Das Selbstbild ist mächtig, es kann uns wachsen lassen oder einengen. Wie wir einen förderlichen Blick auf uns werfen.
Von Anne Otto
Psychologie Heute 10/2020: Die Macht des Selbstbilds
Wie wir uns selbst sehen, kann uns schaden - oder stärken
„Ich bin immer stark und unabhängig“, „Ich kann nicht gut logisch denken“ oder „Ich bin die Unterhaltsame“. Diese Sätze können Teil unseres Selbstbilds sein. Oft stimmt das nicht mit dem überein, wie andere uns wahrnehmen. Doch das Selbstbild ist mächtig, denn es beeinflusst, wie wir durchs Leben gehen, was wir uns zutrauen und wie wir handeln. Und während es uns stützt, kann uns ein zu starrer Kanon von inneren Stimmen und Bildern auch einschränken. Eine Titelgeschichte darüber, wie wir uns von ungünstigen Glaubenssätzen frei machen und zu einem flexiblen und differenzierten Selbstbild gelangen, das uns langfristig guttut.
- Emodiversität: Warum es gut ist, viel zu fühlen
- Sexualität: Die Psychologie des Dreiers
- Trauma: Salinger und Hemingway im Krieg
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Themen in diesem Heft
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Die Schriftsteller Hemingway und Salinger begegneten sich als Soldaten im Zweiten Weltkrieg – und erlebten eine Schlacht, die sie radikal veränderte.Von Steffen Kopetzky
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Das westliche Streben nach Glück ist Japanern fremd. Die Psychologin Yukiko Uchida erforscht das asiatische Gegenmodell von Zufriedenheit.Von Jochen Metzger
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Sex zu dritt ist die beliebteste erotische Fantasie – und psychologisch gesehen sehr komplex. Eine Paartherapeutin erklärt, was dabei geschieht.
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Mit psychischer Flexibilität lassen sich viele Probleme bewältigen, meint Steven Hayes, der Begründer der Akzeptanz- und Commitmenttherapie. Von Johannes Künzel
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Verleugnen oder Schönreden: Die Psychoanalytikerin Delaram Habibi-Kohlen im Interview über unser gespaltenes Verhältnis zum Klimawandel.
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Unsere Wünsche sind ein Fenster zu wichtigen Facetten unseres Selbst, sagen Psychologen. Haben wir verlernt, richtig zu wünschen?Von Frank Luerweg
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Kommunikation: Gerade angesichts von heraufziehenden Krisen ist sie elementar. Doch sie kann auch dazu führen, dass Gefahren unterschätzt werden.
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Optimistisch bleiben ist gut, gerade in der Krise. Aber es kommt – wie so oft – auf die Dosis an. Über den unrealistischen Blick in die Zukunft.
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Wie wir lieben, ist ständig im Wandel. Im Zeitalter der sozialen Medien stumpfe unsere Emotionswahrnehmung immer mehr ab, beklagt Rob Boddice. Von Jana Hauschild
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Psychologie nach Zahlen: Wie hieß diese Frau doch gleich? Fünf psychologische Strategien, um sich Namen besser einzuprägen.Von Jochen Paulus
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Was ist Autismus: Behinderung oder kognitive Eigenheit? Vier Bücher werben um mehr Verständnis und Akzeptanz für autistische Menschen.Von Gabriele Michel
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Therapiestunde: Ein Patient versucht mit sehr eigenen Entscheidungen, am Ende seines Lebens die Kontrolle zu behalten.Von Burkhard Hofmann
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Wie kann man gut reagieren, wenn eine nahestehende Person erkrankt? Ein Interview mit der Psychoonkologin und Analytikerin Almuth Sellschopp.Von Birgit Weidt
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Musik berührt uns in unserem Innersten. Doch was, wenn wir beim Hören unserer Lieblingsband plötzlich nichts mehr fühlen?
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Obwohl auch für unsere Mitmenschen psychologische Bedürfnisse wichtig sind, tun wir uns schwer damit, dies zu erkennen.
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Psychotherapie tut nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Körper – und könnte so auch zur Behandlung körperlicher Erkrankungen eingesetzt werden.Von Anna Gielas
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Kolumnistin Marina Leky über tiefsinnige Schlüsseldienst-Mitarbeiter und über Ex-Häftling Elmar, der ihr als Kind die Haare flocht.Von Mariana Leky
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Freue ich mich, bin ich genervt – oder langweile ich mich? Wer alle seine Gefühle kennt, kommt besser durchs Leben, haben Psychologen herausgefunden.Von Eva Tenzer
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Gefängnisse nützen niemandem und sollen daher abgeschafft werden. Das fordert der Jurist und Psychologie Thomas Galli in seinem Buch.Von Jana Hauschild
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Unser Selbstbild wird nicht nur geprägt von uns – sondern auch von den Vorurteilen der anderen. Ein Gespräch mit Sarah Martiny über StereotypeVon Dorothea Siegle
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Man schont den Besitz, aber es hilft ja nichts: Irgendwann ist der Lack ab oder ein Sprung drin und etwas Neues muss her, oder?Von Monika Goetsch
