All die Wege, die wir gegangen sind

Wir landen in Sackgassen, laufen im Kreis und mitunter erreichen wir unser Ziel. Wie bewerten wir gravierende Entscheidungen im Rückblick?

Die Illustration zeigt einen Kopf mit Haaren, die aus bunten, verschlungenen Wegen bestehen mit Personen, die darauf laufen
Sich vom Partner trennen, Kontakt zur Mutter abbrechen – auch wenn Entscheidungen wehtun, bringen sie eines: neue Möglichkeiten. © Karsten Petrat für Psychologie Heute

Als Charlotte kurz nach ihrem 45. Geburtstag die Entscheidung traf, ihren Mann und die beiden Töchter zu verlassen, schien die Welt um sie herum vor Schreck den Atem anzuhalten. Alles war so plötzlich gekommen. Charlotte und ihr Mann, beide Lehrer, waren seit der Studienzeit zusammen, sie wohnten in einem alten Haus, das sie gemeinsam renoviert hatten, ihre beiden Töchter waren 17 und 21 Jahre alt. Eine Familie ohne schwere Konflikte, eingespielt, wohlhabend, großer Freundeskreis. Die eine Tochter kurz vor…

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Familie ohne schwere Konflikte, eingespielt, wohlhabend, großer Freundeskreis. Die eine Tochter kurz vor dem Abitur, die andere im Studium.

Alles schien für die Ewigkeit gemacht, bis Charlotte den Architekten wiedertraf, der das Haus ihrer Eltern renoviert hatte und vor vielen Jahren nach Portugal ausgewandert war. Amour fou. Geheime Treffen in einem Lübecker Hotel. Sie machte es sich nicht leicht. Aber sie entschied dann trotz großer Sorgen, den vielleicht größten Fehler ihres Lebens zu begehen, das Alte aufzugeben und mit ihrem Liebhaber nach Lissabon zu ziehen. Einige, die sie kannten, dachten, sie sei von allen guten Geistern verlassen. Besonders dass sie die Tochter, die mitten im Abitur steckte, verließ, traf auf wenig Verständnis.

Zwei Jahre später war ihr Liebesglück vorbei. Ihr neuer Partner hatte sich eingeengt gefühlt, er wollte nicht mehr, sie musste ausziehen. Sie fand eine Zweizimmerwohnung in Lissabon mit Blick in einen Hinterhof. Ein Zurück zu ihrem Mann gab es nicht mehr, der hatte abgeschlossen und inzwischen eine andere Partnerin.

Da saß sie nun ganz allein in Portugal und bereute – nichts. Einen Teil aus der alten Freundesclique erstaunte das sehr. Wer sich so vergaloppiert habe, der müsse sich doch wünschen, die Weichen anders gestellt zu haben, war die Meinung vieler, erzählt sie. Fast kam es ihr damals vor, als erwarteten einige ein bisschen schadenfroh, dass sie wie eine Büßerin zurückkehren werde. Heute, fünf Jahre später, glaubt sie, da sei auch eine Spur Neid im Spiel gewesen, schließlich habe sie es gewagt, ihrer Sehnsucht zu folgen – „das trauen sich die meisten eher nicht“, glaubt Charlotte.

Sabotiere ich mich selbst?

Es gibt ein breites Spektrum an Forschung dazu, wie Menschen Entscheidungen fällen, rational, emotional, spontan, zögerlich oder am allerliebsten gar nicht. Nur wenige Untersuchungen beschäftigen sich mit der Frage, was Entscheidungen, wenn wir sie einmal getroffen haben, eigentlich mit uns machen. Gelingt es uns, sie anzunehmen, auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht unseren Erwartungen entspricht? Bereuen wir, was wir begonnen oder abgebrochen haben? Was ist, wenn wir uns selbst oder sogar anderen Schmerzen zugefügt haben, um unseren eigenen Weg zu gehen? Wie bewerten wir, was wir einmal beschlossen haben, und was ändert sich an unserem künftigen Verhalten?

Shahar Hechtlinger ist im Bereich Adaptive Rationalität am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin tätig; sie widmet sich in ihrer Doktorarbeit der Entstehung, aber auch den Auswirkungen von Entscheidungen und persönlichen Transformationsprozessen. Ihre Schwerpunkte sind unter anderem die Bereiche Migration, Karriere oder auch der Umgang mit erlittenen Traumata wie sexuellem Missbrauch. Eine Erkenntnis hält sie bei diesem Themenfeld für besonders gut erforscht und zentral: Kurzfristig bedauerten Menschen eher manche ihrer Entscheidungen. Zum Beispiel: „Hätte ich doch lieber nicht in dem Halteverbot geparkt!“ Oder: „Warum habe ich das Stück Kuchen gegessen, wo ich doch abnehmen will?“ Oder: „Die Hose war viel zu teuer.“

Das hat gute Gründe. Unser Gehirn ist so konstruiert, dass es ständig lernen will, um unser Leben gesund und sicher zu halten, Gefahren zu vermeiden und Schaden abzuwenden. Deshalb werden Entscheidungen schnell gescannt und bewertet: Das kann mich teuer zu stehen kommen. Sabotiere ich mich selbst? War das zu verschwenderisch? Zumindest einige Entschlüsse können so noch rückgängig gemacht oder zumindest ausgeglichen werden – wegen des Kuchens gibt es dann kein Eis mehr, das Auto kann eilig umgeparkt, die Hose zurückgebracht werden.

Sinkflug der Liebe, Hochflug der Einsicht

Ganz anders würden Entscheidungen mit einem zeitlichen Abstand bewertet, sagt Hechtlinger. Menschen bereuen folglich nicht, was sie taten – sondern was sie nicht taten, also „dass wir uns auf eine romantische Affäre nicht eingelassen haben, dass wir aus Angst, nicht zu genügen, auf einen Karrieresprung verzichtet haben, dass wir ein Haus nicht gekauft haben oder nicht ins Ausland gezogen sind“, so Hechtlinger. Männer scheinen da – auch wenn das nach einem Klischee klingt – vor allem bei Karrierethemen und materiellen Dingen ungenutzten Chancen nachzutrauern, Frauen falschen Entscheidungen in der Liebe. Dagegen neigen wir dazu, bei einmal eingegangenen Wagnissen, die nicht mehr zu ändern sind, das Ergebnis in positives Licht zu tauchen – auch wenn das eigentliche Ziel nicht erreicht wurde wie bei Charlotte in Portugal, deren Hoffnung auf eine lange leidenschaftliche Liebe zerbrach.

Charlotte sagte bei einem Treffen unter Freundinnen aus der Studienzeit: Auch wenn es mit dem Mann nicht geklappt habe, wolle sie die Erfahrung auf keinen Fall missen. Ihre Ehe, die ihr vorher normal und unproblematisch erschien, komme ihr jetzt vor wie ein Käfig. Stillstand, kein Funkeln mehr, immer gleiche Gewohnheiten. Sie werde, obwohl ihr eigentlicher Plan nicht aufgegangen sei, erst mal sogar in Lissabon bleiben, die Sprache lernen, Deutsch unterrichten; etwas, das weit außerhalb ihrer Idee von sich selbst gelegen hatte, bevor sie sich verliebte. So bitter der Sinkflug ihrer Liebe mit anschließendem brutalem Aufprall in der Realität gewesen war – „die irre Zeit mit ihm hat mir gezeigt, was alles bei mir brachlag“, sagt sie heute.

Damit wir uns mit den von uns einmal eingeschlagenen Wegen anfreunden, egal wie holprig sie sind, hat uns die Psyche eine Art Hilfspaket mitgegeben. Der inaction effect gehört dazu, der „Untätigkeitseffekt“, den der US-amerikanische Psychologe Thomas Gilovich in mehreren Studien nachgewiesen hat – man spart Energie und schont sein Immunsystem, wenn man nicht ständig mit einmal getroffenen Entscheidungen hadert.

Zudem fällt es Menschen schwer, innere Zerrissenheit auszuhalten. Das Gehirn strebt danach, kognitive Dissonanz (siehe im Kasten unten) aufzulösen, also rütteln und schütteln wir uns im Zweifelsfall lieber etwas so zurecht, dass in der Bilanz dann doch die Vorteile unseres Handelns überwiegen. Das Auto verbraucht zu viel Sprit? Es hat aber doch wunderschöne Ledersitze. Das gebuchte Zimmer ist nicht besonders gemütlich? Das Meer ist dafür zu Fuß erreichbar.

Ein Esel beschmipft einen anderen Esel

Und auch dieser, wenn auch nicht ganz edle Trick funktioniert: Wie ein kanadisches Team um die Psychologin Isabelle Bauer im Fachmagazin Personality and Social Psychology Bulletin schrieb, können Menschen nach etwas ungünstigen Entscheidungen, verpassten Gelegenheiten, Ungeschicklichkeiten oder Fehltritten sehr viel besser mit Gefühlen wie Reue und Bedauern umgehen, wenn sie erkennen, dass sie damit nicht allein sind. Wir bauen uns offenbar gerne damit auf, dass andere es noch schlechter getroffen haben oder wenigstens ähnlich schlecht und es ihnen mitunter weitaus übler geht als uns.

Rachel Barkan, Wissenschaftlerin an der Ben-Gurion-Universität in Israel, hat zusammen mit ihrem Team dazu ergänzend herausgefunden, dass Menschen, die mit ihren eigenen Fehlern, Sünden und Fehlentscheidungen konfrontiert werden, andere danach umso strenger beurteilen, um auf diese Weise eine „ethische Dissonanz“ auszugleichen. Die Forschungsgruppe bezeichnet das als „Ein Esel beschimpft einen anderen Esel als Langohr“-Phänomen. Auch die Attributionstheorie liefert eine Erklärung dafür, dass es vielen gelingt, sich nicht allzu sehr zu grämen: Wir haben, so die Annahme, das Bedürfnis und auch die Gabe, uns die Gegebenheiten so zusammenzureimen, dass wir dabei gut dastehen. Die Umstände waren schwierig, die anderen haben uns beeinflusst, kurzum: Wir konnten nicht anders.

Besonders einleuchtend erklärt unsere angeborene Fähigkeit, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen, warum sich die meisten Menschen aus Niederlagen relativ schnell wieder erheben (sofern es sich nicht um traumatische Erfahrungen handelt, die wir nicht verarbeiten können). Bei kleinen Kindern kann man besonders gut beobachten, wie sie sich nicht beirren lassen, wie sie zum Beispiel hinfallen und aufstehen, immer wieder, bis sie laufen können.

So sehr wir als Erwachsene eines Tages auch das Risiko scheuen und es gerne bequem und überschaubar haben, so sehr treibt das Leben mit seinen Herausforderungen und Krisen die meisten dazu, Neues zu erfahren und bisherige Grenzen zu erweitern. Versuch und Irrtum, Schmerzen und Freuden gehören da eng zusammen – und meistens fallen bei der persönlichen Gesamtschau der positive Effekt der Weiterentwicklung, der Stolz auf Gewagtes stärker ins Gewicht als Blessuren, Blamagen und verfehlte Ziele.

Weg des Wohlbefindens verlassen

Die Psychologieprofessorin Ursula Staudinger unterscheidet zwischen dem „Wohlbefindensweg“ (der verläuft auf der Spur, die sich als bekannt und angenehm erwiesen hat) und einem „Weisheitsweg“, der durch unbekanntes Terrain führt. Die Mehrheit dürfte mal auf dem einen, mal auf dem anderen Weg unterwegs sein. Schließlich gehört das dahinplätschernde Vertraute zu den meisten Leben genauso dazu wie Verlockungen und Krisen, die aufrütteln und zu Neuem herausfordern. Der Wohlbefindensweg bedeutet, sofern er nicht zu langweilig wird, Ruhe und Gemütlichkeit. Der Weisheitsweg kann zu neuen Erkenntnissen und großen Glücksgefühlen führen.

Zwar nehme die Offenheit für neue Erfahrungen ab etwa 40 Jahren ein wenig ab, wie Ursula Staudinger berichtet, andererseits gibt es wohl kaum ein Leben, in das nicht auch nach dem 40. Geburtstag Ereignisse platzen, die aufrütteln und neue Weichenstellungen erfordern. Sei es eine bezaubernde neue Liebe, ein schmerzlicher Jobverlust oder eine plötzliche Erkrankung.

Oft berichten Menschen, sie seien an Herausforderungen gewachsen, auch wenn es nicht einfach gewesen sei. Shahar Hechtlinger sieht in der Geschichte der Psychologieprofessorin Christine Blasey Ford ein gutes Beispiel dafür. Diese hatte 2018 gegen Brett Kavanaugh, damaliger Anwärter für den Obersten Gerichtshof der USA, geklagt, er habe 1982 versucht, sie zu vergewaltigen. Der Mann wurde freigesprochen und er schaffte es trotz des Debakels an den Supreme Court. Blasey Ford dagegen wurde mit Morddrohungen und Verunglimpfungen überzogen. Sie stand objektiv gesehen als Verliererin da.

In Interviews erklärte sie aber trotzdem später, sie bereue ihre Entscheidung nicht, not at all. Es gehe ihr besser, weil sie diesen Schritt gewagt habe und sich selbst treu geblieben sei. Der seelische Preis, still zu sein, während dieser Mann zu einem der einflussreichsten Richter Amerikas aufstieg, wäre sehr viel höher für sie gewesen.

Die Wogen glätten

Auch wenn die Forschungslage hierzu dünn ist: Wenn andere zu Schaden kommen, tun Menschen sich offenbar sehr viel schwerer, ihre Entscheidungen schönzureden und sie sich zu verzeihen, als wenn sie sich selbst Schaden zugefügt haben. Max-Planck-Forscherin Shahar Hechtlinger verweist in diesem Zusammenhang auf Untersuchungen, die belegen, dass Menschen bereit sind, selbst mehr Schmerz auszuhalten, als sie anderen zumuten würden.

Es ist einfacher, für sich allein die Kontrolle über das Leben zurückzugewinnen als über die Folgen, die ein anderer etwa nach einem Unfall tragen muss, den man verursacht hat. Man selbst kann sich mit den Folgen arrangieren – wie etwa der berühmt gewordene Samuel Koch, der bei einem Auftritt bei Wetten dass..? schwer verunglückte und in Interviews immer wieder sagte, dass es ihm trotz seiner Querschnittslähmung gelinge, ein erfüllendes Leben zu führen. Wie andere mit Schicksalsschlägen zurechtkommen, bei denen uns Verantwortung trifft, können wir dagegen kaum beeinflussen – und das könnte es uns besonders schwer machen, mit dem Geschehenen Frieden zu schließen.

Charlotte, die heute in Portugal lebt, plagte lange sehr, dass sie ihre Tochter mitten im Abitur zurückgelassen hatte. Das Mädchen war wütend, wollte mit seiner Mutter nichts zu tun haben, ging nicht ans Telefon, wenn sie anrief, und weigerte sich fast zwei Jahre, sie zu sehen. Bei der 17-Jährigen brach erneut eine Essstörung aus, die sie bereits mit 14 entwickelt, dann aber gut in den Griff bekommen hatte.

Inzwischen ist der Kontakt wiederhergestellt, die Tochter hat Charlotte in Lissabon besucht. Ihr geht es gut, sie hat Pläne für die Zukunft – vielleicht will sie sogar in Lissabon Kunst studieren. „Wenn ich etwas an der ganzen Sache bereue, dann, dass ich ihr das angetan habe“, sagt Charlotte. Und: „Vielleicht hätte ich warten sollen, bis sie wenigstens das Abitur hatte. Damals hatte ich große Angst, dass sie alles hinschmeißen könnte.“ Heute sei das Verhältnis zur Tochter nach einigen Auf und Abs gut.

Wie kann ich an der Erfahrung wachsen?

Spätestens im Alter entsteht bei vielen Menschen der Wunsch, Situationen, die nicht gelöst sind, in die Lebensgeschichte zu integrieren. Metaanalysen zeigten, dass sich das Wohlbefinden von Menschen deutlich verbessere und deren Belastung massiv abnehme, wenn es ihnen gelinge, mit dem eigenen Leben in ein Einverständnis zu kommen, hat der Züricher Psychologe Mathias Allemand festgestellt. Er bezieht sich vor allem auf Kränkungen durch andere, die Menschen bis ins Alter belasteten.

Wie wichtig es ist, sich mit eigenen schädigenden Handlungen auszusöhnen und sie letztlich als schwierigen, gleichwohl unverzichtbaren Teil des eigenen Lebens zu bewerten, beschreibt die in Berg am Starnberger See lebende Psychologin Angelika Völkel so: „Sich selbst nicht zu verzeihen hat dieselben negativen Konsequenzen, wie anderen nicht verzeihen zu konnen. Die Unfahigkeit, sich selbst verzeihen zu konnen, ist ein Risikofaktor fur Depression, Angst und ein geschwachtes Immunsystem.“

Daniela Blickhan, Psychologin und Leiterin des Inntal-Instituts bei Rosenheim, vermittelt Coaches neue Perspektiven, um eigenes Verhalten sinnvoll einordnen zu können. Wir sollten ihrer Meinung nach „Schuld“ durch „Verantwortung“ ersetzen und uns darauf konzentrieren, Wirkungen zu erkennen, statt über Fehler zu grübeln. Es falle uns dann leichter, die Verantwortung für unsere Entscheidungen zu übernehmen und konstruktiver mit ihnen umzugehen. Aus ihrem Spezialgebiet, der positiven Psychologie, ergänzt Blickhan noch die Frage, die wir uns stellen sollten: Was kann ich aus dieser Erfahrung lernen und wie daran wachsen?

Kognitive Dissonanz

Eine Weltuntergangsprophezeiung brachte den Psychologen Leon Festinger Ende der 50er Jahre auf die Frage: Wie gehen wir mit unangenehmen Gefühlen um, die entstehen, wenn unsere Kognitionen (Wahrnehmungen, Meinungen, Wünsche) sich als unvereinbar erweisen, wenn sie dissonant sind? Festinger stellte fest: Um die inneren Spannungen aufzulösen, deuten wir unsere Kognitionen unbewusst um, leugnen, ignorieren oder vergessen sie, bis sie wieder miteinander vereinbar sind.

Quellen

Thomas Gilovich et al.: Regrets of action and inaction across cultures. Journal of Cross-Cultural Psychology. 34(1), 61–71.2003

Isabelle Bauer et al.: Making up for Lost Opportunities. The Protective Role of Downward Social Comparisions for Coping With Regrets Across Adulthood. Personality And Social Psychology Bulletin. Volume 37, Issue 2. 2011

Rachel Barkan et al: Ethical Dissonance, Justicifations and Moral Behavior. Current Opinion in Psychology. 6:157-161. 2015

Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 11/2024: Sind die anderen glücklicher? Streiten nur wir so viel? Passen wir noch zusammen?