„Kunst gehört zur Selbstfindung des Menschen“

Kunst als meine tägliche Erdung? Schriftsteller Steffen Kopetzky über das Weltentrückte von Literatur und Künsten – und wieso wir sie gerade deshalb dringend brauchen.

Der Schriftsteller, Steffen Kopetzky, steht in einer Kunstgalerie auf einem Podest wie eine Skulptur, daneben hängt ein Kunstwerk an der Wand
Steffen Kopetzky schreibt Romane, Theaterstücke und Hörbücher. Sein jüngstes Buch heißt "Damenopfer". © Sina Dehgani für Psychologie Heute

Im Café Funkhaus am Wallrafplatz, unserem Treffpunkt, ist es voll und laut. Wir gehen ein paar Schritte zu einer halbwegs stillen Oase und führen das Interview auf einer Parkbank. Anschließend werden wir dann doch noch im Funkhauscafé mit einem Kölsch anstoßen. Oder mit zweien. Steffen Kopetzky – T-Shirt, die langen Haare zu einem Dutt komprimiert – redet flink und mit leicht bayrischem Zungenschlag, er kommt aus Pfaffenhofen. Jetzt ist er auf Lesereise, daher unser Treffen in Köln, wo…

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 1/2024: Die schönste Zeit: Alleinsein