Mit Anfang zwanzig saß ich mit meinem Vater und seinem Geschäftspartner in einem Restaurant in Berlin-Mitte. Nachdem wir bezahlt hatten, rief ein Mann vom Nebentisch meinem Vater zu, er könne mich jetzt weitergeben. Der Mann hielt mich für eine Escortdame. Nicht die Verwechslung störte mich, sondern wie die Männer mich sahen: als ein Objekt, über dessen Willen nicht ich, sondern ein anderer Mann entscheiden konnte.
Einige Wochen später sagte mir ein Freund, ich sei in Berliner Clubs…
Sie wollen den ganzen Artikel downloaden? Mit der PH+-Flatrate haben Sie unbegrenzten Zugriff auf über 2.000 Artikel. Jetzt bestellen