Was macht Grübeln aus und wie lange bleibt es harmlos? Therapeut Thomas Ehring über das exzessive Gedankenmachen als Flucht vor Belastendem
Psychologie Heute 2/2024: Von hier aus kann ich meine Sorgen kaum noch sehen
Frei werden von belastenden Grübeleien. Wie unser Körper dabei hilft
Sie liegen nachts wach. Und denken: Kehrt der Sohn gesund von seiner Polenreise zurück, wollte die Kollegin mich gestern eigentlich beleidigen, und wie schaffe ich das bloß mit den neuen Umsatzzielen...? Im Alltag nennen wir es Grübeln, die Psychologie hat für diese negativen Gedankenschleifen den Ausdruck "Rumination" geprägt. In unserer Titelgeschichte stellen wir Übungen vor, wie wir mithilfe unserer Körperwahrnehmung Abstand zu den fruchtlosen Sorgenschleifen finden - denn der Körper ist die Basis und der Resonanzraum für alles, was wir erleben.
Angst vor Clowns: Die Hintergründe der Phobie
ADHS: Warum die Diagnose immer beliebter wird
Nostalgie: Wenn mann vermisst, was gerade ist
Angst vor Clowns: Die Hintergründe der Phobie
ADHS: Warum die Diagnose immer beliebter wird
Nostalgie: Wenn mann vermisst, was gerade ist
Themen in diesem Heft
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Mithilfe von Körperwahrnehmung können wir belastendes Grübeln ins Leere laufen lassen. Therapeutin Thea Rytz zeigt, wie wir unsere Aufmerksamkeit lenken.Von Thea Rytz
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Menschenbild, Kultur und Führungsideal des Bewohners geben diesem Raum ein Gesicht. Eine Bühne der Selbstdarstellung: Über die Psychologie des ChefbürosVon Uwe Linke
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Oft werden psychische Belastungen von Kindern erst im Unterricht sichtbar. Schulpsychologin Anna Sedlak erklärt, woran es in Schulen mangelt.Von Carina Frey
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Die Psychologin Ulrike Bossmann erklärt, wie People Pleaser lernen können, sich frei von schlechtem Gewissen abzugrenzen – ohne konfliktscheu zu sein.Von Katrin Brenner
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Ständig gut gelaunt sein zu müssen, macht krank! Wir erlauben unseren Mitmenschen nicht, dass es ihnen schlecht geht. Das stört Thomas Prünte.Von Thomas Prünte
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Psychologie nach Zahlen: Musikhören oder Basteln? Sechs den Geist absorbierende Beschäftigungen, denen Menschen nachgehen, um sich zu entspannen
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Wer bei der Polizei arbeitet, sieht vermehrt Leid und Gewalt. Was braucht es, um den positiven Blick nicht zu verlieren?Von Friederike Lübke
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Jeden Tag muss er Fotos und Videos von Kindesmissbrauch sichten. Ein Kriminalpolizist berichtet, wie er das aushält und warum er es weiterhin tut.Von Friederike Lübke
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Nostalgie ist ein Sehnen nach dem, was mal war. Wir können uns auch dem zurücksehnen, was wir jetzt in diesem Augenblick erleben. Wie ist das möglich?Von Annika Goodwin
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Das Lauschen von Vogelgesang beruhigt uns. Für Autorin Ilona Jerger ist das seit Kindheitstagen eine natürliche Therapie gegen ihre Ängstlichkeit.Von Ilona Jerger
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Ein Bild, zwei Fragen: Warum sitzt das Mädchen dort? Und wen schaut sie an? Schauspieler Matthias Lier erzählt, was hier vorgefallen ist.Von Matthias Lier
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Die Folgen von verbaler Gewalt an Kindern sind erheblich. Warum wird das so oft übersehen? Acht Forschende fordern eine diagnostische Differenzierung.
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Umweltbewusstsein stoppt nicht an den Knöcheln. In nachhaltigen Schuhen laufen wir auf gutem Gewissen – und brauchen sie unbedingt in allen Farben!Von Jörg Scheller
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Therapiestunde: Die Eltern trennen sich. Der 14-jährige Klaus schimpft sich durch die Therapie. Wie geht der Gestalttherapeut Volkmar Baulig damit um?Von Volkmar Baulig
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Clowns stehen für Spaß und Klamauk. Doch manchen Menschen bereiten sie Unbehagen. Wie verbreitet ist diese ungewöhnliche Phobie und woher rührt sie?Von Annette Schäfer
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Türenknallen oder beleidigter Rückzug: In seinem Buch zeigt Guy Bodemann, wie Paare destruktives Konfliktverhalten erkennen und verändern können.Von Marc Rackelmann
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In den sozialen Medien wird immer häufiger zum Protest aufgefordert. Was motiviert Menschen, tatsächlich auf die Straße zu gehen?
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Das Entkatastrophisieren hilft, um in angstverzerrten Momenten gelassen zu bleiben. In der Rubrik „Übungsplatz“ zeigen wir, wie man es anwendet.Von Sarah Khouri
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Organspendende retten Leben – ihre Identitäten bleiben jedoch anonym. Facharzt Georgios Paslakis über die magischen Gedanken der Organempfänger
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Wir werden im Laufe der Lebensjahre immer ängstlicher, wie eine Längsschnittstudie zeigt. Was sind die Gründe für den stetigen Anstieg des Angstlevels?
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Vor den Augen vieler Menschen geschieht ein Mord. Doch warum greift niemand ein? 1968 erforschten Darley und Latané den Bystander-Effekt.
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Arachnophobie – Angst vor Spinnen – ist weit verbreitet. Florian Gottschick fand einen Weg mit der Furcht vor Achtbeinern umzugehen.Von Gabriele Meister
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Wozu haben wir Angst? Und was tun, wenn man sich ihr ausgeliefert fühlt? ► Drei Autorinnen widmen sich der Frage, wie wir besser mit ihr umgehen können.Von Anna Gielas
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Die Diagnose ADHS findet immer mehr Gebrauch. Einige meinen, ihre Gehirne ticken anders. Eine Gegenüberstellung von Hype und ForschungsentwicklungVon Theo Parker
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Hat es negative Folgen für die Gesellschaft, wenn viele Menschen um sich selbst kreisen? Eine Psychotherapeutin und ein Historiker im Streit-InterviewVon Gabriele Meister
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Was braucht es, um erfüllt zu leben? Robert Waldinger und Marc Schulz präsentieren ihre Ergebnisse aus der weltweit längsten Glücksstudie in einem Buch.
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Wenn sich psychisches Erleben und dazu passende Ereignisse überschneiden: Konstatin Rößler befragt seinen Kollegen Bernd Leibig zur Synchronizität.
