In uns allen steckt ein uraltes Bedürfnis nach Klarheit und Sicherheit. Wir wollen in einer verlässlichen Welt leben, in der wir das, was uns begegnet, verstehen und einordnen können. Gleichzeitig ist es überlebensnotwendig, immer wieder das Unbekannte aufzusuchen, obwohl es Unsicherheit und Gefahr bedeuten kann. Andernfalls hätten unsere Vorfahren niemals ihre vertraute Umgebung hinter sich gelassen, um andere Regionen zu entdecken oder mehr Nahrung zu finden.
Selbst im Alltag erfordern unvorhersehbare…
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um andere Regionen zu entdecken oder mehr Nahrung zu finden.
Selbst im Alltag erfordern unvorhersehbare Ereignisse immer wieder schnelle Entscheidungen zwischen harmlos und bedrohlich, zwischen Freund und Feindin. Stellen wir uns beispielsweise vor, wie wir spätabends allein nach Hause gehen. Plötzlich rennt uns eine Gestalt nach. Was will sie von uns? Unwillkürlich scannen wir die Umgebung nach Fluchtmöglichkeiten oder greifen nach dem Schlüssel in der Jackentasche, um uns notfalls wehren zu können. Auch wenn sich am Ende herausstellt, dass uns das Portemonnaie unbemerkt aus dem Rucksack gerutscht war und die unbekannte Person es freundlicherweise aufgehoben hat, ist unser Körper erst mal im „Kampf-oder-Flucht-Modus“.
Nach absoluten Kategorien zu handeln ist evolutionär in uns verankert, um unmittelbar auf eine mögliche Bedrohung reagieren zu können. Es ist also ein wichtiger Mechanismus, der das Überleben des Individuums sichert.
Feindseligkeit und Machtorientierung
Üblicherweise ist unser Leben jedoch keine Aneinanderreihung gefährlicher Situationen, sondern spielt sich irgendwo zwischen den Extremen ab. Der Ex-Partner ist nicht nur liebens- oder verachtenswert, die Fahrt mit dem Fahrrad nicht ausschließlich gefährlich oder gesund. Die Parteiprogramme stimmen oft nicht zu hundert Prozent mit unseren Werten überein, und trotzdem gehen wir hoffentlich wählen. Jeder Mensch, jede Situation hat verschiedene, manchmal auch widersprüchliche Anteile. Die Persönlichkeitseigenschaft, solche Mehrdeutigkeiten auszuhalten, bezeichnet man als Ambiguitätstoleranz.
Beschrieben hat das Konzept der Ambiguitätstoleranz erstmals die Psychoanalytikerin und Persönlichkeitsforscherin Else Frenkel-Brunswik. Als Jüdin hatte sie schon als Kind antisemitische Pogrome erlebt, war später in Wien – wo sie am Psychologischen Institut der Universität tätig war – mit Feindbildern und Propaganda konfrontiert gewesen und 1938 nach der nationalsozialistischen Machtübernahme in Österreich in Gefahr.
In die USA emigriert, versuchte sie, mit Fragebögen und Interviews das Verhältnis von bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen und der Anfälligkeit für faschistisches Gedankengut zu ermitteln. Ein zentrales Ergebnis, das sie später mit Theodor W. Adorno und anderen veröffentlichte: Intoleranz gegenüber Mehrdeutigkeit ist ein relativ konstanter Wesenszug und hängt zusammen mit anderen Merkmalen wie Feindseligkeit und Machtorientierung.
Ambiguitätstoleranz bezieht sich laut Frenkel-Brunswik auf die Fähigkeit, das Nebeneinander von positiven und negativen Eigenschaften in einem Objekt zu erkennen, ohne sich zu stark daran zu stören. Im Gegensatz dazu zeigen Menschen mit Ambiguitätsintoleranz eine Tendenz zu Schwarz-Weiß-Lösungen. Sie vereinfachen komplexe Realitäten, um klar und eindeutig werten zu können, und verschließen sich gegenüber Aspekten, die das infrage stellen könnten.
Mama und Papa sind vertrauenswürdig
Doch wie kann sich Ambiguitätstoleranz entwickeln oder eben gerade nicht entwickeln? Thomas Fuchs, der als Philosoph und Psychiatrieprofessor an der Universität Heidelberg zu phänomenologischer Psychopathologie und Psychotherapie forscht, verweist neben genetischen Faktoren vor allem auf die Bedeutung der Umwelt. Die Fähigkeit zur Ambiguitätstoleranz wird bereits in der Kindheit angelegt, denn sie hängt eng mit Bindungserfahrungen zusammen. Gelingt es Kindern nicht, immer besser mit mehrdeutigen Gefühlen und Situationen zurechtzukommen, kann das ein Hinweis auf eine frühe Bindungsstörung sein.
Dieser Zusammenhang erschließt sich, wenn man sich die Hilflosigkeit von Säuglingen vergegenwärtigt: Babys müssen versorgt und umsorgt werden. Sie erleben oft Wut und Angst, wenn ihre Bezugspersonen nicht da sind oder nicht einfühlsam auf ihre Bedürfnisse reagieren. Machen kleine Kinder die Erfahrung, dass ihre Eltern zuverlässig sind, so lernen sie: Mama und Papa sind vertrauenswürdig. Wenn sie einmal nicht da sind, sind sie deshalb nicht grundsätzlich böse: „So lernt ein Kleinkind, seine negativen Gefühle zu regulieren, ohne dass die Eltern oder es selbst dabei zu Hassobjekten werden“, sagt Fuchs. Es muss also die widersprüchlichen Gefühle, die es sich selbst und anderen gegenüber empfindet, annehmen lernen, um Ambiguitätstoleranz zu entwickeln.
Daneben spielt auch die soziale Interaktion mit anderen Menschen eine wichtige Rolle: „Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, in dem unterschiedliche Meinungen und Ansichten akzeptiert und diskutiert werden, entwickeln oft eine höhere Toleranz für Ambiguität“, sagt Fuchs. Das schließt soziale Erfahrungen und die Fähigkeit ein, verschiedene Perspektiven zu verstehen und Gegensätze auszuhalten.
Angespannt im Tunnelblick
Wie schwierig das Leben wird, wenn diese Fähigkeit stark eingeschränkt ist, zeigt sich bei Menschen mit psychischen Erkrankungen – von der Angststörung über die Depression bis hin zur Schizophrenie: „Viele Erkrankte können nur schwer von sich absehen und sich in andere Perspektiven hineinversetzen. Sie sind dann gezwungenermaßen egozentrischer und neigen zu einem Tunnelblick oder zum Schwarz-Weiß-Denken“, sagt Fuchs.
Zuweilen mit gravierenden Konsequenzen. Ambiguitätstoleranz ist nämlich besonders dann gefragt, wenn uns das Leben vor Herausforderungen stellt, sei es durch schwerwiegende Verluste oder durch Veränderungen der Lebensumstände, wie etwa die Geburt eines Kindes. Denn in solchen Situationen geraten unsere bewährten Bewertungs- und Handlungsmuster ins Wanken. Das macht ein Denken jenseits vorgefertigter Urteile notwendig.
Trotzdem: Der Wunsch nach eindeutigen Antworten ist nicht per se krankhaft oder bedenklich – es wäre also zum Beispiel nicht richtig, alle Anhängerinnen und Anhänger von Verschwörungstheorien als seelisch krank zu betrachten. Martin Brüne zufolge, der als Psychiatrieprofessor an dem LWL-Universitätsklinikum Bochum zu sozialer Kognition forscht, geht es im Wesentlichen um den Wunsch nach Entlastung, weil man so nicht mit ambivalenten Gefühlen oder Situationen umgehen muss. Das verringert laut Brüne innere Spannungen oder Konflikte. Schwarz-Weiß-Denken ist demnach ein Anzeichen dafür, dass ein Mensch emotional oder psychisch stark gefordert ist. Die Neigung, komplexe Themen in extremen Kategorien zu betrachten, kann jedoch auf bestimmte psychische Tendenzen hinweisen.
Denn obwohl ein gewisses Maß an Intoleranz gegenüber Unsicherheit und Mehrdeutigem im Alltag unbedenklich ist, ja sogar hilfreich sein kann, ist extremes Schwarz-Weiß-Denken Brüne zufolge oftmals ein Indiz für eine psychische Erkrankung, zum Beispiel für eine Borderlinepersönlichkeitsstörung oder eine Depression. Dieser Zusammenhang wird von einer Studie an der University of Reading untermauert. Die Forscher Mohammed Al-Mosaiwi und Tom Johnstone analysierten Beiträge aus Internetforen, die Menschen mit unterschiedlichen psychischen und körperlichen Erkrankungen verfasst hatten.
Aus Angst, verlassen zu werden
Zunächst sammelten die Wissenschaftler mehr als 300 verabsolutierende Ausdrücke wie „immer“, „nie“, „alles“, „ganz“ oder „nichts“. Daraus wurde ein Wörterbuch mit 19 eindeutigen Absolutismen erstellt, deren Aufkommen in 63 Foren gezählt wurde. Darunter waren Foren für Erkrankte mit Angststörungen, Depressionen oder Borderlinepersönlichkeitsstörung, bei denen die Forscher entsprechende Denkmuster vermuteten. Verglichen wurden diese mit Einträgen aus Asthma-, Krebs- und Diabetesforen.
Das Ergebnis der Studie: Menschen mit Angsterkrankungen, Depressionen oder Suizidgedanken verwendeten viel häufiger verabsolutierende Wörter, als es in den Kontrollgruppen der Fall war. Und nicht nur das: Auch die Art der psychischen Erkrankung und der Symptome wirkte sich aus. Der Anteil verabsolutierender Wörter in Foren, in denen Menschen mit einer Suizidneigung sich austauschten, war deutlich größer als in den Forengruppen für Angstzustände und Depressionen. Auch stellten die Forscher fest, dass Borderlineerkrankte signifikant häufiger absolute Begriffe verwendeten als Nutzerinnen und Nutzer von Foren zu posttraumatischen Belastungsstörungen und Schizophrenie.
Doch psychische Erkrankungen können nicht nur auf der sprachlichen, sondern auch auf der emotionaler Ebene durch das Alles-oder-nichts-Prinzip gekennzeichnet sein. Brüne hebt das am Beispiel der Borderlinepersönlichkeitsstörung hervor: „Zum einen fühlen sich Betroffene von anderen leicht zurückgewiesen und gekränkt; zum anderen haben sie große Angst davor, von nahestehenden Personen verlassen zu werden.“ Das führt mitunter zu starken Schwankungen zwischen der Idealisierung und der Abwertung des Gegenübers: Wird die Partnerin gerade noch voller Leidenschaft und Bewunderung geliebt, können im nächsten Moment starke Zweifel auftauchen, die dazu führen, dass sämtliche positiven Gefühle infrage gestellt werden.
„Die Ambiguität des menschlichen Wesens“, sagt Thomas Fuchs, „nämlich dass wir durchschnittlich gut sein können, im Grunde wohlmeinend, aber auch manchmal unfähig oder nicht so verlässlich, kann dabei nicht gesehen werden.“ Ambivalente Gefühle können Betroffene mit Borderlineerkrankung folglich nicht zeitgleich wahrnehmen. Oftmals leiden sie darunter. Denn durch ihre Schwarz-Weiß-Sicht erleben sie das Verhalten anderer als bedrohlich. Die Abwesenheit eines geliebten Partners oder dessen Bestrebungen, ein eigenständiges Leben zu führen, erzeugen laut Fuchs ein tiefes Gefühl der Angst, verlassen zu werden. Die Situation, zwar in einer Beziehung, aber mit gewisser Distanz zu bleiben, ertragen sie nur schwer.
Entweder perfekt oder wertlos
Menschen mit einer hohen Ambiguitätstoleranz dagegen sind laut einer Studie von Adrian Furnham und Tracy Ribchester an der psychologischen Fakultät des University College London weniger anfällig für Verlustängste und Stress, da sie mit Unsicherheiten gut umgehen können. So akzeptieren sie eher, dass es verschiedene Interpretationen oder Lösungen für ein Problem geben kann. Die flexible Haltung gegenüber Mehrdeutigkeit fördert eine bessere emotionale Anpassung und Resilienz, was langfristig das Wohlbefinden steigert. Diese Haltung steht in einem starken Kontrast zu der Neigung, sich und andere nach starren Kriterien wie „gut“ und „böse“, „perfekt“ oder „wertlos“ zu bewerten.
Derartige holzschnittartige Beurteilungen sind für die narzisstische Persönlichkeitsstörung charakteristisch. Bärbel Wardetzki, eine Pionierin auf dem Gebiet des sogenannten weiblichen Narzissmus, hat bei ihrer Arbeit mit hunderten Patientinnen festgestellt, dass Schwarz-Weiß-Denken eine Kernproblematik der Störung ist. Sie ist eng verknüpft mit einem Mangel an Selbstwertgefühl: „Es geht immer nur um Richtig oder Falsch. Sie glauben, geliebt und gemocht zu werden, wenn sie bestimmte Erwartungen erfüllen, und abgelehnt und entwertet, wenn sie es nicht tun“, schreibt sie in ihrem Buch Weiblicher Narzissmus. Der Hunger nach Anerkennung. Das ist Wardetzki zufolge ein tiefes Grundmuster, mit dem die Patientinnen in ihrer Kindheit konfrontiert waren. „Deshalb betrachten sie sich selbst und die anderen so.“
Diese Ausprägung des Narzissmus äußert sich in einem Hin und Her zwischen einem labilen Selbstwertgefühl und dem Verlangen, sich nach außen hin zu inszenieren: „Es sind Personen, die früh in ihrer Entwicklung gelernt haben, die Wünsche der anderen zu erfüllen, weil ihre eigenen Bedürfnisse keine Rolle gespielt haben“, sagt Wardetzki im Interview. Häufig passten sie sich an die Erwartungen der Außenwelt an und bedienten ein entsprechendes Bild, um sich besser zu fühlen. Auch deshalb bewerteten sie sich und andere und alle Ereignisse um sich herum permanent nach Kriterien wie „gut“ oder „schlecht“, „gerecht“ oder „ungerecht“, „liebenswert“ oder „hassenswert“, „perfekt“ oder „wertlos“.
Wenn ihnen etwas gelingt, ist Wardetzki zufolge alles wunderbar und die Patientinnen sind euphorisch und sehen sich sehr positiv. Erreichen sie aber etwas nicht, sind sie so tief gekränkt, dass sie meinen, ihre ganze Existenz zerbreche. In solchen Momenten versuchten die Patientinnen nicht, sich aufzubauen und nach realistischen Lösungen zu suchen. Stattdessen betrachteten sie sich als gänzlich dumm und unfähig. „Ob eine Situation tatsächlich tragisch oder wunderschön ist, spielt keine Rolle; ihnen fehlt die Erdung“, sagt Wardetzki. „Sie werden von ihren Gefühlen vollkommen eingenommen.“
Mikroabenteuer im Alltag
Solche Ergebnisse aus der Forschung und klinischen Praxis verdeutlichen nicht zuletzt die Bedeutung der Ambiguitätstoleranz für die psychische Gesundheit. Sie fördert langfristig das Wohlbefinden und die emotionale Anpassung. Denn wer in der Lage ist, Widersprüchliches und Graubereiche zu akzeptieren und verschiedene Perspektiven zu sehen, kann sich an eine zunehmend komplexe und sich immer wieder verändernde Welt voller Unsicherheiten besser anpassen.
Doch wie lernen wir, Ambiguität und Unsicherheit besser auszuhalten? Der Psychotherapeut Nils Spitzer, Autor des Ratgebers Schritte ins Ungewisse. Wie sich Ungewissheit im Leben besser aushalten lässt, sagt: „Man kann sich beispielsweise anschauen, welche Situationen man trotz großer Unsicherheit bewältigt hat – etwa den Umzug in eine fremde Stadt. Wenn man solche Erfahrungen noch einmal beleuchtet, erkennt man häufig, wie viel man eigentlich meistern kann, und es stärkt den Glauben an die eigene Selbstwirksamkeit.“
Auch die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Perspektiven ist eine Möglichkeit, sich in Ambiguitätstoleranz zu üben: „Suchen Sie bewusst nach Situationen, in denen Sie mit verschiedenen Standpunkten und Interpretationen konfrontiert werden“, sagt Spitzer. Statt sich etwa nur mit Menschen zu umgeben, die eine ähnliche politische oder moralische Haltung haben, könne man sich bewusst auf Personen einlassen, die ganz andere Meinungen vertreten als man selbst.
Eine andere Übung ist, sich bewusst Ungewissheit auszusetzen. Spitzer rät in diesem Zusammenhang zur „Kultivierung von Mikroabenteuern im Alltag“. Beispielsweise kann man das Handy zu Hause lassen und in irgendeinen Zug einsteigen, um sich so in eine ungewisse Situation zu begeben, die aber kein großes Bedrohungspotenzial hat. Meistens stellt man fest: Solche Erlebnisse sind gar nicht so bedrohlich, wie man zunächst angenommen hatte.
Ambiguitäts- oder Unsicherheitstoleranz?
Ambiguitätstoleranz und Unsicherheitstoleranz werden häufig synonym verwendet. Doch es gibt einen Unterschied: Ambiguität meint eine Unklarheit in der Gegenwart, zum Beispiel wenn ein Kollege nur vages Feedback gibt. Ungewissheit dagegen bezieht sich eher auf etwas Unbestimmtes in der Zukunft: Wird das Hotel, das ich gebucht habe, böse Überraschungen bergen? Wie tolerant man mit beiden Situationen umgehen kann, hängt vom eigenen Bedürfnis nach Sicherheit und Überschaubarkeit ab.
Quellen
Mohammed Al-Mosaiwi, Tom Johnstone: In an absolute state: Elevated use of absolutist words is a marker specific to anxiety, depression, and suicidal ideation. Clinical Psychological Science, 06/04, 2018, 529–542
Martin Brüne: Der unangepasste Mensch. Unsere Psyche und die blinden Flecken der Evolution. Klett-Cota 2020.
Thomas Fuchs: Fragmented selves: temporality and identity in borderline personality disorder. Psychopathology, 40/6, 2007, 379–387
Thomas Fuchs: Affektive Störungen. Klinik – Therapie – Perspektiven. Schattauer 2018
Adrian Furnhan, Tracy Ribchester: Tolerance of ambiguity: A review of the recent literature. Psychology, 4/09, 2013, 717–728
Otto Kernberg: Schwere Persönlichkeitsstörungen. Theorie, Diagnose, Behandlungsstrategien. Klett-Cotta 1988
Nils Spitzer: Ungewissheitsintoleranz und die psychischen Folgen. Behandlungsleitfaden für Psychotherapie und Beratung. Springer 2019
Nils Spitzer: Schritte ins Ungewisse. Wie sich Ungewissheit im Leben besser aushalten lässt. Springer 2020
Bärbel Wardetzki: Weiblicher Narzissmus. Der Hunger nach Anerkennung. Kösel 1991 (19., überarbeitete Auflage)