Ohne Smartphone fühle ich mich nackt

Die Angst, nicht auf das Smartphone zugreifen zu können, ist weit verbreitet und hat auch einen Namen: Nomophobie, kurz für no mobile phone phobia.

Die Illustration zeigt eine Mädchen, dass an einem Kabel zieht, das mit einem Smartphone verbunden ist
So nah wie das Smartphone ist uns nichts und niemand. © Matthias Seifarth für Psychologie Heute

Das Smartphone ist ein Teil von mir. Wenn der Akku nur noch 20 Prozent hat, wird mir unwohl. Bei sechs Prozent würde ich nicht aus dem Haus gehen“, sagt Kathrin Fehlau (Name geändert) und muss über sich selbst lachen. Dahinter stehe das Gefühl, immer erreichbar sein zu müssen. Die 43-Jährige fühlt sich verantwortlich als Alleinerziehende einer 17-jährigen Tochter und als Abteilungsleiterin in einer Eventagentur. „Nichts geht ohne mich!“, sagt sie selbstironisch. „Aber das ist natürlich…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 7/2023: Dinge weniger persönlich nehmen