Der Tod des Partners oder eine Kündigung kann uns den Boden unter den Füßen wegziehen. Doch wie gehen wir damit um?
Von Jochen Paulus
Psychologie Heute 6/2020: An Krisen wachsen
Wie wir schmerzhafte Erfahrungen bewältigen und wie uns die Kraft des Erzählens dabei hilft
In der Corona-Krise ist unser aller Leben aus den Fugen geraten. Doch auch in normalen Zeiten machen wir Krisen durch: Eine schwere Krankheit, eine Scheidung, der Verlust des Arbeitsplatzes. Nichts ist mehr, wie es vorher war, was früher wichtig war, scheint plötzlich bedeutungslos. Wie kann es uns nach einer solch einschneidenden Erfahrung gelingen, wieder Fuß zu fassen? Forscher sagen, es kommt darauf an zu verstehen, was eigentlich passiert ist. Und das gelingt am besten, wenn wir für das Geschehene in eine stimmige Erzählung finden. Eine Titelgeschichte über den Sinn in der Krise und die Kraft der Narration.
- Cannabis: Besuch in einer Suchtklinik
- 1440 Minuten: Unser Tag aus Sicht der Zeitforschung
- Daniel Kehlmann: Der Schriftsteller über Magie und Wahrheit
- Cannabis: Besuch in einer Suchtklinik
- 1440 Minuten: Unser Tag aus Sicht der Zeitforschung
- Daniel Kehlmann: Der Schriftsteller über Magie und Wahrheit
Themen in diesem Heft
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Ein Tag, 24 Stunden, 1440 Minuten. Wie verbringen wir diese Zeit und was hat sich in den letzten Jahrzehnten geändert?Von Frank Luerweg
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Im Interview erklärt Carsten Bromann, wie sich eine Beziehung nach der Geburt des ersten Kindes verändert.Von Katrin Brenner
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Eine von Patienten häufig gestellte Frage. Deckt sich die subjektive Antwort mit der wissenschaftlichen?
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Psychologie nach Zahlen: 4 grundlegende Ziele, die Menschen in ihrem Leben anstreben.
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Eine Emotion kann in unterschiedlichen Kulturen etwas ganz anderes bedeuten. Aber weltweit erkennen Menschen Gefühle auf eine ähnliche Weise.
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Für Schule und Kita ist die Masern-Schutzimpfung Gesetz. Warum diese Pflicht zu Trotzreaktionen führen kann, verrät Cornelia Betsch.
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Ein größerer Einblick in die eigene Krankheit muss sich nicht nur positiv auf den Verlauf auswirken.
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Daniel Kehlmann spricht im Interview über Aberglaube, Wissenschaft und über die Entbanalisierung der Welt beim Erzählen.
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Die Liebe zu begreifen ein schwieriges Unterfangen. Sie ist weder rein körperlich noch rein geistig. Was hat es mit ihr auf sich?Von Siegfried Reusch
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Dieses Mal reflektiert Mariana Leky die Rollenbilder ihrer Familie – nun da die „unglückliche Tante Traudl“ gestorben ist.Von Mariana Leky
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Jelena Zumbach, die erste Juniorprofessorin für Familienrechtspsychologie in Deutschland, spricht im Interview über ihre Arbeit.Von Jana Hauschild
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Nach dem 30. Lebensjahr ändern wir uns nicht mehr. Christina Berndts Buch bestreitet das vehement und ermutigt, uns Veränderungen zuzutrauen.Von Jakob Müller
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Probanden fanden die Variante einer Geschichte am vergnüglichsten, in der der Täter die härteste Rache erlebte. Eine neue Studie weiß, warum.
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Heather Christles Buch ist eine literarische Fundstücksammlung über das Weinen und gibt intime Einblicke in das Innenleben.Von Ilona Jerger
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Therapiestunde: Ein Student mit irakischen Wurzeln erzählt, dass er einen Fremden attackiert habe. Woher kommt seine Wut?Von Burkhard Hofmann
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Guido Zurstiege stimmt mit „Taktiken der Entnetzung“ in den großen Kanon der Netz-Skeptiker ein – kann er neue Perspektiven bieten?Von Nicola Döring
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Die Kulturen unserer Welt sind sich einig: Sexuelle Praktiken zwischen Geschwistern sind verboten. Dabei passieren sie häufig. Weshalb?Von Susanne Donner
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Die Droge gilt als ungefährliches Rauschmittel cooler Jugendlicher – die Forschung zeigt, der Konsum hat sehr wohl negative Folgen.Von Wibke Bergemann
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Können psychoaktive Substanzen die Behandlung von psychischen Krankheiten unterstützen – wie und welche genau?
