„Mama, wenn ich nicht da wäre, wärst du dann glücklicher?“ Es war diese Frage ihrer Tochter, die Lina aufgeben ließ. Von diesem Moment an kämpfte sie nicht mehr darum, dass sich ihr Partner an der Versorgung und Betreuung der Kinder beteiligte, denn offenbar dachte ihre kleine Tochter, sie sei schuld an dem ständigen Streit.
„Er verlangte, dass ich mich um Haushalt und Kinder kümmere, ihn verehre, mich nach ihm richte und ihm seine sexuellen Wünsche erfülle“, erzählt Lina. Eine Frau, die sieben Sprachen…
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mich nach ihm richte und ihm seine sexuellen Wünsche erfülle“, erzählt Lina. Eine Frau, die sieben Sprachen spricht und für die EU in internationalen Projekten gearbeitet hat. Ihr Partner: ein bekannter Filmemacher, nach außen tolerant. Er sagte, dass er eine Beziehung auf Augenhöhe suche. Die Realität sah anders aus. Wenn sie Absprachen treffen wollte, verfiel er wochenlang in Schweigen. Sie kroch wie ein Hund zu ihm, bat darum, über die Kita oder ihre finanzielle Situation zu sprechen. Er sagte: „Verschwinde!“ Sie schrie: „Rede endlich mit mir!“ Er schüttelte sie und schleuderte sie durch die Wohnung.
Ein anderes Mal forderte er Sex. Sie weigerte sich, weil die Kinder neben ihr schliefen. Er wurde grob, Lina rief die Polizei. „Der Beamte sagte: Wir kommen oder Sie gehen in ein Frauenhaus.“ Lina überlegte. Sie sah die schlafenden Kinder, malte sich aus, was beim Eintreffen der Polizei passieren würde: Streit, Gebrüll, Vorwürfe. Sie stellte sich vor, wie sie nach Beweisen gefragt würde für das, was passiert sei. Und legte auf.
Lina sagt, sie habe oft versucht, sich zu trennen. Einmal verschwand ihr Mann mit ihrer Tochter, sie hatte furchtbare Angst. Dann wieder entschuldigte er sich, versprach, was passiert sei, werde nie wieder geschehen. Sie glaubte ihm. Sieben Jahre lang.
Gewalt lauert überall, vor allem Zuhause
Der gefährlichste Ort für Frauen ist das eigene Zuhause. Im Jahr 2023 wurden 133000 Frauen Opfer von Partnerschaftsgewalt, sie wurden beschimpft, erniedrigt, vergewaltigt, genötigt, geschubst oder geprügelt. 155 Frauen starben durch die Hand des Mannes, mit dem sie in einer Beziehung lebten. So steht es im Bundeslagebild Häusliche Gewalt, dem offiziellen Bericht des Bundeskriminalamtes. Doch das sind nur die bekannten Zahlen, viele Taten werden gar nicht erst angezeigt, so wie Lina das Telefonat beendete, als ihr klarwurde, welche Konsequenzen es haben würde, wenn die Polizei vorbeikäme. Wie groß das Dunkelfeld ist, lässt sich nur schätzen.
Die umfangreichsten Erkenntnisse lieferte die Studie Lebenssituation, Sicherheit und Gesundheit von Frauen in Deutschland aus dem Jahr 2004, an der 10000 Frauen teilnahmen. Damals gab jede vierte Frau zwischen 16 und 85 Jahren an, schon einmal körperliche oder sexualisierte Gewalt durch den Partner erlebt zu haben.
Häusliche Gewalt ist überall: Sie trifft gutsituierte Frauen genauso wie arme, junge wie alte, Deutsche wie Ausländerinnen. Ein hoher Bildungsabschluss schützt genauso wenig vor Übergriffen wie der berufliche Erfolg. Manche Frauen beenden die Beziehung sofort, wenn der Partner gewalttätig wird, andere bleiben – wie Lina – viele Jahre lang.
Da liegt die Frage nahe: Warum tun sie das nur? Was bringt Frauen dazu, bei einem gewalttätigen Partner zu bleiben oder immer wieder zu ihm zurückzukehren?


„Warum schlägt der Mann?"
Regina-Maria Dackweiler, Professorin für Politikwissenschaft an der Hochschule RheinMain, kann diese Fragen nicht mehr hören. „Warum liegt unser Blick immer nur auf den Frauen, die etwas tun sollen und sich rechtfertigen müssen, wenn es misslingt?“, kritisiert die Co-Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gewalt im häuslichen Bereich des Landespräventionsrats Hessen. Frei nach dem Motto: Wenn sie nicht geht, dann kann es nicht so schlimm sein; sie hätte doch die Möglichkeit, schließlich gibt es Frauenhäuser. Dackweiler plädiert dafür, den Fokus zu ändern: „Warum schlägt der Mann? Warum ist es für ihn so leicht weiterzumachen? Und warum für Frauen so schwierig rauszukommen?“
Denn der Satz „Sie kann doch in ein Frauenhaus gehen“ ist leicht gesagt. Die Realität aber ist viel komplizierter. Zum einen weil es immer noch zu wenige Plätze in Frauenhäusern gibt. Zum anderen weil die Gewalterfahrungen die Frauen tief verunsichern, ihr Selbstwertgefühl zerstören, sie krank machen und sie Angst haben vor dem, was passiert, wenn sie sich trennen.
Bei Partnerschaftsgewalt denken viele Menschen an eine Ohrfeige im Streit. Doch oft handelt es sich um systematische Gewalt, Fachleute sprechen von intimate terrorism. „Es geht vor allem um Macht und Kontrolle“, erklärt Dackweiler. Typisch ist, dass die Männer ihre Frauen von sich abhängig machen und nach und nach isolieren. Sie schaffen durch Kontrollen, Einschüchterungen, Drohungen und Attacken ein Klima der Angst. Sie demütigen und beschimpfen, bis die Frauen selbst glauben, nichts wert zu sein. Nach Gewaltausbrüchen kann es Reue geben, oft ist der Partner zugewandt. Und die Frauen hoffen, dass alles wieder gut wird. Denn auch gewaltvolle Beziehungen beginnen mit Liebe.
Teil eines Kreislaufs
Seit Jahrzehnten versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Dynamiken in gewalttätigen Beziehungen zu beschreiben. Eines der bekanntesten Modelle ist der Kreislauf der Gewalt, entwickelt von der US-amerikanischen Psychologin Lenore E. Walker. Demnach ist Gewalt kein singuläres Ereignis, sondern Teil eines Kreislaufs. In der Phase des Spannungsaufbaus häufen sich die Konflikte. Der Mann ist unzufrieden, beschimpft seine Frau, demütigt sie. Die Frau versucht, ihrem Mann alles recht zu machen und Streit zu vermeiden. Trotzdem kommt es zur Eskalation.
Auf diesen Gewaltausbruch folgt eine Phase der Reue. Der Mann entschuldigt sich, umwirbt seine Frau, er ist liebevoll, verspricht, sich zu ändern. Diese Honeymoonphase ist für beide Partner sehr schön. Sie sorgt dafür, dass die Frauen den Männern verzeihen. Dachten sie vorher eventuell über Trennung nach, klammern sie sich jetzt an das Glück. Doch nach und nach treten neue Spannungen auf, die Konflikte nehmen zu, der Kreislauf beginnt von vorne, die Gewaltausbrüche werden häufiger und brutaler.
Solche Modelle könnten eine Annäherung an die Realität sein, sagt Anette Kersting, Professorin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Sie arbeitet mit Menschen, die Partnerschaftsgewalt erleben. „Einige Verläufe werden dadurch erfasst, viele andere aber nicht.“ Es sei nicht einmal bekannt, wie viele Frauen nach einem Gewaltausbruch sofort die Beziehung verlassen. Denn diese Frauen tauchten in der Regel nicht in den Beratungsstellen auf. „Die Forschung kann uns helfen, einzelne Aspekte besser zu verstehen. Aber die Gründe, warum eine Frau in einer gewalttätigen Beziehung bleibt, sind immer individuell.“
Als Frauke mit ihrem Mann zusammenkam, genoss sie sein Interesse an ihrem Leben. Er rief sie ständig an: Was machst du? Wo bist du? „Ich fand das schön. Ich hatte das Gefühl: Er sieht mich.“ Doch schon damals zeigte sich seine Eifersucht, er gab ihr die Schuld dafür. Sie zogen zusammen, bekamen zwei Kinder – und die Probleme wuchsen. Frauke ging es nach beiden Geburten psychisch sehr schlecht. Statt zu unterstützen sagte er wieder: „Du bist schuld.“
Die Schuld wird bei sich selbst gesucht
Sie war schuld, wenn sich die Kinder stritten oder nicht gehorchten. Sie war schuld, wenn es zu Hause nicht nach seinen Wünschen lief. „Ich glaubte irgendwann selbst, dass ich nichts kann, nichts auf die Reihe bekomme und sogar schädlich für meine Kinder bin“, sagt Frauke, die eigentlich anders heißt, aber sich und ihre Kinder schützen möchte. Sie fühlte sich so schwach und niedergeschlagen, dass sie in eine psychiatrische Klinik ging.
Gewalt hinterlässt Spuren: Wer ständig Angst hat oder Missachtung erfährt, steht unter Dauerstress. Manche Frauen reagieren mit körperlichen Symptomen wie Rückenschmerzen oder Verdauungsproblemen. Andere fühlen sich benommen und leiden unter Angstzuständen, Schlafstörungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen, die von dissoziativen Beschwerden wie Erinnerungslücken, Bewegungsstörungen oder tranceartigen Zuständen begleitet sind. Einige Frauen greifen zu Tabletten oder Alkohol, andere entwickeln Essstörungen oder Depressionen, so wie Frauke.
Ein zentrales Problem ist die Isolation. Oft erkennen die Frauen gar nicht, wie schlecht sie behandelt werden. Sie geben sich selbst die Schuld und schämen sich, weil sie nicht genügen. Verinnerlichte Rollenbilder wie das der fürsorglichen Frau und Mutter sorgen dafür, dass sie sich selbst die Verantwortung für das Funktionieren der Beziehung geben, nach dem Motto: Wenn ich nur alles richtig mache, dann passiert nichts.
„Das ist doch ein ganz Netter“
Viele Frauen schweigen, weil sie das Urteil anderer fürchten. Noch immer müssen sich Frauen, die von ihren Männern misshandelt werden, anhören: „Sie wird schon ihren Anteil daran haben“, oder: „Stell dich nicht so an, das ist doch ein ganz Netter.“ Denn schlagende Männer sind nicht per se wandelnde Monster. Nach außen können sie als fürsorgliche und charmante Zeitgenossen auftreten. Die Frauen fürchten, dass ihnen nicht geglaubt wird, und sie haben Angst, sich rechtfertigen zu müssen. Dazu kommt die Scham: Wer gibt schon gerne zu, eine Frau zu sein, die sich prügeln lässt?
Manche Frauen haben nie gelernt, allein zu leben, und klammern sich deshalb an die Beziehung. Andere sind abhängig, weil sie kaum Deutsch sprechen, Angst haben, bei einer Trennung das Land verlassen zu müssen, oder über kein eigenes Einkommen verfügen.
Liebe und Hoffnung halten Frauen in den Beziehungen, genauso wie der Traum von der heilen Familie. „Ich habe so lange das Potenzial der Beziehung gesehen und mir immer eingebildet, dass die Kinder ihren Vater brauchen“, sagt Lina. Ein wichtiger Grund, an der Partnerschaft festzuhalten, sind die Kinder. Als Frauke das erste Mal von Trennung sprach, tobte ihr Mann. Sie dachte: „Wenn ich gehe, sind die Kinder die Hälfte der Zeit mit ihm allein, ich kann mich nicht vor sie stellen.“ Sie blieb. Beim nächsten Trennungsversuch drohte er, der psychisch labilen Mutter die Kinder wegzunehmen. „Er hat es mir unmöglich gemacht zu gehen“, sagt sie.
Dazu kommt die nackte Angst vor der Gewalt. Als Lina ihren Partner nach einer Trennung bat, den Wohnungsschlüssel herzugeben, schleuderte er sie durchs Treppenhaus. Bei einem anderen Trennungsversuch ging er mit zwei Küchenmessern auf sie los. „Trennungen und Scheidungen sind das größte Risiko für Femizide“, sagt die Politikwissenschaftlerin Regina-Maria Dackweiler. Femizid ist der Fachausdruck dafür, dass eine Frau durch einen Mann getötet wird, der ihr nahestand.
„Frau getrennt – Problem gelöst“
Zusätzlich blicken die Frauen bei einer Trennung auf viele praktische Hürden. Sie müssen sich eine neue Wohnung suchen, brauchen Geld und müssen Arbeit und Kinderbetreuung organisieren. „Viele Frauen wissen, dass eine Trennung für sie und ihre Kinder bedeutet, in die Armut zu rutschen“, sagt Dackweiler. Alleinerziehende gehören in Deutschland zu den Menschen mit dem größten Armutsrisiko.
Deborah Anderson und Daniel Saunders von der University of Michigan werteten in einer Übersichtsarbeit 23 Studien aus, die untersuchten, was Frauen in gewalttätigen Beziehungen hält oder die Trennung begünstigt. Sie stellten fest, dass erlebte Gewalt in der Kindheit die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Frauen einen gewalttätigen Partner verlassen. Frauen, die viel in die Beziehung investiert hatten, blieben eher bei einem Partner, negative Gefühle ihm gegenüber begünstigten die Trennung. Der wichtigste Faktor war jedoch finanzielle Unabhängigkeit. Frauen, die einer Erwerbstätigkeit nachgingen und ein eigenes Einkommen hatten, verließen einen gewalttätigen Partner eher als Frauen, die ökonomisch abhängig waren.
Die Vorstellung „Frau getrennt – Problem gelöst“ ist allerdings zu kurz gedacht. Denn vielen Frauen geht es nach der Trennung nicht besser, sondern erst mal schlechter. „Oft müssen sie das Erlebte erst langsam verarbeiten“, sagt die Psychosomatikerin Anette Kersting. „Gleichzeitig stehen sie vor vielen neuen Herausforderungen und können sich gar nicht vorstellen, wie sie das alles schaffen sollen.“ Wenn der Ex-Partner dann verspricht, sich zu bessern, ist die Versuchung groß, ihm zu glauben und ins Vertraute zurückzukehren.
Für Freundinnen und Angehörige ist diese Entscheidung oft nicht nachzuvollziehen. Sie sehen die Rückkehr in die Beziehung als Scheitern an. Fachleute haben einen anderen Blick. Sie betrachten eine Trennung nicht als singulären Akt, sondern als eine längere Entwicklung, zu der das Gehen und Wiederkommen dazugehören.
Der nächste Anlauf wird klappen
Um diesen Trennungsprozess zu beschreiben, wird unter anderem das transtheoretische Modell herangezogen. Demzufolge durchlaufen Menschen bis zu sechs Stufen, um ein bestehendes Verhalten zu ändern, wobei es immer wieder Rückschläge geben kann. Nach dieser Theorie muss sich zunächst die Einstellung ändern.
Übertragen auf häusliche Gewalt heißt das: Erst mal muss die Frau überhaupt erkennen, dass etwas mit der Beziehung nicht stimmt. Ein Fernsehbericht oder auch der Kommentar einer Freundin („Wie hältst du das nur aus?“) kann Auslöser dafür sein. Die Frauen beginnen, über die Beziehung nachzudenken und sie mit kritischeren Augen zu sehen. So entsteht allmählich der Wunsch, etwas zu verändern – eine wichtige Voraussetzung, um tatsächlich aktiv zu werden.
In der nächsten Phase unternimmt die Frau dann erste konkrete Schritte: Sie holt sich zum Beispiel Tipps, wo sie Hilfe bekommen kann, oder tauscht sich in Foren mit anderen Betroffenen aus. Sie nimmt wieder Kontakt zu Freundinnen auf oder fängt an, Geld beiseitezulegen. So vorbereitet, traut sie sich irgendwann den Schritt zu, zu gehen. Eventuell kommt sie zurück, probiert es erneut, bis die endgültige Trennung gelingt. Nach diesem Verständnis ist die Rückkehr in die Beziehung kein Versagen, sondern normaler Teil des Trennungsprozesses, bei dem die Frau immer neue Bewältigungsstrategien lernt.
Ob es einen, zwei, drei oder mehr Anläufe bis zu einer endgültigen Trennung braucht, lasse sich nicht vorhersagen, sagt Anette Kersting. „Deshalb ist es so wichtig, bei jedem Trennungsversuch gleichermaßen zu unterstützen. Wenn es zwei- oder dreimal nicht geklappt hat, bedeutet das nicht, dass der nächste Anlauf wieder scheitern wird. Im Gegenteil, man hat ja jedes Mal wertvolle Erfahrungen gemacht.“
Lina und Frauke entdeckten das Forum von re-empowerment! Frauen gegen Partnerschaftsgewalt und tauschten sich mit anderen Betroffenen aus. Frauke fing an, wieder in die Öffentlichkeit zu gehen. Sie merkte: Andere sehen mich viel positiver als mein Mann. Inzwischen sind beide von ihren Partnern getrennt – endgültig. Mit ihren Beziehungen abschließen konnten sie allerdings noch nicht. Lina streitet mit dem Jugendamt über das Umgangsrecht, es zwingt sie und ihre Kinder zum Kontakt mit dem gewalttätigen Vater. Frauke erlebt immer wieder Momente, in denen sie völlig verzweifelt ist. Trotzdem sagt sie: „Auch wenn man viel zurücklässt: Es lohnt sich zu gehen.“
Wollen Sie mehr zum Thema erfahren? Dann lesen Sie auch, wie Psychologin Katja Grieger beschreibt, was guten Beistand für Opfer häuslicher Gewalt ausmacht in „Die Frauen erleben absoluten Kontrollverlust“.
Quellen
Deborah K. Anderson, Daniel G. Saunders: Leaving an abusive partner. An empirical review of predictors, the process of leaving, and psychological well-being. Trauma, Violence & Abuse, Vol. 4, No. 2, 2003.
Melanie Büttner (Hg.): Handbuch Häusliche Gewalt, Schattauer 2020.
Veronica R. Barrios u.a.: Future directions in Intimate Partner Violence research: An intersectionality framework for analyzing women´s processes of leaving abusive relationships. Journal of Interpersonal Violence, 2021, Vol. 36, 23-24
Bundeskriminalamt: Bundeslagebild Häusliche Gewalt 2023.
Amandine Dziewa, Fabienne Glowacz: Getting oft from Initimate Partner Violence: Dynamics and Processes. A qualitative analysis of female und male victims´ narratives. Journal of Family Violence, 37, 2022, 643-656.
Lenore E. Walker: The Battered Woman Syndrom, Springer Publishing Company, 2017 (4. Auflage).