Synchronizität: Wenn sich Innen und Außen verbinden

Wenn sich psychisches Erleben und dazu passende Ereignisse überschneiden: Konstatin Rößler befragt seinen Kollegen Bernd Leibig zur Synchronizität.

Die Illustration zeigt einen Skarabäus, der leicht durchsichtig ist, der an einem Rahmen krabbelt
Die Patientin erzählt von einem Traum eines Skarabäus. Dann klopft ein Käfer am Fenster und bringt den Behandlungsdurchbruch. © Alina Günter für Psychologie Heute

Unter Synchronizität versteht man, dass eine bestimmte psychische Konstellation und ein äußeres Ereignis zeitlich zusammenfallen – und dieses gemeinsame Auftreten nicht durch das Prinzip von Ursache und Wirkung erklärbar ist. Stattdessen scheinen die Geschehnisse durch einen gemeinsamen Sinn miteinander verbunden.

Ein Beispiel: Ein Mann träumt, dass sich der Sohn einer nahen Freundin, den er länger nicht gesehen hat, erbricht. Er wundert sich über diesen Traum, versucht die Freundin…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 2/2024: Von hier aus kann ich meine Sorgen kaum noch sehen