Warum E-Scooter besser sind als ihr Ruf

E-Roller liegen überall rum. Wer nutzt sie und was bringen sie für die Mobilitätswende? Der Verkehrspsychologe Tibor Petzold im Interview.

Die Illustration zeigt einen Radfahrer, der einer E-Scooter-Fahrerin entgegenfährt, die auf ihr Smartphone schaut
E-Scooter lassen sich leichter im öffentlichen Nahverkehr und im Auto transportieren als Fahrräder. © Matthias Schütte für Psychologie Heute

Herr Petzoldt, seit einigen Jahren gehören die E-Roller oder E-Scooter, wie sie auch heißen, zum Stadtbild vieler Großstädte und sind seitdem Gegenstand ständiger Debatten. Wie kann ein einfaches Fahrgerät nur so viele Emotionen entfachen?

E-Scooter sind neu, anders und passen nicht in die bestehende Infrastruktur. Sie passen aber auch nicht in unsere Vorstellung, wie Verkehr funktioniert.

Warum nicht?

Wir haben eine recht klare Vorstellung, wie der Verkehrsraum aufgeteilt ist und wem er…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 5/2023: Bei sich ankommen
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