Wenn Tiere träumen

Winseln, strampeln, schlecken: Jeder Haustierbesitzer weiß, dass auch Tiere träumen. Doch in welcherlei Hinsicht sind ihre Träume anders als unsere?

Die Illustration zeigt eine rosa Katze, um die im Traum umringt ist von einer Maus, einem Fisch, einem Schmetterling, einer Hähnchenkeule und anderem
Imaginäres Futter jagen und unsichtbare Feinde bekämpfen: Das sind die typischen Träume einer Katze. © Yannick de la Pêche für Psychologie Heute

Schon Voltaire war davon überzeugt: Nicht nur Menschen träumen. So beobachtete er: „Der Hund jagt im Traum, er bellt, er verfolgt seine Beute, er ist auf der Flucht.“ Träume seien, so der französische Philosoph, kein exklusives Merkmal des Menschen, sondern umgekehrt ein deutlicher Hinweis darauf, dass der Homo sapiens letztendlich auch nur ein Tier sei. Ein besonders kluges vielleicht, aber eben ein Tier.

Das war damals, im 18. Jahrhundert, schon eine geradezu ungeheuerliche Behauptung. Zumal sie aus dem…

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Tier.

Das war damals, im 18. Jahrhundert, schon eine geradezu ungeheuerliche Behauptung. Zumal sie aus dem Munde eines berühmten Aufklärers kam, der immer wieder an die besondere Vernunftbegabung des Menschen appellierte. Doch nun gab Voltaire die Empfehlung, dass wir gerade unsere bizarrsten Träume zum Anlass nehmen sollten, darüber nachzudenken, „was das tierische Kompositum in uns allen ist“. Wir sollten uns als Menschen darüber klarwerden, was es bedeutet, ein Tier zu sein.

Etwas später argumentierte auch Charles Darwin, dass man nicht vernünftig am Träumen der Tiere zweifeln könne. Denn diese Fähigkeit sei – wie alle anderen Fähigkeiten – das Resultat von kontinuierlichen Prozessen der Evolution und nicht plötzlich aus dem Nichts entstanden. Seit Voltaires Tod sind fast 250 Jahre vergangen, in denen sich die empirische Forschung dramatisch weiterentwickelt hat – doch die Träume der Tiere spielten in dieser Forschung lange Zeit keine Rolle.

Wissenschaftliche Verzögerung

„Bis in die 2010er Jahre gab es keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die sich mit dem Thema Träumen bei anderen Spezies als dem Menschen befasst haben“, berichtet der amerikanische Philosoph und Wissenschaftshistoriker David Peña-Guzmán. Zwar erschienen tausende Publikationen über tierischen Schlaf und was dabei im Gehirn vor sich geht, doch das Träumen wurde dabei ausgespart (oder verschämt umschrieben).

Erst im Jahre 2020 tauchte es erstmals explizit im Titel einer wissenschaftlichen Veröffentlichung auf, in dem Aufsatz Do all mammals dream? von den Biologen Paul Manger und Jerome Siegel. Diese Verzögerung habe mit der traditionellen Hybris des Menschen zu tun, nur der eigenen Spezies Verstand und Bewusstsein zuzuschreiben, vermutet Peña-Guzmán. Und auch die Nachwirkungen des Behaviorismus hätten da wohl ihre Spuren hinterlassen: „Die Wissenschaft, so dachte man, sollte sich auf das beschränken, was beobachtbar ist, und da Träume nicht beobachtbar sind, können sie in einer Darstellung des tierischen Schlafs keine Rolle spielen.“

Simulierte Flugsequenzen

In den letzten Jahren wird jedoch zunehmend zu dem Thema geforscht. Tiere können uns zwar immer noch nichts über ihre Träume erzählen, aber es gibt mittlerweile andere Methoden, wie man sich diesen nähern kann. Sie nähren die Hypothese, dass neben Säugern wie Hunden und Katzen auch andere Tiere etwas erleben, sobald sie eingeschlafen sind.

So fand ein Forschungsteam der Bochumer Ruhr-Universität und des Max-Planck-Instituts für biologische Intelligenz mittels Nachtkamera und Hirnscanner heraus, dass Tauben ein ähnliches Schlafmuster haben wie der Mensch. Sie wechseln nämlich in regelmäßigen Abständen zwischen dem REM- (rapid eye movement) und Non-REM-Schlaf. In den Phasen des Non-REM-Schlafs läuft der Stoffwechsel des menschlichen Gehirns auf Sparflamme. Im REM-Schlaf ist es hingegen aktiv. Wir Menschen erleben dann intensive, emotionale und zum Teil bizarre Träume.

Und das dürfte bei den Tauben ähnlich sein. Denn man fand in deren REM-Phasen ausgeprägte Aktivitäten in der Amygdala, also jener Hirnstruktur, die bei Emotionen eine zentrale Rolle spielt. Außerdem zeigten die Hirnbilder eine verstärkte Tätigkeit in jenen Bereichen, in denen visuelle Reize und Signale aus den Flügeln verarbeitet werden. Das könnte man durchaus so interpretieren, so Studienleiter Mehdi Behroozi, „dass die Tiere in ihren REM-Phasen träumen und sogar Flugsequenzen durchleben“ – Tauben, die vom Fliegen träumen.

Wild zucken die Spinnenbeine

Selbst im Reich der Wirbellosen könnte es Träume geben. So fand Daniela Rößler von der Universität Konstanz deutliche Hinweise auf entsprechende Aktivitäten bei Spinnen. Die Biologin hatte bei Dunklen Sichelspringern – sie gehören zu den Springspinnen – beobachtet, dass die Tiere nachts nicht nur am Faden abhingen, sondern zwischendurch so wild mit den Beinen zuckten, dass ihr Hinterleib und sogar ihre seidenproduzierenden Spinnwarzen zu beben anfingen. Dieser Veitstanz dauerte etwa eine Minute und wiederholte sich in regelmäßigen Abständen.

Rößler und ihr Team fragten sich, ob die Achtbeiner in dieser Zeit auch so etwas wie einen REM-Schlaf erleben. Man ging daran, das Nachtverhalten von 34 Dunklen Sichelspringern per Infrarotkamera zu beobachten. Die Tiere waren frisch geschlüpft und hatten noch keine Hautpigmente, so dass man die Bewegungen ihrer röhrenförmigen Augennetzhaut beobachten konnte, um auf ihre REM-Phasen zu schließen. Ihre Augenlinsen können die Spinnen wegen ihres starren Chitinpanzers nicht bewegen.

Die Filmaufnahmen zeigten: Die Tiere bewegten genau dann, wenn beim Schlafen ihr Körper durchzuckt wurde, auch ihre Augenröhren. So wie man das vom Menschen während des REM-Schlafs kennt. Ob sie freilich dabei auch so etwas wie Träume erleben, ist offen. Denn das Hirn einer Spinne mit einem Magnetresonanztomografen live zu durchleuchten ist bisher unmöglich.

Heidi im Camouflage

Mehr Aufschlüsse liefert da schon ein anderes wirbelloses Tier: der Oktopus. Auch er hat einen Rhythmus von REM- und Non-REM-Phasen. Allerdings dauert sein REM-Schlaf nicht einmal eine Minute, während er beim erwachsenen Menschen bis zu 25 Prozent der Nachtruhe ausmachen kann. Dafür ziehen sich beim Oktopus in dieser Phase seine Saugnäpfe zusammen – und seine Haut wechselt die Farben. Das machen die Tiere sonst nur, wenn sie sich tarnen, jagen, Feinde warnen oder untereinander kommunizieren. Was darauf hindeutet, dass sie im REM-Schlaf besondere Erlebnisse aus ihrem wachen Alltag rekapitulieren.

David Scheel von der Alaska Pacific University präsentiert bei YouTube ein Video, auf dem man ein schlafendes, im Wasser schwebendes Oktopusweibchen sieht. Er nennt es „Heidi“. Es präsentiert sich anfangs noch in neutralem Weiß, um dann auf Ockerfarben zu wechseln – und sich schließlich abrupt in einem extrem dunklen und dadurch fast unkenntlichen Braunton zu präsentieren.

„Das sieht man sonst bei den Tieren nur, wenn sie eine Krabbe sehen und dann vom Boden zur Jagd abheben“, erzählt Scheel. Sie bräuchten diese Camouflage, um einerseits unauffällig ihre Beute fangen zu können und andererseits nicht selbst zur Beute von irgendwelchen Raubfischen zu werden. Die analoge Farbsimulation im Schlaf legt den Schluss nahe, dass Heidi tatsächlich gerade träumte, einer Krabbe hinterherzujagen. Scheel weiß aber auch, dass dies nur eine Vermutung ist: „Wenn sie träumen würde, wäre es das – aber wir wissen letzten Endes nicht wirklich, ob sie überhaupt träumt“, erläutert er vorsichtig.

Immerhin bestätigten Hirnstrommessungen, die kürzlich japanische Forscher in der Zeitschrift Nature publiziert ­haben, dass Oktopusse im REM-Schlaf ein Wellenmuster entwickeln, das dem eines träumenden Menschen ähnelt. Es bestehen da also Gemeinsamkeiten, obwohl die Entwicklungslinien von Homo sapiens und Oktopus schon vor 550 Millionen Jahren auseinanderdrifteten, als es noch keine Schlafphasen und nicht einmal hirnähnliche Strukturen gab. Beide haben die REM-Phasen unabhängig voneinander entwickelt, was für deren Überlebensvorteil in der Evolution spricht. Träumen als Errungenschaft des Lebens?

Im Bett eines Hollywoodstars

Besser abgesicherte Erkenntnisse – auch zu dem Inhalt der Träume – liefern ausschließlich Versuche an Säugetieren. Denn im Unterschied zu den wechselwarmen Kraken, Fischen, Reptilien und Spinnen verfügen sie über einen stabilen und effektiven Stoffwechsel, der so einen energetisch aufwendigen Prozess wie den REM-Schlaf länger unter Dampf halten kann. Das können Vögel zwar auch, doch deren Hirnstrukturen unterscheiden sich von denen der Säugetiere. Sie haben beispielsweise – trotz ihrer teilweise durchaus beachtlichen Intelligenz – kein Großhirn, weswegen ihre REM-Phasen zwar häufiger, doch dafür deutlich kürzer auftreten als beim Menschen. Wer epische Traumgeschichten finden will, kommt daher nicht an den Säugetieren vorbei.

Deren Schlaffantasien können sogar, wie ein neurowissenschaftliches Experiment an Ratten zeigt, voller Sehnsüchte sein – so wie wir Menschen gelegentlich davon träumen, an dem sonnigen Strand einer Südseeinsel oder im Bett eines Hollywoodstars zu liegen. Der englische Hirnforscher Hugo Spiers setzte seine Ratten in einen T-förmigen Käfig und deponierte am Ende von dessen Querbalken einen Leckerbissen, den die Tiere wegen eines durchsichtigen Drahtzauns zwar sehen, aber nicht erreichen konnten. Dann ließ er die Nager schlafen, um mittels Hirnelektroden die Aktivitäten der sogenannten Ortszellen in ihrem Hippocampus zu beobachten. Jede einzelne dieser Zellen wird immer dann aktiv, wenn die Ratte einen bestimmten Punkt in der Umgebung erreicht hat. Und das passiert auch im Schlaf, wenn sie im Traum an diesen Punkt gelangt.

Spiers, der am University College London forscht, konnte nun beobachten, dass im Hippocampus jene Ortszellen aktiv wurden, die dem unerreichbaren Leckerei-Arm des Käfigs entsprachen. Die Nager schienen also zu träumen, dorthin zu gelangen. Was aufsehenerregend ist. Denn bis dahin war nur bekannt, dass mithilfe der Ortszellen im Schlaf durchgespielt wird, welche Laufwege bereits einmal beschritten wurden. Jedoch nicht, welche Laufwege die Tiere zu beschreiten wünschen.

„Es ist, als würde man sich am Tag vor der Abreise eine Urlaubsbroschüre für Griechenland ansehen – und dann in der Nacht von den Bildern träumen“, erläutert Spiers. Am nächsten Morgen wurden die Ratten wieder in ihren T-Trakt gelassen, und sie liefen sofort und ohne Zögern in den Querbalken, wo sie diesmal zu ihrer Freude nicht durch einen Zaun auf ihrem Weg zum Futter gestoppt wurden. So können sich am Ende auch Rattenträume erfüllen.

Futter und Feinde

Bisweilen ist es jedoch besser, wenn die Tierträume nicht zur Realität werden. Zumindest nicht sofort. Dies belegt ein Experiment, das der französische Schlafforscher Michel Jouvet bereits in den 1960er Jahren durchführte. Ihm gelang es, bei Katzen die normalerweise im REM-Schlaf eingeschaltete Muskellähmung aufzuheben, indem er in deren Gehirn ein zentrales Areal der motorischen Steuerung manipulierte: den Pons, auch Brücke genannt.

In der Folge schliefen die Tiere zwar zunächst unauffällig ein, doch im späteren REM-Schlaf wurde es turbulent. Die Katzen buckelten, fauchten, liefen im Käfig umher, ihr Fell sträubte sich. Sie randalierten. „Das Verhalten der schlafenden Tiere war so wild, dass selbst die Experimentatoren zurückzuckten“, erzählte Jouvet in einem Artikel, den er später zu seinem spektakulären Versuch schrieb.

Die Katzen verhielten sich, als ob sie jagten oder gegen einen unsichtbaren Feind kämpften. Während der gesamten Zeit schliefen sie jedoch so fest, dass man sie weder mit Lichtblitzen noch mit appetitlich duftendem Futter aufwecken konnte. Dies kann man als Beleg dafür werten, dass Katzen wie wir Menschen typische Erfahrungen im Traum nacherleben.

Jouvet faszinierte jedoch mehr die Vermutung, dass es offenbar einen neuronalen Produktionsapparat für Träume im Gehirn gebe, der immer dann aktiv werde, wenn der Schlaf in die REM-Phase eintritt. Doch das ist mittlerweile widerlegt. Die Schlafforschung geht inzwischen davon aus, dass der REM-Schlaf beim Menschen keine notwendige Bedingung fürs Träumen ist. Wir können offenbar auch in den vermeintlich passiven Non-REM-Phasen träumen. Es passiert da zwar seltener, doch durchaus in ähnlicher Intensität wie im REM-Schlaf.

Der Mensch denkt in Begriffen – das Tier nicht

Generell ist eher vorsichtiges Vortasten angebracht, wenn man Parallelen zwischen den Träumen der Tiere und denen des Menschen zieht. Denn die Schlaffantasien orientieren sich an dem, was das Wesen, das da träumt, im Wachzustand erlebt. Was wiederum von den Sinnes- und Bewegungsprioritäten einer Tierart abhängt.

Es ist naheliegend, dass beim Traum einer Taube vor allem das visuelle Zentrum und die Steuerung ihrer Flügel aktiv sind, weil Fliegen und Gucken ihr Leben prägen. Bei träumenden Hunden wird hingegen vor allem das Geruchszentrum aktiv, während die Traumwelt eines Oktopusses um den Farbwechsel kreist. Und es geht ihm ums Jagen und den Nahrungserwerb, was ohnehin in den Tierträumen eine weitaus größere Rolle spielt als bei dem Menschen, der oft bewegungsarm im Wohlstand lebt und täglich mehr als genug Essen und Trinken auf dem Tisch hat.

„Es mag ähnliche Muster zwischen den Träumen von Mensch und Tier geben, aber ihre Inhalte dürften sich komplett voneinander unterscheiden“, betont Peña-Guzmán. Wobei er als Philosoph noch auf einen weiteren zentralen Aspekt hinweist: dass wir Menschen nämlich in Begriffen denken, Tiere hingegen nicht. Das eröffnet uns auch im Traum einen breiten Raum für Fantasien, für eine Welt jenseits des unmittelbaren sinnlichen Erlebens. Deswegen können wir uns im Traum vorstellen, dass wir wie ein Vogel fliegen. Der Vogel aber kann sich selbst in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen, wie er ein Buch liest.

Schimpansen üben im Schlaf

Sofern Tiere uns jedoch evolutionsbiologisch nahestehen, kann ihnen das Träumen helfen, sich unsere begriffliche Welt zumindest teilweise anzueignen. Die US-amerikanische Ethologin und Experimentalpsychologin Kimberly Mukobi trainierte Schimpansen in dem Gebrauch der amerikanischen Zeichensprache, und dabei war sie beeindruckt, wie schnell die Tiere lernten. Als sie dann per Nachtkamera die Affen beim Schlafen filmte, beobachtete sie, wie die Tiere genau jene Gesten vollführten, die man gerade tagsüber mit ihnen trainiert hatte.

Wohlgemerkt: Sie taten es schlafend und ohne dass jemand mit ihnen kommunizierte. Vermutlich träumten sie aber von einer solchen Situation, in der sie sich mit Gesten verständigten. Oder auch nicht, Gewissheit darüber hat man nicht. Aber Mukobi hat keine Zweifel, dass die im Traum durchgespielten Gestikulationen wie ein Training auf die Schimpansen wirkten. Sie übten also die Zeichensprache nicht nur tagsüber, sondern auch im Schlaf, während sie träumten. Und Übung macht bekanntlich den Meister.

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was es bedeutet, wenn Sie von Tieren träumen? Dann lesen Sie gerne auch den Artikel Was Tiere in unseren Träumen bedeuten aus derselben Ausgabe.

Ortszellen

Die im Englischen place cells genannten Neuronen befinden sich vor allem im Hippocampus und bilden die Basis für die Raumorientierung der Tiere. Läuft etwa eine Maus durch ein ihr unbekanntes Langsystem, bilden die Ortszellen – oft binnen weniger Minuten – eine mentale Landkarte davon. Läuft der Nager dann später wieder hindurch, feuern diese Neuronen genau an den Stellen, wo sie jeweils beim ersten Gang codiert wurden. Ortszellen brauchen nicht unbedingt visuelle Reize, sie können ihre Landkarte auch aufgrund von Gerüchen und Geräuschen erzeugen.

Quellen

Isabelle Arnulf u.a.: Michel Jouvet: an explorer of dreams and a great storyteller. Sleep Medicine, 49, 2018, 4–9

Mehdi Behroozi u.a.: Event-related functional MRI of awake behaving pigeons at 7T. Nature Communications, 11, 2020

Paul R. Manger, Jerome M. Siegel: Do all mammals dream? Journal of Comparative Neurology, 528/17, 3198–3204

H Freyja Ólafsdóttir u.a.: Hippocampal place cells construct reward related sequences through unexplored space. eLife 4: e06063, 2015

David Peña-Guzmán: When Animals Dream. The Hidden World of Animal Consciousness. Princeton University Press, 2022

Aditi Pophale u.a.: Wake-like skin patterning and neural activity during octopus sleep. Nature, 619, 2023, 129-134

Daniela Rößler u.a.: Regularly occurring bouts of retinal movements suggest an REM sleep-like state in jumping spiders. Proc Natl Acad Sci U S A., 119/33, 2022

Michael Schredl: Animal dreams in a long dream series. Intern J Dream Research, 6/1, 2013

Michael Schredl u.a.: Animals in Dreams of Children, Adolescents, and Adults: The UK Library Study. Cognition and Personality, 41/1, 2021, 87–104

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 6/2024: Im Erzählen finde ich mich selbst