzug stemmen und das bisherige Zuhause auflösen – was in der Regel bedeutet, sich von vielen Dingen zu trennen. Und immer steht die Frage im Raum: „Was passiert, wenn es mit dem Zusammenleben doch nicht klappt?“ Das alles ist herausfordernd, und auch deshalb bleibt es oft bei den WG-Träumereien.

Phasen des Wandels nutzen

Denn je schwieriger ein Ziel zu erreichen ist, desto eher klaffen Absicht und Verhalten auseinander. Die US-Psychologen Paschal Sheeran und Thomas Webb haben in einer Übersichtsarbeit zusammengefasst, warum wir nur rund die Hälfte unserer Vorsätze tatsächlich in Taten umsetzen. Zur sogenannten Intentions-Verhaltens-Lücke kommt es vor allem dann, wenn das Ziel zu hochgesteckt ist („Wir wohnen mit vielen Freunden in einem schönen Haus in toller Lage zusammen“), nicht den eigenen Wünschen entspricht oder nur vorübergehend besteht. Es reicht also nicht, wenn Freundinnen, Familie oder Wohnberater betonen, wie wichtig es wäre, in eine altersgerechte Immobilie umzuziehen. Man muss die Notwendigkeit schon selbst sehen – so wie Dagmar Böhme nach ihrem Schulterbruch. Und dann gilt: anfangen, dranbleiben und sich nicht entmutigen oder ablenken lassen.

Doch das Anfangen ist schwierig. Pasqualina Perrig-Chiello rät, Lebensübergänge als Chance zu nutzen: Das kann ein Jobwechsel sein, der Auszug der Kinder, die eigene Verrentung. „Das sind Phasen, die uns auffordern, Bilanz zu ziehen: Was war bisher, wo stehe ich, wie will ich leben? Diese Lebensübergänge bieten uns die Chance, uns neu zu definieren und unser Leben nach den eigenen Wünschen zu gestalten“, erklärt die Psychologin. Wer dagegen von einer Lebensphase in die andere stolpere, verpasse die Gelegenheit, innezuhalten und sich neu zu orientieren. „Diese Menschen werden oft chronisch unzufrieden und machen alle anderen für ihre Misere verantwortlich, nur nicht sich selbst.“

Neuanfang in der WG

Bei Ulrike Hanebeck stellte ein anstehender Jobwechsel alles auf den Kopf. Sie stand vor der Wahl: ein Auto anschaffen und pendeln oder noch einmal ganz neu anfangen. Sie entschloss sich für Letzteres: „Wir lebten damals am Bodensee. Mein Mann stand kurz vor der Rente, uns war immer klar, dass wir irgendwann in den Norden ziehen wollen.“ Ein Bekannter aus Hamburg schlug ihr vor, bei ihm zu wohnen. Die Freundinnen vor Ort sagten: „Das kannst du nicht bringen!“, doch Ulrike Hanebeck kündigte ihren Job, zog in die Zwei-Zimmer-Wohnung in Hamburg und suchte von dort nach einer neuen Stelle und einer Bleibe. Ihr Mann kam am Wochenende zu Besuch, zwei Jahre lebten sie auf Distanz.

Die WG funktionierte so gut, dass Ehepaar und Freund beschlossen, auch künftig nah beieinander wohnen zu wollen, und schließlich eine WG gründeten. Ulrike Hanebeck und ihr Mann Gerd Jürgen leben in der Hauptwohnung, ihr Freund hat eine Art Einliegerwohnung, sie teilen die Wohnräume, jeder hat Rückzugsorte. Seit siebeneinhalb Jahren geht das gut.

Wie kommt man dahin? Wie gelingt es, einen solchen Vorsatz umzusetzen? Auch dazu gibt die Forschung Hinweise. Damit es nicht bei der Intention bleibt, helfen Wenn-dann-Pläne („Wenn ich die Freundin das nächste Mal sehe, dann spreche ich sie auf das Zusammenwohnen an“ oder „Wenn sich ein Wohnprojekt vorstellt, dann gehe ich hin“). Um dranzubleiben, hat sich die Fortschrittskontrolle bewährt: Man führt eine Art Tagebuch mit den Zielen und dem, was man bereits unternommen hat, und sieht dadurch, wie es vorangeht. „Dadurch gewinnt man Zuversicht, dass man es schaffen kann“, sagt Psychologin Perrig-Chiello. „Das ist ein Schlüssel zum Erfolg.“

Ob die WG selbst ein Erfolg wird, hängt von vielen anderen Faktoren ab. In jeder Wohngemeinschaft kann es Streit um Banales geben: Wie oft soll die Küche geputzt werden? Teilt man sich ein Auto, wenn ja nach welchen Regeln und wer bezahlt wie viel? „Oft gibt es eine Person, die dominant auftritt und bestimmen will“, ist Heußners Erfahrung. „Das führt zu Konflikten. Da gehen die anderen nicht mit.“

In Freundschaften kommt eine weitere Komponente dazu: Man hat Erwartungen aneinander, und die müssen nicht übereinstimmen. Die eine möchte vielleicht viel Zeit zusammen verbringen, dem anderen reicht es, ab und zu gemeinsam zu essen. Heußner rät: „Darüber muss man reden: Was ist realistisch, was erwarte ich von der anderen? Und wie viel bin ich selbst bereit zu geben?“ Nur weil man eine andere Person mag und mit ihr befreundet ist, bedeutet das noch lange nicht, dass man die gleichen Vorstellungen vom Zusammenwohnen hat.

Pflegen unter Freunden? Schwierig!

Das gilt besonders für die Frage der gegenseitigen Unterstützung. Konkret: Kann ich mir vorstellen, den Freund zu versorgen? Habe ich dabei nur eine vorübergehende Krankheit vor Augen oder auch den Fall, dass er einen Schlaganfall hatte und monate- oder jahrelang Hilfe braucht? Wer über eine WG im Alter nachdenkt, muss zwingend darüber sprechen, wie weit die Hilfe und Pflege reichen kann.

Denn eine solche Situation verändert das Freundschaftsgefüge. Braucht eine Person deutlich mehr Unterstützung als die andere, gerät die Freundschaft in eine Schieflage. Dann ist die eine am Nehmen und die andere am Geben. Bei den eigenen Kindern wird erwartet, dass sie sich im Ernstfall kümmern. Man hat sie großgezogen und unterstützt, jetzt sind sie an der Reihe – eine Sicht, die die meisten erwachsenen Kinder übrigens teilen.

Freundschaften beruhen hingegen auf dem Reziprozitätsprinzip, also auf der Vorstellung, dass man für eine Leistung, die man erbringt, eine Gegenleistung bekommt. Das ist jedoch schwierig, wenn ein Freund von dem anderen abhängig ist. Wer Hilfe empfängt, hat das Gefühl, Dankbarkeit und Wertschätzung zeigen zu müssen. Wer unterstützt, fühlt sich schnell ausgenutzt. Freundinnen in die systematische Pflege einzubinden sei schwierig, stellte der Soziologe Graham Allan schon in den 80er Jahren im Fachmagazin Ageing & Society fest. Sie könnten zwar in einer Krise helfen, eine dauerhafte Unterstützung widerspreche aber dem Wesen der Freundschaft. Hinzu kommt ein weiteres Problem: Sind Freunde etwa gleich alt, kann es passieren, dass sie zu ähnlichen Zeitpunkten Unterstützung brauchen oder schlicht die Kraft fehlt, den anderen oder die andere zu versorgen.

Die Hamburger WG hat sich trotzdem vorgenommen, auch im Ernstfall füreinander da zu sein. Bis dahin gilt: Leben und leben lassen. Zentraler Treffpunkt ist das gemeinsame Abendessen. Wer keine Lust hat, sagt kurz Bescheid. Essenziell sei, dass man keine Macht über die anderen ausüben wolle, findet Ulrike Hanebeck. Außerdem müsse man die Ehrlichkeit haben, Probleme anzusprechen, ergänzt ihr Mann: „Wenn mich etwas stört, müssen wir uns hinsetzen und gemeinsam überlegen, wie es besser werden kann. Bisher haben wir das zum Glück immer gut hingekriegt.“

Wollen Sie mehr zum Thema erfahren? Dann lesen Sie außerdem das kostenlose Interview mit Natalia Heuser über mögliche Reibungspunkte eines solchen Wohnprojekts in Wohnen im Alter: „Es gibt eine große Bereitschaft für Wandel“.

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Quellen

Cornelia Kricheldorff u.a.: „Distance caregiving” – Pflege bei räumlicher Distanz. Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Vol. 52, 2019, 519-520

Anna Kornadt u.a.: Internalization or Dissociation? Negative age stereotypes make you feel younger now but make you feel older later. Journals of Gerontology, Series B, 78(8), 2023, 1341–1348.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Einsamkeitsbarometer 2024. Langzeitentwicklung von Einsamkeit in Deutschland. 2024 (1. Auflage)

Christine Meyer: Die Bedeutung von Peerbeziehungen im Alter – Freundschaften im Alter und ihr Einfluss auf den Alterungsprozess. In: Marius Harring u.a. (Hg.): Freundschaften, Cliquen und Jugendkulturen. Peers als Bildungs- und Sozialisationsinstanzen, VS, 2010, 167-185

Paschal Sheeran, Thomas L. Webb: The Intention-Behavior Gap, Social and Personality Psychology Compass 10/9, 2016, 503-518

Marc Luy: Entwicklung der gesunden Lebensjahre in Deutschland. In: Andreas Edel, Mahalia Thomas (Hg.): Grünbuch Alternde Gesellschaft II. Altern – nicht nur eine Frage des Alters. Neue Perspektiven auf ein längeres Leben. Population and Policy Discussion Paper No 15, 2022.

Pasqualina Perrig-Chiello: Own your Age. Stark und selbstbestimmt in der zweiten Lebenshälfte. Die Psychologie der Lebensübergänge nutzen. Beltz 2024 (1. Auflage)

Graham Allan: Friendship and Care for Elderly People. Ageing & Society, Vol. 6, Issue 1, 1986, 1-12

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2025: Meine verborgenen Seiten und ich