Schulsport als Bühne für Mobbing und Beschämung

Wer sich im Schulsport schämt oder gemobbt wird, leidet womöglich noch Jahre später an den Erlebnissen. Die Sportpädagogik versucht, das zu ändern.

Die Illustration zeigt eine Schülerin und ein Schüler, die sich an Sportgeräten abmühen, während sie ein Lehrer prüfend beäugt
© Dorothea Huber für Psychologie Heute

„Vor jedem Schulsport“, schreibt Franziska Reichel in ihrem Blog Coconut Sports, „fühlte ich mich wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird. Und wenn es nach eineinhalb grauenhaften Stunden endlich vorbei war, hätte ich heulen können vor Glück.“

Mit weniger brachialen Worten berichtet ein zweiter Geplagter auf studis-online.de: „Der Schulsport ist für mich wohl der Hauptgrund, weshalb ich mich heute fast gar nicht sportlich betätige. Ich habe dadurch eine negative…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 4/2023: Schüchtern glücklich sein
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