Aber danach fang ich wirklich an

Viele Menschen schieben wichtige Aufgaben bis zum letzten Drücker auf – sie prokrastinieren. Warum tut man sich das an? Und was hilft dagegen?

Die Illustration zeigt eine junge Frau auf dem Sofa liegend, die sich mit ihrem Smartphone beschäftigt, während auf ihrem Schreibtisch die Arbeit sich stapelt
Obwohl ein großer Haufen Arbeit ruft, scrollt sie auf dem Smartphone. Sie kann sich nicht dazu bringen, sich der Angst vor dem leeren Blatt zu stellen. © Jindrich Novotny für Psychologie Heute

Lesen Sie diesen Text gerade, obwohl Sie eigentlich etwas anderes, Wichtigeres zu tun hätten? Etwa die Steuererklärung erledigen, überfällige Arzttermine vereinbaren, ein Projekt für die Arbeit entwickeln? Möglicherweise zögern Sie unliebsame Dinge gerne hinaus. Damit wären Sie allerdings nicht allein. Bei Erhebungen der Universität Münster gaben nur zwei Prozent der Befragten an, niemals etwas aufzuschieben.

Wir zögern also fast alle hin und wieder Dinge hinaus. Von Prokrastination

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Dieser Artikel befindet sich in der Ausgabe: Psychologie Heute 5/2024: Aber danach fang ich wirklich an